taz.de -- Amazonas

COP30 und der Kampf um indigene Rechte: Der Schatz der Kayapó

Im Amazonas-Regenwald trotzen die indigenen Kayapó den Profitinteressen von Agrarindustrie und Goldgräbern – und schützen so das Klima. Ein Besuch.

Stimme aus Venezuela: Wo Ökosozialismus draufsteht, ist Umweltzerstörung drin

Die venezolanische Regierung verliert gern Worte über Mutter Erde. Aber tatsächlich unterstützt sie weiter Bergbau und Ölförderung.

Expertin zu CO₂-Handel: „Ich kenne keine erfolgreichen Beispiele“

Der Sinn vom Handel mit CO₂-Zertifikaten ist äußerst fragwürdig, sagt Ökonomin Claudia Horn. Helfen würde eine Umverteilung von Land.

CO₂-Zertifikate in Brasilien: Die Carbon Cowboys kommen

Mit CO₂-Emissions-Handel lässt sich Geld verdienen. Deshalb versuchen Firmen, Gemeinden von ihren Projekten zu überzeugen. Doch viele sind skeptisch.

Amazonas-Regenwald kippt: Wenn die Wolkenmaschine stockt

Der Amazonas-Regenwald ist der größte Kohlenstoffspeicher der Welt. Allerdings mehren sich Anzeichen dafür, dass der Wald kippt.

Unterbringung bei der Klimakonferenz: Vai ficar tudo bem

Die Unterbringung bei der COP wird eine Katastrophe, hieß es. Die Brasilianer*innen wiegelten ab: Wird schon gut gehen. Beobachtungen vor Ort.

Beschützer des Regenwaldes: Der Amazonas dankt

Waldschutz ist eines der zentralen Themen der Weltklimakonferenz in Brasilien. Acht Beispiele, wie der in den Ländern Amazoniens aussehen kann

Direktorin der UN-Klimakonferenz: Die Frau für gute Stimmung – und klare Worte

Über Erfolg und Misserfolg der UN-Klimakonferenz wird auch das Geschick ihrer Direktorin Ana Toni entscheiden. Leichtfallen wird Toni das nicht.

Stimme aus Brasilien: Ihr werdet euch in Belém verlieben!

Die Bedingungen für eine Klimakonferenz sind schlecht in Belém. Aber das macht die Stadt schon wett, schreibt der Journalist Felipe Corona.

COP30 in Brasilien: Ich will zur Klimakonferenz – aber ich kann nicht

Euritha Tjan A Way ist Journalistin aus Suriname. Zur Klimakonferenz kann sie nicht – es gibt keine Förderung. Warum das ein Problem ist.

Grüne Lunge und schwarzes Gold: Brasiliens Klimapolitik zwischen Hoffnung und Ölförderung

Mit Belém im Amazonas-Gebiet hat Brasilien einen symbolträchtigen Ort für die COP30 ausgewählt. Doch was passiert dort politisch für den Klimaschutz?

Vor der Klimakonferenz in Belém: Waldschutz oder Greenwashing?

Als Auftakt der Weltklimakonferenz COP30 fand in Belém ein Gipfel der Staats- und Regierungschefs statt. Die von Brasilien lancierte Tropical Forest Forever Facility stieß dabei auf ein geteiltes Echo.

EU-Klimaziel, Lücken und Amazonas: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche

Die EU hat ihr Klimaziel beschlossen. Beim Klimaschutz gibt es große Lücken. Der Amazonas-Regenwald wird weniger abgeholzt.

Brasilien mit neuartigem Vorschlag: 125 Milliarden Dollar für Waldschutz

Die UN-Klimakonferenz findet nicht zufällig im Amazonas statt. Ein neues Finanzinstrument soll Gelder für den Erhalt der Tropenwälder auftreiben.

Ohne Flugzeug: Wie Aktivisten zur Klimakonferenz nach Brasilien reisen

Der Ort der Weltklimakonferenz ist schwer zu erreichen, wenn man nicht fliegen will. Drei Gruppen versuchen es dennoch – mit verschiedenen Methoden.

Brasiliens Umweltministerin im Gespräch: „Der Wald lehrt uns, wie klein wir sind“

Marina Silva ist eine Ikone der Klimaschutzbewegung. Hier spricht sie über die Spitzenpolitik, den Kampf für den Amazonas und die Weltklimakonferenz.

