taz.de -- Street Art

Neue Werke von Banksy: Aufs Tier gekommen

Der Künstler Banksy ist ein Phantom. Seit über einer Woche sorgen Werke mit Wildtieren von ihm einmal mehr für Aufsehen. Was will er damit sagen?

Banksy-Bilder aufgetaucht: Heulende Wölfe

Fünf neue Werke des Street-Art-Künstlers Banksy sind in und um London aufgetaucht. Zu sehen sind Tiere in unverfänglichen Posen. Unpolitische Kunst?

Wirbel um Künstler-Enigma Banksy: Street-Art von der Straße geklaut

Ein Stoppschild elektrisiert Großbritannien. Es wurde vom mysteriösen Künstler Banksy verziert, aber schnell abmontiert. Scotland Yard ermittelt.

Graffito erinnert an israelische Geiseln: Bringt sie jetzt nach Hause

Sieht aus wie ein Banksy, ist aber keiner. Ein Wandbild des Sprayers Benzi in Berlin fordert die Freilassung der von der Hamas verschleppten Menschen.

Graffitisprayer in Berlin: Vom Tunnel aufs Dach

Eine Doku folgt den Graffitisprayern „Rocco und seine Brüder“ durch Berlin. Zum Glück ignoriert sie die langweiligste aller Fragen.

Archiv für Street Art zu verkaufen: „Eben Kunst auf Zeit“

Seit 48 Jahren dokumentiert Norbert Martins Street Art in Berlin. Erst im Westen, dann im Osten. Ein Gespräch über die Vergänglichkeit von Wandbildern.

Berliner Graffiti-Buch „BITTE LEBN“: Ästhetischer Widerstand

Urbane Kunst und Subkultur haben Berlin ihren Stempel aufgedrückt. Ein Bildband zeigt die Verbindung von Kunst und politischen Inhalten.

Diskussion um Wandbild in Hannover: Heikle Kurven

Künstler*innen haben den Aktienkurs des Wohnungskonzerns Vonovia auf eine Hauswand gemalt. Der will das nicht so stehen lassen.

Berliner Graffiti-Aktivist über Freiraum: „Legal bedeutet Qualität“

Warum gibt es eine Graffiti-Lobby und was will sie? Ein Gespräch mit einem Aktivisten über fehlende Freiflächen, den Reiz der Legalität und den Graffiti-Ehrenkodex.

Food-Graffiti gegen Hakenkreuze: Antifa heißt Anmalen!

Der Street-Art-Künstler Cibo sprüht in Verona Muffins, Pizza und Würstchen auf rechte Schmierereien und rassistische Parolen. Immer wieder.

Bildband „Copines“: Spuren und Schriften

Der Künstler Rolle hat einen Bildband mit Aufnahmen aus Romavierteln in Europa veröffentlicht. Sein Ansatz ist eher ethnologisch als fotografisch.

Brexit-Folgen für Nordirland: Ohne Mauer geht es nicht

Seit über 20 Jahren herrscht offiziell Frieden in Nordirland. Nun reißt der nahende Brexit alte Wunden wieder auf und sorgt für Unsicherheit.

Protest in Zeiten von Social Media: Gewinnbringende Community

Banksy hofft auf die Solidarität seiner follower für Zehra Dogan. Größere Unterstützung erfährt freilich die Klage eines Sprayers gegen H&M.

Ausstellung „International Dealmaker“: Der verminte Obstkorb

Der Münchner Kunstverein Positive-Propaganda holt internationale Street-Art Künstler in die Stadt. Jetzt zeigt er, was in ihrem Atelier entsteht.

Street Art in München: Techno-Kuss

LIQEN hat den Ort für seine großartige konsumkritische Dystopie in München gut gewählt. Er ist gleich in der Nähe der teuren Einkaufsmeilen.

Streetart in Berlin: Dreist kommt durch

Das Kollektiv „Rocco und seine Brüder“ steht für spektakuläre Installationen im öffentlichen Raum. Ein Treffen mit dem Initiator.

