taz.de -- Pleite
Im zweiten Prozess steht René Benko zusammen mit seiner Ehefrau Nathalie vor Gericht: Sie sollen 370.000 Euro Bargeld und Luxusuhren versteckt haben.
Jetzt tritt das wahre Ausmaß des finanziellen Schadens durch den Immobilenguru zutage. Aber wahr ist auch: Reiche Geldgeber haben sich blenden lassen.
Die US-Zölle und die Sanktionen gegen Russland bedrohen irische Brennereien und Brauereien. Einige mussten bereits schließen.
2024 stieg die Zahl der Insolvenzen deutlich. In manchen Monaten wurden neue Höchststände verzeichnet. Die Gründe liegen auch in der Vergangenheit.
Der Investor Tomislaw Karajica wollte den Hamburger Fernsehturm wieder zugänglich machen. Nun rutschen immer mehr seiner Unternehmen in die Insolvenz.
Der „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ füllt das Wiener Volkstheater bis auf den letzten Platz. Der Abend wird zum Scherbengericht.
Huch, das KaDeWe ist insolvent. Das muss nicht das Ende sein. Solche Verfahren sind keine Seltenheit, häufig können so Unternehmen gerettet werden.
Wegen hoher Energie- und Materialkosten nimmt die Zahl der Firmeninsolvenzen zu – selbst in Branchen, die bislang als sicher galten.
Der Einsturz der Signa-Gruppe sollte niemanden überraschen. Deren Gründer setzte auf ein extrem fragiles Konstrukt aus Tochterfirmen und Krediten.
Die Zahl der Unternehmenspleiten in Deutschland ist im Juli deutlich gestiegen. Dass viele Firmen in die Knie gehen, ist aber ein Zeichen der Normalisierung.
Der E-Bike-Hersteller VanMoof warb mit Design und grüner Technologie. Jetzt ist die Firma insolvent. Auch für Kund*innen sind das schlechte Nachrichten.
Eine Mehrheit der Kliniken wird 2022 mit roten Zahlen abschließen. Das ist nur ein Symptom fehlender Investitionen und eines nicht gesunden Systems.
Das Rote Kreuz in Goslar sammelte 400.000 Euro für Ukraine-Flüchtlinge. Doch das Geld kann nicht ausgezahlt werden: Der Kreisverband ist insolvent.
Lange ist es her, da hat die Drogeriekette ihr Ende verkündet. Nun soll sie wieder auferstehen, während andere, hoffentlich endgültig, aufgeben.
Die Hotelbranche ist in Not, Menschen ohne Wohnung sind es auch – beiden zu helfen, könnte sich für den Staat lohnen.
Die Berliner Fuckup Night ist auf Tournee und findet erstmals ohne Zuschauer und nur im Livestream statt. Sie ist kein Loser-Slam mehr.
Conny Rackow betreibt die „Berliner Bürgerstuben“ im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Die Wirtin fürchtet, die Coronakrise könnte sie ruinieren.
Laut Wirtschaftsprüfern steht der ohnehin angeschlagene Konzern unter Liquiditätsdruck. Umstrukturierungen seien dringend nötig.
Spielerstreiks, Pleite-Klubs, Unklarheit, ob die Meisterschaft beginnen kann – es herrscht wildes Treiben in Italiens Serien B und C.
8.000 Menschen verloren ihre Arbeit. Zwar haben viele der früheren Beschäftigten neue Jobs gefunden, aber oft zu erheblich schlechteren Bedingungen.
Die Staatsanwaltschaft hat ein Vorermittlungsverfahren gegen die Sozialbehörde eröffnet – es geht um pauschale Abrechnungen und 5,6 Millionen Euro.
Die Insolvenz des Jugendhilfeträgers „Akademie Kannenberg“ kann teuer werden: Er schuldet der Stadt Bremen 5,6 Millionen Euro. Sozialbehörde in der Kritik
Fast 200.000 Kunden von Air Berlin verlieren wegen der Insolvenz ihr Geld. Nun wächst der Druck, Airlines zur Absicherung zu verpflichten.
Auch ein Air-Berlin-Pilot verdient Mitleid, wenn er weniger verdient als bisher. Aber was ist mit all den Anderen, die dank Air-Berlin-Pleite keinen Job mehr haben?