Unterwegs auf dem Amazonas: Die Lebensader

Unterwegs auf einem turbulenten Transportschiff im brasilianischen Amazonasgebiet – Richtung Belém, wo bald die COP30, die Weltklimakonferenz, beginnt.

Weltraumbehörde über Amazonas: „Das System erreicht seinen Kipppunkt“

Unter Präsident Lula hatte sich der brasilianische Amazonaswald erholt. Nun macht sich der schleichende Waldverlust bemerkbar, erklären zwei Forscher.

Berichte über Pornokonsum: Amazonas-Stamm klagt gegen „New York Times“

Ein indigener Stamm in Brasilien fühlt sich durch Medienberichte als pornosüchtig verunglimpft. Nun hat ein US-Gericht den Fall entschieden.

Hessischer Friedenspreis: Kolumbianische Wächterin Jani Silva erhält Auszeichnung

Ihr droht der Tod, denn sie kämpft für Öko-Landwirtschaft, gegen Erdölförderung und Raubbau. Am Dienstagabend wird die Klimaaktivistin ausgezeichnet.

Vor der Weltklimakonferenz: Wie ist Amazonien zu retten?

Im klimajournalistischen Workshop „Green Panter Amazonia“ der taz Panter Stiftung schreiben zehn Kolleg*innen aus Lateinamerika für die taz.

Weltklimakonferenz in Brasilien: Wenn der Regen schweigt

Unsere Autorin lebt in der Amazonasmetropole Belém, in der im November die Weltklimakonferenz COP30 stattfindet. Die Klimakrise verändert ihre Stadt.

CO₂-Zertifikate in Guyana: Klimaschutz, der sich auszahlt

Guyana setzt konsequent auf den Handel mit CO₂-Zertifikaten. Ein Teil der Einnahmen fließt in indigene Gemeinden. Was bedeutet das für die Menschen vor Ort?

Indigene in Kolumbien: Dialog statt Sanktionen

Eine Brigade der Ticuna-Indigenen kämpft in Kolumbien für den Schutz ihrer Umwelt. Sie stellen sich Eindringlingen mit Worten statt Waffen entgegen.

Waldbrände in Brasilien: Vor dem ersten Funken

Der Umweltingenieur Josivaldo Lucas Galvão Silva arbeitet an Prognosen zum Waldbrandrisiko im Amazonasregenwald. Diese können Wald und Leben retten.

Organisierte Kriminalität in Peru: Im Würgegriff des Verbrechens

Der peruanische Teil des Amazonas-Regenwaldes steht unter massivem Druck: Kriminelle Netzwerke breiten sich auch in den entlegensten Regionen aus.

Rohstoffgewinnung in Ecuador: Das Öl soll im Boden bleiben

Die Volksabstimmung, mit der die Ecuadorianer*innen für ein Ende der Förderung im Nationalpark Yasuní stimmte, wurde nicht umgesetzt. Indigene kämpfen weiter.

Indigene in Suriname: Die neue Kolonialisierung

Im kleinsten Land Südamerikas bedrohen Gold- und Holzfirmen die indigene Bevölkerung. Zwei Aktivistinnen wollen sich davon nicht einschüchtern lassen.

Prekäre Wasserresourcen Boliviens: „Flüsse kennen keine Grenzen“

Forscherin Ana Lía Gonzáles über den Wasserhaushalt der Amazonas-Flüsse Boliviens, die unter Goldabbau, Agrarwirtschaft, Entwaldung und Feuern leiden.

Indigene in Venezuela: Die Wächter des Waldes

In Venezuela will eine indigene Initiative ihr Territorium schützen – mit altem Wissen und modernen Werkzeugen.

Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien: Paradies in Gefahr

Vom Naturschutzgebiet in die ökologische Krise: Die Insel Combu unweit der nächsten Weltklimakonferenz COP30 in Belém wird vom Tourismus überrollt.

Straße durch Amazonien: Die Spur des Asphalts

Im Herzen des brasilianischen Regenwaldes wird der Ausbau der Schnellstraße BR-319 zur globalen Klimafalle. Das hat auch Auswirkungen in Deutschland.

Goldabbau in Venezuela: Das Gift, das wir atmen

Im Süden Venezuelas sichert der Bergbau Tausende von Existenzen. Zugleich zerstört er sie langsam von innen und befeuert die Entwaldung.

