taz.de -- Freiheit
In Lissabon verzweifelte einst ein Paartanzlehrer an unserer Kolumnistin. Beim Tanzen zur Bewegungssprache Gaga hingegen fühlt sie sich frei.
Am Gardasee ist ein wunderschönes Stückchen Land seit dem 16. Jahrhundert in Privatbesitz. Unser Kolumnist findet, dass es allen gehören sollte.
Auf Jugendreisen muss es Schutzkonzepte geben, schreibt die 18-jährige Autorin. Denn alle jungen Menschen sollten diese Erfahrung der Unabhängigkeit machen können.
Freiheit – das Lieblingswort der Rechten. Für die Linke ist es an der Zeit, sich den Begriff zurückzuerobern. Doch was kann der dann bedeuten?
An Aufstand denken in Memmingen derzeit so gut wie alle. Das ist Folge eines historischen Treffens im Jahre 1525, bei dem es um die Freiheit ging.
Der deutsche Bestseller-Autor Ole Nymoen will nicht für sein Land kämpfen und würde dafür ein Leben in Unfreiheit in Kauf nehmen. Ein Pro und Contra.
Eine längerfristige, geplante geschlossene Unterbringung von Jugendlichen hält Sozial- und Rechtswissenschaftler Thomas Trenczek für nicht zulässig.
Mit brutalem Tempo geht die Demontage von Demokratie und Menschlichkeit voran. Wie können wir unsere innere Freiheit bewahren? Bonhoeffer hat Antworten.
Freiheit nach Regeln: Der Choreograf Emanuel Gat brachte „Freedom Sonata“ im Haus der Berliner Festspiele als Deutschlandpremiere auf die Bühne.
Tausende kämpfen auf den Straßen Osteuropas für Freiheit und Demokratie – und der Westen glotzt dazu. 2025 muss das anders werden: mehr Solidarität!
Für viele ist Weihnachten keine besinnliche Zeit, sondern das Hochamt für Heuchelei. Zum Glück kommt nun Silvester, das ehrlichere Fest.
„Critical Zone“ ist ein starker Beleg für das Selbstbehauptungsvermögen des iranischen Kinos. Der Film entstand ohne Drehgenehmigung.
Die EU-Kommission fordert mehr rauchfreie Bereiche – richtig so, findet unser Autor. Denn rauchen heißt vor allem, andere zu gefährden.
Der ostdeutsche Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk ruft die Ostdeutschen dazu auf, die eigene Opferrolle und die ewige DDR-Nostalgie endlich abzulegen.
AfD und BSW streben einen starken, autoritären Staat an, der durchgreift. Das spricht viele Menschen im Osten an, denn das kennen sie aus der DDR.
Die Philosophin Lea Ypi will einen „moralischen Sozialismus“ etablieren. Der helfe auch gegen rechts. Ein Gespräch über Freiheit und Verantwortung.
Warum drängt es junge Menschen nach Berlin? Die sehenswerte Doku-Serie „Welcome to Berlin“ über Neu-Berliner:innen zeigt das in fünf Teilen.
In Myanmar kämpfen Minderheiten und prodemokratische Kräfte gegen eine rechte Militärjunta. Linke sollten ihren Aufstand unterstützen.
Putins Krieg ist weit mehr als ein Versuch der Wiederherstellung des russischen Imperiums. Deutschland aber verweigert seine Verantwortung.
Wenn Russland seine Kriegsziele erreicht, wäre die Ukraine Geschichte und Freiheit nur noch ein Wort. Das zu verhindern ist im Interesse des Westens.
Die trotzige Zurückweisung berechtigter Fragen funktioniert nicht mehr. Die Verteidigung der Freiheit muss auch Selbstkritik einschließen.
Anders als bei früheren Auswanderungswellen verlassen gerade ganze Familien Kuba – ohne Option auf Rückkehr. Die Regierung hat Vertrauen verspielt.
Thomas Meyer-Falk lebte 7 Jahre im Normalvollzug, 10 Jahre isoliert, 10 Jahre verwahrt. Die Welt draußen ist ihm noch fremd und viel und laut.
Der Comedian Abdul Chahin sagt, er würde den Bezug zur Community nie riskieren. Frei ist aber nur, wer sich von der eigenen Gemeinschaft emanzipiert.
