taz.de -- Verteidigung
Großbritannien kann nicht dem EU-Rüstungsprogramm Safe beitreten. Die Verhandlungen scheitern, weil London die Teilnahme zu teuer ist.
Die europäischen Demokratien werden nicht nur von außen, sondern auch massiv von innen bedroht. Dagegen helfen immer höhere Militärausgaben nicht.
Die EU will Soldaten und Panzer schnell innerhalb der Länder verlegen können. Der Verteidigungskommissar spricht von einem „Eckpfeiler der Kriegsführung“.
In der Berliner U-Bahn-Station Jungfernheide spielte die Bundeswehr vergangene Nacht ein Sabotage-Szenario durch. Eine Warnung und Werbung zugleich.
Mohammed bin Salman besuchte US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Es ging um Militärstrategien und Investitionen – und auch um den Mord an Khashoggi.
Am Dienstagabend gab es einen Drohnenalarm am Flughafen von Brüssel, Stadt des Nato-Hauptsitzes. Der belgische Verteidigungsminister findet klare Worte.
Island und Deutschland wollen künftig sicherheitspolitisch enger zusammenarbeiten. Die Bundeswehr soll bei dem Run auf die Arktis nicht nur zuschauen.
Dänemarks Streitkräfte setzen beim Rekrutieren von Nachwuchs trotz Losverfahren auf Freiwilligkeit. Der Wehrdienst wird verlängert – und gilt auch für Frauen.
Während in Polen Drohnen einschlagen, rüsten sich manche schon für den Ernstfall. Im Gepäck: Campinggeschirr, Wasserfilter und ein Kurbelradio.
1.340 Kilometer lang ist die Grenze zwischen Russland und Finnland. Vor dem Ukraine-Krieg herrschte an vielen Orten viel Betrieb, jetzt ist es menschenleer.
Deutschlands größter Autobahn-Neubau, die A20, ist seit langem in der Kritik. Die CDU will an ihr festhalten, um „verteidigungsfähig“ zu bleiben.
Angst ist Putins stärkste Waffe und die größte Schwäche des Westens. Doch obwohl die russischen Provokationen zunehmen, darf uns die Angst nicht weiter lähmen.
Drei russische Militärflugzeuge durchfliegen den estnischen Luftraum über der Ostsee – für ganze zwölf Minuten. Tallinn reagiert mit deutlichen Worten.
In den USA hat Donald Trump das von Pete Hegseth geführte Verteidigungsministerium umbenannt: Es heißt jetzt Kriegsministerium. Richtig so!
Der neue Name solle eine deutlichere „Entschlossenheit“ signalisieren, so das Weiße Haus. Zudem wollen die USA die Militärhilfe für Europa kürzen.
Die Koalition der Willigen hat sich auf mehr Unterstützung für die Ukraine geeinigt. Deutschland will seine Hilfe für die Luftverteidigung aufstocken.
2014 einigten sich die Nato-Mitglieder darauf, zwei Prozent ihres BIPs ins Militär zu investieren. In diesem Jahr sollen alle Länder das Ziel erreichen.
Am Mittwoch dürfte das neue Wehrdienstgesetz jetzt doch noch problemlos das Bundeskabinett passieren. Aber die Diskussion geht weiter.
Am Tresen der Stammkneipe fehlte bislang eines der wichtigsten politischen Utensilien, das angeblich sogar gegen einen Atomkrieg helfen soll.
Der neue Sieben-Jahres-Haushalt der EU soll auf 2 Billionen Euro wachsen. Dreimal soviel Geld soll für Migration und Grenzschutz ausgegeben werden.
Ist es passend, dass Hamburg den Veteranentag am Sonntag auf dem Rathausmarkt feiert? „Ja“ sagt Sina Imhof (Grüne), „nein“ sagt David Stoop (Linke).
Mit dem Besuch in Washington wollte Friedrich Merz das wackelige transatlantische Verhältnis stabilisieren. Immerhin – einen Punkt konnte er machen.
In Brüssel einigen sich die EU-Staaten auf ein schuldenfinanziertes Programm für die kollektive Beschaffung von Rüstungsgütern.
Henning Otte wird neuer Wehrbeauftragter. Der CDU-Politiker trat bisher auch als Anwalt der Rüstungsindustrie in Erscheinung.
