taz.de -- Elite
Aya Jaff über Ungleichheit, die Macht der Tech-Elite und wie sie sich bekämpfen lässt. Europa hat die Werkzeuge – es fehlt nur die Entschlossenheit.
Epstein-Files oder Tegernsee-Connection: Die Mächtigen spielen nach ihren eigenen Regeln. Warum wir dieses kaputte System bekämpfen müssen.
Rutger Bregman will eine hochqualifizierte Elite dazu bringen, die entscheidenden Probleme auf der Welt zu lösen. Kann das gut gehen?
Keine Gesellschaft kommt ohne Eliten aus. Es gilt die Eliten zu demokratisieren und die Demokratie zu elitisieren.
In „Anleitung ein anderer zu werden“ beleuchtet Édouard Louis die Widersprüche, in die sich Figuren in einer Welt sozialer Unterschiede verstricken.
Dreißig Jahre nach der Wende sind Ostdeutsche in Führungspositionen klar unterrepräsentiert. Das liegt unter anderem an fehlenden Netzwerken.
Die US-Autorin Anne Applebaum über die Kraft von Verschwörungsmythen, den Zynismus des Boris Johnson und dumme Streits auf Links-Rechts-Twitter.
Ein KSK-Soldat wurde verurteilt, weil er Bundeswehr-Munition in seinem Garten vergraben hat. Nur: Was hatte er damit vor?
In „Die Affen Gottes“ porträtierte Wyndham Lewis satirisch die britische Upperclass der 1920er Jahre. Nun ist der schillernde Roman endlich übersetzt.
Der belarussische Schriftsteller Viktor Martinowitsch erzählt im Roman „Revolution“ von Korruption und Rausch der Macht in Moskau.
In gesellschaftlichen Eliten fehlen Ostdeutsche und Menschen mit Migrationshintergrund zumeist. Das fällt sogar dem Rest der Gesellschaft auf.
In Zeiten der Pandemie benehmen sich die selbst ernannten irischen „Staatsdiener“ dreister denn je und stolpern über ihre eigene Dreistigkeit.
Deutschland braucht eine Vermögenssteuer. Doch dafür fehle der politische Wille, bemängelt der Sozialwissenschaftler Michael Hartmann.
Silja Graupe hat mitgewirkt an der Neuausgabe von Walter Lippmans „Die öffentliche Meinung“. Warum ist der noch so brisant?
In unübersichtlichen Zeiten vertrauen wir gern auf Experten. Nur: Wie wird man überhaupt einer? Wir haben beim Historiker Caspar Hirschi nachgefragt.
Die Unteilbar-Demo hat gezeigt: Es gibt viele Ideen für eine Übergangsgesellschaft, aber niemand ist bereit, sie in Politik umzusetzen.
Es ist Opernsaison. Und was ziehen Sie an? Todschick im Etuikleid oder Rebell*in im T-Shirt? Kleidung ist Code, ist Habitus. Der Style-Check.
Der Hamburger Soziologe Sighard Neckel forscht zum Selbstverständnis der internationalen Finanzeliten. Ein Gespräch zehn Jahre nach Ausbruch der Bankenkrise.
Elitär, recherchefaul, pauschalisierend: Zwei Jahre nach Merkels „Wir schaffen das“ gibt es reichlich Medienkritik in Form von wissenschaftlichen Studien.
A great deal of representatives of Italian people have adopted a redundancy lifestyle that reminds of football players or star system VIPs.
Trump & Co. nur auszulachen, bringt uns nicht weiter. Wir müssen komplexe Zusammenhänge vermitteln, anstatt sie zu unterschlagen.
Über die Schuld des Systems, vererbte Krampfadern, Nazis und das Frauenbild von (muslimischen) Männern. Ein Wochenrückblick.
Die Alpenrepublik ist der rechtspopulistische Vorreiter in Sachen Wahlanfechtungen. Die Wähler sehen Demokratie nur noch als Elitenprojekt.
Owen Jones beschreibt, wie dreist die Mächtigen Großbritanniens ihre Interessen durchsetzen – auf Kosten derer, die nichts haben.
Von der Kaderschmiede bis zum Pfandflaschensammler: Das Institut für Sozialforschung macht soziale und politische Ausgrenzung transparent.
Der Erste Weltkrieg war auch die Antwort einer verunsicherten Elite auf die Moderne. Und ein deutscher Griff nach Weltgeltung.
Steuern hinterziehen, abschreiben – müssten Deutschlands Eliten nicht eine Vorbildfunktion haben? Durchaus, findet zum Beispiel Claudia Roth.
Abschreiben, Steuern hinterziehen – womöglich auch noch Falschparken: Am oberen Rand der Gesellschaft ist nicht alles eitel Sonnenschein.
Die Spannungen zwischen Superreichen und Reichen sind gefährlicher als die Occupy-Bewegung. Dabei ist das Leben der Milliardäre ziemlich langweilig.
Tags töten, abends tanzen: In den Clubs der syrischen Hauptstadt feiern waffenschwingende Assad-Getreue. Mit Alkohol, Drogen und Prostituierten.
Die gesellschaftlichen Missstände sind unübersehbar geworden, sagt der Soziologe Michael Hartmann. Doch bislang fehle der Protestbewegung noch die breite Basis.
Schreiben Deutschlands Alpha-Journalisten einseitig, weil sich sich mit der politischen Elite gemein machen? Eine Studie behauptet jetzt: Ja.
Wo bleiben die europäischen Proteste? Sie werden so schnell nicht kommen. Die soziale Lage in den Ländern ist zu verschieden.