Indigene in Brasilien: Der Kampf der Karipunas

Mitten im Amazonas-Regenwald schützt das indigene Volk der Karipuna sein Territorium vor bewaffneten Holzfällern und Landräubern.

Sieg für Ecuadors Indigene: „Ein historisches Urteil“

Der Interamerikanische Gerichtshof stärkt erstmals die Rechte der freiwillig isolierten Tagaeri und Taromenane. Ihr Überleben ist aber weiter in Gefahr.

Waldpflege in Guyana: Zwischen Naturschutz und Entwicklung

Guyana hat eine der niedrigsten Abholzungsraten weltweit, doch der Bergbau treibt die Entwaldung im Land weiter voran.

Umweltschutz in Bolivien: Die Kraft des Jaguars

Marcos Uzquiano zählt zu den bekanntesten Parkwächtern und Umweltschützern Boliviens. Sein Einsatz für die Natur bringt ihn immer wieder in Gefahr.

Aktivistin über Indigene in Peru: „Der Staat ist die größte Bedrohung“

Die Aktivistin Ruth Buendía über ihren Kampf für mehr Sicherheit indigener Gemeinschaften und gegen die Kultur des Machismo in Peru.

Umweltzerstörung in Suriname: Wenn die Trucks kommen

Holz- und Bergbauunternehmen aus Malaysia und China bedrohen mit extraktiven Methoden die Heimat der Saamaka Maroons in Suriname.

Naturschutzgebiete in Ecuador: Angst vor dem Ausverkauf

Ein neues Gesetz soll die Naturschutzgebiete Ecuadors sichern. Doch Indigene fürchten, dass sie Privatisierung und Landraub Tür und Tor öffnen.

Schutz des brasilianischen Regenwaldes: Tödliche Suche nach Antworten

Vor drei Jahren wurden Dom Phillips und Bruno Pereira im Amazonasgebiet ermordet. Nun ist Phillips' unvollendete Recherche erschienen. Ein Auszug.

Studie zu Tropen-Urwäldern: 6,7 Millionen Hektar Wald zerstört

Die Vernichtung von Tropen-Urwäldern erreichte 2024 laut einer Studie einen Höchststand. Fast die Hälfte der Zerstörungen geht auf Brände zurück.

Illegale Minen in Brasilien: Weiter Goldrausch im Regenwald

Trotz medienwirksamer Razzien wird das Edelmetall weiter am Amazonas abgebaut. Das hat fatale Folgen für Indigene und Umwelt. Deutschland trägt Mitschuld.

Autobahn durch den Amazonas-Regenwald: Die Fremdempörung

Für die Klimakonferenz baut Brasilien eine Autobahn durch den Regenwald. Wer sich jetzt aufregt, sollte fragen: Was ist mit den Autobahnen hierzulande?

Berlinale Forum Special: Tragödie Transamazônica

Bei der heute beginnenden Berlinale läuft Jorge Bodanzkys Roadmovie „Iracema“ über die Bewohner des brasilianischen Regenwaldes und dessen Zerstörung.

IOC-Kandidat Johan Eliasch: Viel Feind, viel Ehr

Skiverbands-Chef Johan Eliasch will IOC-Präsident werden. Er ist ein Workaholic, der auch schon auf Klimafreund gemacht hat. Beliebt war er nirgendwo.

Gute Nachrichten: Amazonas-Abholzung auf niedrigstem Stand seit langem

Die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet ist deutlich gesunken. Die Ursache dafür sollen schärfere Kontrollen sein.

Rückzieher beim Schutz des Regenwaldes: Waldvernichtung für die EU

Die EU verschiebt das Gesetz zur Schonung der Regenwälder um ein Jahr auf Ende 2025. Sie will Unternehmen mehr Zeit geben.

Deutsche Bahn in Brasilien: Kritik an Amazonas-Projekt

Die Deutsche Bahn will sich an einem Schienenprojekt in Brasilien beteiligen. Aktivist*innen warnen vor Umwelt- und Menschenrechtsrisiken.

Waldbrände in Brasilien: Indigene Flammenjäger

Amazonien leidet unter extremer Dürre. Es toben so viele Feuer wie noch nie. Unterwegs mit einer indigenen Feuerwehr, die ihre Heimat retten will.