taz.de -- Nutztiere
Für Tierhalter ist die Gefahr weiterhin groß, dass die Vogelgrippe in ihre Bestände eingeschleppt wird. Der Höhepunkt des Vogelzugs steht noch bevor.
In Spanien erobern sich Frauen die männlich geprägte Weidewirtschaft. Unterwegs mit Hirtinnen im Spannungsfeld von Natur, Wirtschaft und Klimawandel.
Wenn Irische Ziegen auf Stechginster starren: Nicht immer ist die erste ökologische Lösung die ökologischste.
Ein Konzern aus China hat ein Patent zum Entschlüsseln von Tiersprachen angemeldet. In Tibor Rodes Krimi „Animal“ verstehen Mensch und Tier sich schon.
Nutztiere sind für das Klima nicht gesund. Zwar schont eine artgerechte Haltung die Rinder, der Methanausstoß verringert sich dadurch aber nicht.
Die EU will den Abschuss von Wölfen erleichtern, auch in Deutschland wird darüber diskutiert. Ist das eine gute Idee? Ein Pro und Contra.
Beim Kuhflüstern lassen sich angeblich natürliche Autorität und Führungsqualitäten trainieren. Unser Autor hat es probiert.
Die lustige Tierwelt und ihrer ernste Erforschung (193): Schweine wurden schon immer vor die Schranken der Gerichte gezerrt.
In Halle an der Saale war für mehrere Stunden ein Wolf unterwegs. Wie das Tier dahin kam, erklärt Andreas Berbig, Leiter des Wolfskompetenzzentrums.
Mit einem Verbot von Qualzuchten will Minister Cem Özdemir Tierleid verhindern. Das Gesetz ist schwammig und streng bei Hunden – und zu locker bei Nutztieren.
Agrarminister Cem Özdemir will mit der Reform des Tierschutzgesetzes Qualzucht verhindern. Hundezüchter fürchten: Ganze Rassen könnten betroffen sein.
Pferde sind im Senegal als Nutztiere unentbehrlich. Mehr Bedeutung bekommt nun auch ihr Wohlergehen. Ein Besuch bei Kutschern in Dakar.
Beim Pflanzenanbau werden tierische Produkte zum Düngen genutzt. Acht Antworten, wie eine tierfreie Landwirtschaft funktionieren könnte.
Obwohl es mehr Wölfe gibt, nehmen Übergriffe auf Weidetiere ab. Das ergeben die neuen Zahlen der Landesjägerschaft in Niedersachsen.
Vor wenigen Jahren wurde die Rückkehr des Wolfs in den Niederlanden enthusiastisch begrüßt. Jetzt wollen viele, dass er wieder gejagt wird.
Offizielle Stellen erfassen nicht, wie oft es in Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu Stallbränden kommt. Die Opposition fordert schärfere Regeln.
Die Filmreihe „Unser täglich Brot“ im Zeughauskino zeigt Filme über die Landwirtschaft und verhandelt auch die soziale Frage der Natur.
In den USA wurde einem Mann ein Schweineherz eingesetzt. Ethiker Nikolaus Knoepffler über die Vorteile speziesübergreifender Transplantationen.
Viel Spaß auf dem Nil im Sputnik. Das schöne Leben für Nutztiere im Filmmuseum – und, was sich Menschen darunter vorstellen, im Zeiss Großplanetarium.
Niedersachsen möchte seine Nutztierhaltung zum Besseren hin verändern. Das klingt gut, aber die Vorhaben bleiben unverbindlich und vage.
Die Debatte über Wölfe wird in Deutschland geht weit über Detailfragen hinaus. Tatsächlich geht es darum, wer definieren darf, was Natur ist.
Um das Leibniz-Institut zur Biologie von Nutztieren in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Konflikt entbrannt. Die Finanzierung soll eingestellt werden.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (88): Esel sind sehr individuell und zugleich genügsame Gruppentiere.
Nun steht fest: Männliche Hühnerküken dürfen nicht geschreddert werden. Doch das Urteil enttäuscht. Wann das Töten tatsächlich ein Ende hat, ist unklar.
Nachdem ein Wolf Zäune überwunden hat, sollen in Schleswig-Holstein auch die Schafhalter aufrüsten. Sonst bekommen sie kein Geld für Risse.
Der Nabu fordert, dass Schafhalter*innen ihre Tiere durch Zäune vor Wölfen schützen sollen. Kritiker sehen durch Zäune das Ökosystem der Marschlande in Gefahr.
Viele Tiere werden monatelang auf kleinstem Raum eingesperrt. Die zuständigen Landkreise schauen über diesen Rechtsbruch einfach hinweg.
Ministerin Barbara Otte-Kinast will den niedersächsischen Tierschutzplan in Nutztierstrategie umbenennen. Keine gute Marketingstrategie.
In Nordkastilien waren zuletzt 36 Prozent der von Wölfen getöteten Nutztiere Rinder. In Frankreich sind Zäune oft zwecklos.
Norwegens Lachszucht ist die Nutztierhaltung mit der höchsten Sterblichkeitsrate. Jeder fünfte Fisch verendet vor Schlachtreife.
Die letzte Pelzfarm in Schleswig-Holstein macht freiwillig dicht. Dabei hatte sich die Farm jahrelang gerichtlich gegen Tierschutz-Auflagen gewehrt.
Der zentrale Ort des Weihnachtsmythos ist der Stall. Heute freilich dient er einer Produktionsoptimierung, die sich kaum als erfülltes Leben bezeichnen lässt
Hier sind die Fronten nicht mehr klar: Geschützte Wölfe machen Jagd auf Schafe, Lämmer und Kälber. Bauern verlangen drastische Maßnahmen.
Schleswig-holsteinische Bauern verfüttern weniger Medikamente an Nutztiere, vermeldet das Landeslabor in Neumünster.
Ein Wolf in Schleswig-Holstein verletzte vier Schafe und hatte vor Menschen keine Scheu. Wenn er aggressives Verhalten zeigt, darf ein Wolfsbetreuer ihn erschießen.
Sind Tierschutzregeln nicht mehr verbindlich, wenn sie die Haltung unrentabel machen? Das Oberverwaltungsgericht Schleswig sorgt für Unsicherheit.
Der Wolf, eine Gefahr für Haus- und Nutzvieh? Übertrieben findet Sachsens Artenschutz-Referent Bernd Dankert die Ängste von Tierhaltern. Der Staat fördert den Zaunbau.
Die Umzingelung des Schlachthofs von Wietze macht sichtbar, was Schlachthöfe verstecken - und erklärt, warum Tierleiden Politik überfordert.
Es gibt Streit um die Wölfe in Mecklenburg-Vorpommern. Die CDU will sie zum zum Abschuss freigeben. Naturschützer sind empört, der Koalitionspartner auch.