Air Berlin geht pleite, aber nicht der Chef. Der hat sich vertraglich zusichern lassen, dass er auch bezahlt wird, wenn er gar nicht mehr arbeitet.
Die Schulden von Becker sind nicht nur finanziell sein Ruin. Das Ende der Kreditwürdigkeit ist auch das Ende der Story vom jüngsten Wimbledon-Sieger.
Die Pleite der Fluggesellschaft sorgt für unsichere Aussichten bei fast 3.000 Berliner Beschäftigten. Verdi-Sprecher spricht von knallhartem Wettbewerb.
Vor Gericht wird der Untergang der Drogen-Therapieeinrichtung Elrond aufgearbeitet. Die letzte Chefin kommt mit einer Geldstrafe davon.
Das Eishockeyteam Hamburg Freezers gibt es nicht mehr. In seiner alten Halle ist jetzt ganz viel Platz für Neues. Ein paar Ideen.
Alexis Tsipras sieht Europa in der Hand von neoliberalen Mächten. Ein ziemlich plumper Versuch, von eigenen Versäumnissen abzulenken.
Der FC Parma hat nicht mal mehr Geld, um sein aktuelles Spiel in der A-Serie zu bestreiten. Die Pleite wirft auch schlechtes Licht auf das Gebaren der Ligachefs.
Argentinien war pleite, Island schrammte knapp daran vorbei, Griechenland steht kurz davor: Ist denn ein Staatsbankrott so schlimm?
Ein Einstieg indischer Investoren beim Radhersteller Mifa ist gescheitert. Das Unternehmen aus Sangerhausen kämpft ums Überleben.
Mehrere Bezahlstraßen in Spanien sind pleite. Jetzt steigt der Staat ein. Die Regierung will die Übernahme als „gutes Geschäft“ verkaufen.
Die Börse für die virtuelle Währung hat hunderttausende Bitcoins verloren, ging offline und wird jetzt abgewickelt. Für die Gläubiger gibt es kaum Hoffnung.
Die Firma "Easy Abi" organisierte Abibälle für Berliner Schulen. Doch kurz vor den Feiern war das Unternehmen pleite. Vier Männer sitzen deswegen auf der Anklagebank.
Wegen der Pleite des Billigstrom-Anbieters müssen sich drei ehemalige Top-Manager vor Gericht verantworten. Den Angeklagten drohen mehrjährige Haftstrafen.
Fast pleite ist die Queen - muss sie nun bald ihre geliebten Corgis einschläfern lassen, weil das Geld für Hundefutter alle ist?
Eine Ökostromfirma, die hohe Zinsen auszahlt, viel Werbung macht und kein Geld bei Banken holt: seltsam. Prokons Anleger hätten aufpassen müssen.
Flexstrom schuldet Hunderttausenden Kunden Geld. Jetzt will der Insolvenzverwalter auch die Unternehmensgründer zur Kasse bitten.
Die frühere Industriemetropole kann den Schuldenberg von 18,5 Milliarden Dollar nicht mehr abarbeiten. Andere Städte könnten die Folgen der Konkursanmeldung spüren.
Sollte Zypern in die Pleite getrieben werden, trifft Europa ein großes Stück Schuld. Es gilt das Motto: Hauptsache, unsere Konten bleiben sicher!
Die EU bereitet die nächste Rettungsaktion vor – und plötzlich ist in der Bundesregierung von Geldwäsche auf Zypern keine Rede mehr.
Vor einem Jahr ging die Drogeriekette Schlecker pleite. Tausende Verkäuferinnen verloren ihren Job. Was ist aus ihnen geworden? Drei Beispiele.
Die „Financial Times Deutschland“ arbeitet zum letzten Mal am Nikolaustag. Die Belegschaft ist sauer – auch über die Informationspolitik des Verlags.
Laut Insolvenzverwalter gibt es mehrere Verhandlungspartner. Über Details will er noch nicht sprechen. Die Gespräche stünden noch am Anfang.
Alemannia Aachen ist pleite, Duisburg und Osnabrück sind kurz davor. Die Vereine kollabieren an der Unwirtschaftlichkeit des Profibetriebs.