Kunstprojekt „The Haus“ in Berlin: Warum liegt hier eigentlich Laub?

Die Street-Art-Ausstellung „Das Haus“ ist bunt, witzig, kreiert die eine oder andere Halluzination – und wirft seltsame Fragen auf.

Gentrifizierung in Berlin-Mitte: Die sprechenden Fassaden

Einst schrieben Besetzer „Wir bleiben alle“ auf ihr Haus. Nun pinselt ein Investor „Wir schaffen das“ auf eine Fassade. Ein Spaziergang.

Street Art in der Ukraine: Neues Habitat an der Wand

Ein Kunstprojekt verschönert Gebäude in Kiew mit Street Art. Obwohl namhafte Künstler mitmachen, stößt die Aktion nicht bei allen auf Zustimmung.

Kontroverse um Wandbild in Tegel: Traumatische Pfeile

Eine Kiez-Initiative nimmt Anstoß an einer Fassadenmalerei eines spanischen Künstlers. Angeblich verstört sie Kinder und Flüchtlinge.

Street Art von „Barbara.“ in Dresden: Den Rechten einfach eine kleben

„Barbara.“ hängt ihre Sprüche-Poster da auf, wo es Aufklärungsbedarf gibt und zu wenig Humor. In Dresden findet sie ideale Voraussetzungen.

Protest gegen Kunstraub: Blu übermalt erneut Gemälde

Der Street Artist übermalt mit schwarzer Farbe seine Kunstwerke – diesmal in Bologna. Ein wichtiges Stück Stadtgeschichte geht damit verloren.

Street Art: Hoffnung für Nicaragua-Mural

Das berühmte Lichtenberger Wandbild kann schon bald restauriert werden, hofft die Initiative, die für seinen Erhalt kämpft.

Geheimdienst als Kunst: Der transparente Spion

Der Künstler Paolo Cirio sammelt im Internet private Bilder von Beamten des US-Geheimdienstes. Die stellt er dann öffentlich aus.

Street Art von Banksy: Voll die Scheibe

Ein Kunstwerk von Banksy wurde in Hamburg mit dem Wort „Grafitti“ beschmiert. Dabei war es durch eine Acrylglasscheibe geschützt.

Hamburger Graffiti-Künstler OZ: Digga what?

Ganz Hamburg ist mit dem Schriftzug des bewunderten Sprayers verziert: „OZ.“ Er wurde im September von einer S-Bahn erfasst und starb.

Street-Art-Bild übermalt: „Eine Art ’Kill your darlings’“

Derzeit gehe ein Epoche in Berlin zu Ende, sagt Lutz Henke. Von daher sei es nur angemessen, dass Werke wie jene an der Cuvrystraße auch wieder aus dem Stadtbild verschwinden.

Aufkleber: Museum der Klebedinger

Street Artists, Skater und Musikfans kleben sie: In seinem Stickermuseum zeigt Oliver Baudach rund 4.500 Aufkleber.

Repression gegen Umgekehrt-Graffiti: Unser Dorf soll schmutzig bleiben

Beim „Reverse Graffiti“ entstehen Wandbilder durch Säuberung von Ruß. Köln will das mit Anzeigen bekämpfen – die Grüne Jugend spottet drüber.

Straße oder Atelier: „Wir sind so sichtbar, dass wir unsichtbar sind“

Das Street-Art-Kollektiv "We are visual" baut Betten für Obdachlose, macht Apple-Stores zu Windows-Läden und "Caspar David Friedrich" für alle Hamburger erschwinglich.

Street-Art-Touren in Buenos Aires: Bilder vor politischem Hintergrund

Was bedeuten die Graffitis, welche Botschaften haben sie und wie sind sie entstanden? Touren durch Argentiniens Hauptstadt erzählen ihre Geschichte.

Kunst im öffentlichen Raum: „Die meisten Graffiti sind Schrott“

In übermöblierten Städten bleiben kaum Leerstellen, sagt der Objektkünstler Bogomir Ecker. Und die Street-Art sei inzwischen weitgehend ins Internet abgewandert.