taz.de -- Synagoge

Orthodoxe gegen Liberale in Hamburg: Ringen ums jüdische Erbe

Die orthodoxe Jüdische Gemeinde Hamburg wollte der liberalen Gemeinde ihr Namensrecht streitig machen. Damit ist sie vor dem Landgericht gescheitert.

Neue Synagoge Berlin: Auferstanden aus Ruinen

Das Centrum Judaicum feiert 30-jähriges Bestehen. Einst wurde die Restaurierung der Synagoge von Erich Honecker gefördert – aus nicht ganz koscheren Gründen.

Jüdische Gemeinden in Hamburg: Streit ums jüdische Erbe

In Hamburg soll die große Synagoge wiederaufgebaut werden. An dem Bau entzünden sich auch widerstreitende Interessen in der jüdischen Gemeinde.

6. Jahrestag des Halle-Anschlags: „Deutschland hat uns im Stich gelassen“

Unsere Autorin überlebte vor sechs Jahren den rechten Terroranschlag in Halle. Die deutschen Behörden nähmen sie und andere Betroffene nicht ernst.

Theaterstück zur Bornplatzsynagoge: Wiedergewinnung einer Synagoge

Zerstörung und Verlust prägen jüdische Geschichte auch in Hamburg. Jetzt widmet sich ein Theaterstück dem Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge.

Anschlag in Großbritannien: Zwei Tote bei Angriff nahe einer Synagoge

In Manchester wurden vor einer Synagoge zwei Menschen getötet und mehrere verletzt, der Täter wurde erschossen. Die Polizei spricht von Terror.

Friedrich Merz in München: Der Kanzler, seine Tränen und die Suche nach der Wahrheit

Bei der Eröffnung einer Synagoge wirkt der Kanzler angefasst. War das echt? Die einen sagen so, die anders so.

Nach historischem Vorbild: Hamburg baut Synagoge wieder auf

Die einst größte Synagoge Norddeutschlands soll wieder errichtet werden. Auch ein liberaler Tempel ist geplant, aber ohne die liberale Gemeinde.

Die Tränen des Bundeskanzlers: Sie sind glaubwürdig

Friedrich Merz war bei der Einweihung der Münchner Synagoge sichtlich ergriffen. Das war neu. Bei der Migrationsfrage indes war er ganz der Alte.

Emotionaler Festakt in Münchner Synagoge: Auferstanden aus Ruine

Die alte Synagoge im Münchner Glockenbachviertel erstrahlt in neuem Glanz. Zahlreiche Gäste kamen zur Wiedereröffnung, darunter auch Friedrich Merz.

Historische Synagoge in München: Wiedereröffnet unter Merz-Tränen

Die 1931 erbaute Münchner Synagoge ist nach der Restaurierung eröffnet worden. Als der Bundeskanzler über den Holocaust spricht, bricht seine Stimme.

Online-Projekt zur jüdischen Geschichte: Wo das Reformjudentum seine Wurzeln hat

Über die weltweit erste jüdische Reformsynagoge, eröffnet 1810 in Seesen, informiert ein neues Projekt des Portals „Jüdisches Niedersachsen online“.

Jüdische Gemeinde in München: Licht im Hinterhof

Die Synagoge in der Münchner Reichenbachstraße ist vor dem Verfall gerettet und wieder hergestellt worden. Auch dank Menschen wie Rachel Salamander.

Jüdisches Leben online: Erst gut integriert, dann überraschend schnell dezimiert

Die Online-Plattform „Frisia Judaica“ informiert über Jüdinnen und Juden in Friesland. Deren Verfolgung durch das NS-Regime wurde lange verschwiegen.

Jüdischer Musiker über Synagogen: „Die Frage ist nicht, wo bin ich, sondern wer bin ich?“

Es kostete Alex Jacobowitz Überwindung, nach Deutschland zu kommen. Jetzt hat der jüdische Musiker ein Buch über die Synagogenkultur hier vorgelegt.

Hornburger Synagoge im Museum: Ein kleines Heiligtum

Vor 100 Jahren wurde ein Synagogeninventar aus Hornburg im Braunschweigischen Landesmuseum aufgestellt. Drei Ausstellungen feiern das Jubiläum.

Aufarbeitung von NS-Verbrechen: Mit 60 Litern Benzin zur Synagoge

Zwei Historiker rekonstruieren den Brandanschlag auf die Erfurter Synagoge von 1938. Sie stoßen auf neue Beteiligten. Dessen 90-jähriger Sohn läuft Sturm.