Unsere Autorin reiste auf Einladung des PEN Ukraine in das vom Krieg beherrschte Land. PEN-Mitglieder dort bringen sich durch ihre Arbeit in Gefahr.
Es wird viel über Freiheit und Zwang diskutiert. Oft schwingt ein falsch verstandener Liberalismus mit. Zwei Bücher dazu helfen weiter.
Autonomie ist kein Wert an sich, behauptet der Philosoph Jan Skudlarek. Er fordert eine Vermittlung zwischen Ich und Gesellschaft.
Von der Zauberin Kirke zu „Woman Life Freedom“ – Adorno und die Kraft der feministischen Negation. Zur Erinnerung an seinem 120. Geburtstag.
Muss im Zeitalter der ökologischen Krise Freiheit neu gedacht werden? Eva von Redecker präsentiert ein Plädoyer für eine Verzeitlichung von Freiheit.
Als Frau zu radeln ist in Syrien nicht gerne gesehen, doch eine Gruppe Frauen setzt sich darüber hinweg. Sie wollen Freiheit – und den Planeten retten.
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (2): Würdigung zweier Makaken, die neulich tagelang durch den Wald rasten und die Freiheit genossen.
Der Geburtstag des Moralphilosophen wurde in der linken Szene distanziert zur Kenntnis genommen. Dabei ist es Zeit, ihn zu umarmen.
Den Liberalismus retten, auch vor falschen Freund*innen: Die Philosophin Elif Özmen liest in Hamburg aus ihrem Buch "Was ist Liberalismus?"
Wenn sich normalisiert, was sowieso normal sein sollte, ist das ein Fortschritt. Für queere Menschen ist da viel passiert. Aber das ist nicht genug.
Die Essayreihe „übermorgen“ widmet sich Begriffen und Moden der Gegenwart. Elodie Arpas „Freiheit“ fällt dabei gleichermaßen zu kurz und zu lang aus.
Der britische Historiker Timothy Garton Ash hat ein persönliches Sachbuch über Europa veröffentlicht. Darin beschreibt er einen taumelnden Kontinent.
In Riga sind russische Journalist*innen wegen Propaganda angeklagt. Auch für oppositionelle Journalist*innen wird es in Lettland schwieriger
Roya Hakakian und Sama Maani sprechen über die historische Besonderheit der aktuellen Proteste in Iran. Die Gesellschaft verändere sich.
Einstige Gesellschaftsentwürfe verhießen eine Zukunft von grenzenlosem Reichtum. Die heutigen sind eine Spur deprimierender.
Wir sollten aufhören uns vorzugaukeln, dass wir in Zeiten des Fortschritts leben und uns eher den Problemen der Klimakrise widmen, sagt Philipp Staab.
Wer glaubt, Freiheit verkomme zur Floskel, sollte definieren, was mit dem Begriff gemeint ist. Denn die aktuelle Debatte hat Denkfehler.
Was ist denn nun die Freiheit? Floskel des Jahres oder Gebot der Stunde, wie die FDP meint? Eine frei erfundene Homestory.
Der Podcast aus dem Berliner Jugendknast geht in die zweite Staffel. Die Insassen stehen als Erzähler ihrer eigenen Geschichte im Zentrum.
Der Musiker Knarf Rellöm liebt die Freiheit. Blöd allerdings, wenn die Freiheit in Verschwörungstheorien mündet und die Leute nur noch verbohrt sind.
Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus. Sie vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weitergeht.
Nach fünf Wochen Krieg hat Alma L. zwei Freunde verloren. Trotz ihrer Erschöpfung engagiert sie sich auch weiter für die humanitäre Hilfe in Lwiw.
Der Regisseur Asghar Farhadi redet über Social Media im Iran, Politik in Beziehungen und seine ungewöhnliche Heldenfigur in dem Film „A Hero“.
Der Neoliberalismus ist nicht an allem schuld, sondern eine Diskursfalle. Über Philipp Lepenies’ Buch „Verbot und Verzicht“.
Zu viel politische Korrektheit? Autor Matthias Politycki floh nach Wien – weil ihm in Hamburg das Schreiben unmöglich geworden sei.
Einst glaubte unser Autor, dass auch in der ehemaligen Sowjetunion Aufbruch und Freiheit möglich sind. Er fühlt sich getäuscht.