In der Unistadt Rzeszów leben viele junge Menschen, konservative wie progressive. Wie blicken sie auf die Sicherheitslage?
Der CDU-Außenminister prescht mit dem 5-Prozent-Ziel für die Nato vor. Nicht nur Finanzminister Klingbeil versucht ihn zu bremsen.
Die USA fordern, dass Nato-Staaten fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in die Verteidigung investieren. Der deutsche Außenminister bezieht Stellung.
Aus der im März ausgerufenen „Koalition der Willigen“ ist nichts geworden. Europa ist weder geeint, noch möchte es sich von den USA unabhängig machen.
Investitionen gegen die Erderhitzung würden in der EU den Bedarf an Verteidigungsausgaben senken, zeigt eine Studie – und fordert Umdenken.
Nach dem Bundestag stimmen auch die Länder Milliarden-Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur zu. Die Schuldenbremse ist weit gelockert.
Ende eines juristischen Kleinkriegs: Die Rüstungsschmiede Haenel verliert endgültig den Streit mit Heckler & Koch um Patentrechte auf ein Sturmgewehr.
Die EU-Kommission stellt ein Strategiepapier zur europäischen Aufrüstung vor. Insgesamt sollen 800 Milliarden Euro in mehrere Programme fließen.
Die USA prägen erheblich die Nato-Strategie. Doch mit Trump ändert sich vieles – und Europa braucht neue Pläne für die Sicherheit des Baltikums.
Für die Grünen ist die Einigung über das Finanzpaket ein Erfolg. Die Verhandlerinnen der Partei haben der kommenden Regierung gehörig Druck gemacht.
Die Europäer sind es nicht gewohnt, Machtpolitik zu betreiben. Aber wenn die USA als Schutzmacht ausfallen? Eine Zugfahrt kann Hoffnung machen.
In Estland bereiten sich Frauen auf eine mögliche Invasion Russlands vor – auch deshalb, weil sie aus der Geschichte ihres Landes gelernt haben.
Im Krisen- und Kriegsgetöse gehen kritische Stimmen unter. Dabei gilt es gerade jetzt, die echten Bedrohungen zu bearbeiten.
Der Truppe fehle Material, meint Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD). Über den künftigen Etat fürs Militär sind Union, SPD und Grüne noch nicht einig.
Beim Ukraine-Krieg fordert der Linkenchef mehr Diplomatie der EU. Dass der alte Bundestag noch schnell das Grundgesetz ändern soll, hält er für falsch.
Investitionen sind dringend notwendig, aber die Finanzpläne von Union und SPD sind der falsche Weg. Die Grünen sollten sie ablehnen.
Ganz Europa rüstet auf. Es sind goldene Zeiten für Militärunternehmen. Auf der Enforce-Tac-Messe feiert sich die Branche, draußen gibt es Protest.
Ein neuer Bundestag ist gewählt – doch womöglich könnte der alte noch eine wichtige Milliarden-Entscheidung treffen. Das sind die Hintergedanken.
Während die Sicherheitskonferenz in München tagt, hofft die Ukraine auf Unterstützung. Trumps Kurswechsel stellt Europas Sicherheitspolitik infrage.
In München beschwört der ukrainische Präsident die europäische Idee. Viel mehr als verbale Solidaritätsbekundungen gibt es für ihn jedoch nicht.
US-Präsident Trump will den Krieg in der Ukraine beenden und schickt die EU zur Friedenssicherung vor. Sind die 27 Mitgliedstaaten dem gewachsen?
Fast alle Parteien versprechen mehr Geld für die Verteidigung. Aber wie seriös sind ihre Zahlen, und woher soll das Geld kommen?
Robert Habeck würde heute Wehrdienst leisten. Doch er ist ein Mann und hetero. Unser*e Kolumnist*in ist keins von beidem und hat Fragen.
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine will die Regierung die Bundeswehr verstärken. Aber sind junge Deutsche überhaupt bereit zu kämpfen?
Soll der Ukraine erlaubt werden, Ziele tief in Russland mit westlichen Raketen und Marschflugkörpern anzugreifen? Ein Pro und Contra.
Auch 17-Jährige dürfen schon zur Bundeswehr. Tausende wurden angeworben. Die Linke kritisiert das scharf und prangert eine Militarisierung an.