Nach Anschlag in Oldenburg: Synagogen-Brandstifter muss in die Psychiatrie

Tim R. hat einen Brandanschlag verübt, weil er die Juden vor der ewigen Verdammnis warnen wollte. Das Landgericht urteilt, er habe im Wahn gehandelt.

Prozess um Angriff auf Synagoge: Bekehrung mit dem Brandsatz

Im Prozess um den Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge sagt Tim R., er habe die Tat im religiösen Wahn begangen: um Juden zu bekehren.

Ein Jahr nach Anschlag auf Synagoge: Der nächste Einzeltäter

Eine Kundgebung in Oldenburg erinnert an den Brandanschlag auf die Synagoge. Die Behörden gehen von einem psychisch kranken Einzeltäter aus.

Brandanschlag auf Oldenburger Synagoge: „Aktenzeichen XY“ führt Polizei zu Tatverdächtigem

Am Freitag hat die Polizei einen 27-Jährigen festgenommen. Er soll im April 2024 einen Brandsatz gegen die Synagoge in Oldenburg geworfen haben.

Theater über jüdische Gemeinde in Kreta: Sie kamen mit Fallschirmen, dann töteten sie

Die Wehrmacht massakrierte und deportierte Menschen von der Insel. Ein Teil leistete Widerstand. Daran erinnert nun ein deutsch-griechisches Theaterprojekt.

Angriffe gegen jüdische Einrichtungen: Schlechte Bilanz für Staatsräson

Antisemitische Straftaten in Deutschland steigen. Auch Synagogen und jüdische Einrichtungen werden gezielt attackiert, wie eine taz-Umfrage zeigt.

Angriff auf Synagoge in Frankreich: Festnahmen nach Brandanschlag

Ein Algerier mit legalem Aufenthaltsstatus soll den Angriff im südfranzösischen La Grande-Motte begangen haben. Er trug wohl ein Palästinensertuch.

Synagoge in Oldenburg: SA-Parole gesprüht

Erneut wurde ein Anschlag auf die Synagoge in Oldenburg verübt. Dieses Mal schmierten Unbekannte eine SA-Parole auf eine Rampe nahe dem Gebäude.

Bibliothekar über Jiddisch-Ausstellung: „Eine alte Literatursprache“

In Oldenburg präsentiert eine Ausstellung überraschende Dokumente des Jiddischen. Darunter den ersten schriftlichen Satz in einem Wormser Gebetsbuch.

Antisemitischer Anschlag geplant: Anschlag in Synagoge vereitelt

Er wollte mutmaßlich Menschen in einer Synagoge töten und selbst zum „Märtyrer“ werden: Nun sitzt ein 18-Jähriger aus Baden-Württemberg in Haft.

Tödlicher Polizeieinsatz in Frankreich: Mutmaßlicher Brandstifter erschossen

Im nordfranzösischen Rouen hat die Polizei am Freitag einen Mann erschossen, der offenbar einen Anschlag auf eine Synagoge verüben wollte.

Brandanschlag in Oldenburg: „Das ist leider jüdische Realität“

Auf Angriffe wie der jüngste seien sie vorbereitet gewesen, sagt die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg. Die Solidarität mache ihr Mut.

Synagoge in Oldenburg: Mahnwache nach Brandanschlag

Unbekannte haben am Freitag einen Brandsatz gegen die Tür des Gotteshauses geworfen. Es blieb bei geringen Sachschäden. Innenministerin Faeser verurteilte die Tat.

Hohe Geldstrafe wegen Volksverhetzung: Reue zahlt sich nicht aus

Wegen volksverhetzender Äußerungen gegen „Zionisten“ wird ein junger Mann zu einer Geldstrafe verurteilt. Seine Reue wirkt nicht strafmildernd.

Urteil zu Brandanschlag auf Synagoge: Ein Zeichen gegen Judenhass

Nach einem Brandanschlag auf die Ulmer Synagoge wurde ein 47-jähriger verurteilt. Der Richter geht von einem antisemitischen Motiv aus.

Buch zur Hamburger Synagogen-Debatte: Von der Wunde im Grindelviertel

Rekonstruktion oder nicht? Ein Sammelband liefert Material und Denkanstöße zum geplanten Synagogen-Neubau – und findet einen überraschenden Dreh.

