taz.de -- Osmanisches Reich

Katholische und orthodoxe Kirche: Nach Istanbul reisen, aber „Konstantinopel“ meinen

Mit seinem Istanbul-Besuch versucht Leo XIV. die vor tausend Jahren erfolgte Trennung zwischen Orthodoxie und römisch-katholischer Kirche abzumildern.

Mahnmal für den Völkermord an Armeniern: Späte Einsicht

Auch deutsche Offiziere waren am Genozid der Armenier beteiligt. Trotzdem tut sich Deutschland noch 108 Jahre danach schwer mit dem Gedenken daran.

Vertriebene in Griechenland: Entwurzelt auf der Suche im Jetzt

Vor 100 Jahren mussten fast zwei Millionen Menschen aus Griechenland und der Türkei fliehen. Für die Nachfahren ist das noch immer schmerzvoll.

Völkermord an den Armeniern: Große Forschungslücken

Die türkische Leugnung des Genozids hat den Zugang zu Archiven und anderen Quellen lange Zeit nahezu unmöglich gemacht.

Hagia Sophia wird Moschee: Sophia, die Weisheit der Polis

Der türkische Präsident Erdogan bezeichnet die Umwandlung als „Vollendung der Eroberung“. Er meint die Eroberung der absoluten Macht.

Historikerin über Hadsch und Seuchen: „Zehntausende Tote“

Die Pilgerfahrt nach Mekka wurde immer wieder von Seuchen bedroht. Historikerin Ulrike Freitag spricht über Cholera, Quarantäne und imperiale Hygienepolitik.

Reisebuch über die Geschichte Istanbuls: Die Faszination der Stadt

Da wir Städte gerade nicht bereisen können, bleibt uns nur, über sie zu lesen. Eine literarische Reise in eine 3.000 Jahre alte Schönheit.

Militärspiele in Herforder Moschee: Türkische Kriegsspiele für Kinder

In einer Ditib-Moschee marschierten Kinder in Militäruniformen und mit Plastikgewehren. Nun ist die Aufregung groß.

Politik des Trinkens: Der türkischste aller Drinks

Atatürk liebte Rakı, Erdoğan ist eher ein Ayran-Typ. Und dann sind da noch Kaffee und Tee. Welches ist denn nun das Nationalgetränk der Türkei?

Antideutsche Proteste in Istanbul: Osmanen gegen Merkel-Hitler

Nach der Verabschiedung der Armenien-Resolution des Bundestags kommt es in Istanbul zu Protesten. Parteien und Ultra-Nationalisten sind sich einig.

Genozid-Gedenkstätte in Armenien: Der Hüter des Tannenhains

Gärtner Norik Poghosjan pflegt den Park der Genozid-Gedenkstätte in Eriwan. Es ist auch die Geschichte seiner Familie, die hier gewürdigt wird.

Orientalistin über Völkermord: „Der Schlüssel liegt im Bundestag“

Die Anerkennung des Völkermordes an den Armeniern durch den Bundestag würde Türen öffnen, meint die Orientalistin Anush Hovhanisjan.

100. Jahrestag Genozid an Armeniern: Sie zogen es vor, nichts zu tun

Der Genozid an den Armeniern ab 1915 wurde von den Deutschen mitgetragen. Die Bundesregierung vermeidet das Wort „Völkermord“ bis heute.