taz.de -- Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Kiewer Patriarchats

Ein Gericht muss jetzt darüber entscheiden, ob die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, früher Moskauer Patriarchiat, ihre Tätigkeit einstellen muss.

Das ukrainische Parlament beschließt ein Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat). Mit Widerstand ist zu rechnen.

Zu den Osterfeiertagen rechnet die Ukraine mit verstärkten Angriffen. Viele Familien sind kriegsbedingt getrennt und nicht in Feierstimmung.

Ein Gesetz soll die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die Moskau nahe steht, in der Ukraine verbieten. Es hat im Parlament die erste Hürde genommen.

Die ukrainische Armee steht im Donbass unter Druck. Putin warnt Deutschland und Frankreich vor weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine.

In zwei Städten werden Aktivitäten der Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchiat verboten. Grund ist Moskaus Patriarch Kirill. Der predigt den Krieg.

Ein Machtkampf zerreißt das Dorf Ptitscha. Die Kirche ist dicht. Manche gehen zum Küster, andere nutzen eine Garage für Gottesdienste.

Die Ukraine sucht auch theologisch die Unabhängigkeit vom Nachbarn. Die Regierung will, dass sich beide orthodoxen Kirchen von Russland lösen.

Zwei Prozessionen folgen dem Aufruf der ukrainisch- orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats. Sie ziehen von Westen und Osten nach Kiew.

In Kiew liefern sich zur orthodoxen Weihnacht zwei Kirchenfürsten ein Fernduell. Patriarch Filaret wettert heftig gegen die Moskautreuen.

In Russland und in der Ukraine haben die orthodoxen Kirchen an Einfluss gewonnen. Das befeuert den Konflikt zwischen beiden Ländern.