NS-Architekten und Düsseldorfs Städtebau: Parkplatz anstatt Synagoge

Künstler Mischa Kuball erinnert mit einer Lichtinstallation an die 1938 zerstörte Synagoge Düsseldorf. Der Ort ist bis heute politisch belastet.

Gedenken zum 9. November 1938: „Empört und beschämt“

85 Jahre nach der Reichspogromnacht ruft der Kanzler zum Schutz jüdischen Lebens auf. Dem Gedenken wohnen auch Angehörige von Hamas-Geiseln bei.

Antisemitismus in Deutschland: Synagoge muss Besuchertag absagen

Das neu eröffnete Gebetshaus in Dessau-Roßlau muss den Tag der offenen Tür absagen. Die Sicherheit für Besucher*innen sei nicht zu gewährleisten.

Neue Synagoge in Dessau: Nicht im Verborgenen sein

In Dessau eröffnet eine neue Synagoge. Der Neubau soll zeigen, dass Jüd:innen in der Stadt sich nicht verstecken – trotz der wachsenden Gefahr.

Mahnwache vor Synagogen in Berlin: „Never again is now“

Am Freitagabend kommen hunderte Menschen an die Berliner Synagogen. Es geht um Solidarität, Schutz und ein Signal gegen Gewalt.

Vierter Jahrestag des Halle-Anschlags: „Es ist wichtig, wie wir erinnern“

Der rechtsextreme Anschlag von Halle (Saale) jährt sich am 9. Oktober. Angehörige und Unterstützer*innen wie Alma Roggenbuck kämpfen um das Gedenken.

Jüdisches Leben in Deutschland: „Es gibt kein Buch über Synagogen“

Alex Jacobowitz ist Musiker – und reist durch Deutschland, um Synagogen zu fotografieren. Warum er selbst oft staunt und was ihm Mut macht.

Anschlag auf Synagoge in Tunesien: Angreifer war Islamist

In Tunesien hat ein Angreifer fünf Menschen getötet. Nach taz-Informationen handelt es sich um einen Nationalgardisten, der suspendiert worden war.

Anschlag auf Synagoge in Tunesien: Angriff auf jüdisches Freudenfest

In der Ghriba-Synagoge auf der tunesischen Insel Djerba schießt ein Wachmann um sich, vier Menschen sterben. Rund 1.000 jüdische Pilger waren im Haus.

Essay „People Love Dead Jews“: Die Lebenden und die Toten

Die offizielle Trauer um jüdische Opfer dient allein dem Seelenfrieden der Trauernden, schreibt die US-Autorin Dara Horn. Ihr Essay-Band ist erhellend.

Eskalation im Nahen Osten: Schüsse in Jerusalem

Ein erst 13-Jähriger schießt in Jerusalem um sich. Zuvor hatte ein Palästinenser sieben Menschen vor einer Synagoge im Osten der Stadt getötet.

Anschlag vor Synagoge in Ost-Jerusalem: Sieben Menschen getötet

Gewalteskalation im Nahen Osten am Holocaust-Gedenktag: Ein Palästinenser schoss auf jüdische Gottesdienstbesucher. Das Attentat löste international Bestürzung aus.

Anschläge auf jüdische Einrichtungen: Erste Festnahmen

Schüsse auf ein früheres Rabbinerhaus in Essen, ein Brandanschlag in Bochum und versuchte Brandstiftung einer Dortmunder Synagoge könnten zusammenhängen.

Neben Alter Synagoge in Essen: Schüsse auf Rabbinerhaus

Neben der Alten Synagoge in Essen sind mindestens vier Schüsse abgegeben worden. Verletzt wurde niemand, die Polizei fahndet nach dem Täter.

Bericht zu Antisemitismus in Deutschland: Dammbruch Documenta

Mit der Kunstausstellung in Kassel erhielt Antisemitismus eine riesige Bühne. Auch sonst frisst sich Judenhass wieder in die deutsche Gesellschaft.

Angriff in Hannover an Jom Kippur: Synagogen-Fenster eingeworfen

Am höchsten jüdischen Feiertag haben Unbekannte die Synagoge Hannover angegriffen. 150 Gläubige befanden sich zu dieser Zeit für einen Gottesdienst im Gebäude.

Synagoge bekommt neuen Davidstern: Die Sternstunde von Görlitz

Gut 80 Jahre nach dem NS-Pogrom bekommt die Synagoge in Görlitz wieder einen Davidstern. Als nächstes soll auch die Thora-Rolle zurückkehren.