taz.de -- Antidiskriminierungsstelle
Weil das Land Brandenburg das nötige Geld verweigert, kann die Antidiskriminierungsberatung keine Fälle mehr annehmen. Im Januar droht die Schließung.
Gerade auf dem Land wird es schwerer für Betroffene von Diskriminierung. Union und SPD kürzen die Mittel für Beratung. Ferda Ataman ist sauer.
Ferda Ataman leitet seit drei Jahren die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Ein Gespräch über Racial Profiling und gefährliche Äußerungen des Kanzlers.
Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung verzeichnet einen Höchststand an Anfragen. Sie mahnt eine Reform der Rechtslage an.
Der Diskriminierungsschutz in Deutschland sei noch lückenhaft, sagt die Antidiskriminierungsbeauftragte. Von der Bundesregierung müsse mehr kommen.
120 Organisationen fordern eine unverzügliche Reform des Antidiskriminierungsrechts. Nur so schütze man Minderheiten wirksam vor dem Rechtsruck.
Zehn Beauftragte der Bundesregierung fordern vom Staat mehr Schutz gegen Diskriminierung. Aktualität bekommt der Appell nach Gewalt beim CSD in Halle.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte will, dass das Gleichstellungsgesetz modernisiert wird. CDU und FDP kritisieren ihre Ideen scharf.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman stellt am Dienstagmorgen ihren Jahresbericht vor. Die meisten Anfragen gab es zu Rassismus.
Sexuelle Übergriffe werden viel zu oft bagatallisiert, sagt die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes. Die Zahl der gemeldeten Fälle nehme zu.
Menschen werden am häufigsten aufgrund ihrer Erscheinung benachteiligt. Das zeigt eine neue Studie zu Diskriminierungserfahrungen in Sachsen.
Sexarbeiter*innen können folgenlos diskriminiert werden. Das darf so nicht bleiben. Ein Plädoyer für Gleichstellung aus Hurenperspektive.
In Berlin erinnert Bundespräsident Steinmeier an die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma. Das Denkmal sei ein „ständiger Auftrag“.
Menschen mit Behinderung sind häufig von Diskriminierung betroffen. Es ist überfällig, dass Dienstleister stärker in die Pflicht genommen werden.
Der Bericht der Antidiskriminierungsbeauftragten zeigt, dass Diskriminierung in Deutschland weiter häufig ist. Sie plant Reformen bei der Erfassung.
Als Ataman zur Leiterin der Antidiskriminierungsstelle nominiert wurde, brach ein Shitstorm los. Mit der taz sprach sie über ihren Job – und das Wort „Kartoffel“.
Ferda Ataman soll die Antidiskriminierungsstelle leiten. Heike Kleffner erklärt, warum Rechte dagegen Sturm laufen und weshalb das gefährlich ist.
Nach vier Jahren wird die Leitung der Antidiskriminierungsstelle endlich wieder besetzt. Ferda Ataman fordert und ist deshalb die geeignete Kandidatin.
Ferda Ataman nannte Deutsche ohne Migrationsgeschichte „Kartoffeln“. Nun soll sie die Antidiskriminierungsstelle leiten. Die Union ist erbost.
Ihretwegen blieb Horst Seehofer einst dem Integrationsgipfel fern. Nun soll Ferda Ataman die Leitung der Antidiskriminierungsstelle übernehmen.
Wer Fürsorge übernimmt, hat oft mit Nachteilen im Job zu rechnen. Eine Studie zeigt nun auf, wo Diskriminierung stattfindet.
Eine Göttinger Carsharing-Firma lehnt den Mitgliedsantrag von Pranay T. wegen seines Aufenthaltstitels ab. Bis heute steht eine Entschuldigung aus.
Um 78 Prozent ist die Zahl der Anfragen an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes 2020 gestiegen. Das hat wohl auch mit der Pandemie zu tun.
Mitten in der Pandemie hat die Antidiskriminierungsstelle ihre telefonische Beratung eingestellt. Zugleich steigt die Zahl der Hilfesuchenden.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes arbeitet seit Jahren ohne Leitung – kaum wahrnehmbar und trotzdem an der Belastungsgrenze.
Nach Ausschreitungen wie in Frankfurt oder Stuttgart wird über die Herkunft der jungen Leute diskutiert. Ein völlig verkehrter Ansatz.
Rot-Grün-Rot bringt eine Landesantidiskriminierungsstelle auf den Weg. Denn das derzeitige Beratungssystem erreicht nicht alle.
Am Dienstag stellt die Antidiskriminierungsstelle ihren Jahresbericht 2019 vor. Die Zahl gemeldeter rassistischer Diskriminierung hat überproportional zugenommen.
Fast ein Drittel der gemeldeten Diskriminierungsfälle betraf 2019 die ethnische Herkunft. Die Betroffenen bräuchten mehr Schutz, fordert die Linke.
Kiga-Chef Hızarcı wird neuer Antidiskriminierungsbeauftragter für Schulen und damit Gomis-Nachfolger.
Saraya Gomis, Antidiskriminierungsbeauftrage von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD), steht ab 2020 für die Stelle nicht mehr zur Verfügung.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat ihren ersten Jahresbericht vorgelegt. Die Sensibilisierung für Ungleichbehandlung wachse.
Die meisten Diskriminierungen gehen von LehrerInnen aus. Ein Fachgespräch zur Diskriminierung an Schulen zeigt, dass es an Ressourcen fehlt.
Diskriminierungsfälle an Schulen sollen dokumentiert werden: Grünen legen Konzept vor und wollen weg von „Feuerwehrpolitik“
Migranten, Menschen mit Behinderung, Frauen und Ältere werden systematisch benachteiligt. Jobcenter verstärken dieses Klima zusätzlich.
Eine Untersuchung des Bundes zeigt, dass 83 Prozent der Menschen in Deutschland die Ehe von Homosexuellen unterstützen. Dennoch gibt es noch viele Vorurteile.
Tausende Opfer des bis 1969 gültigen Naziparagrafen sollen rehabilitiert werden. Das sagt ein Rechtsgutachten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Werden Flüchtlinge pauschal von Diskotheken abgewiesen, können sie auf Schadenersatz klagen, sagt Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle.
Deutschland sperrt sich als einziges EU-Land gegen eine Antidiskriminierungsrichtlinie. Die Gründe sind nachrangig bis absurd.
Deutschland blockiert eine EU-Richtlinie zur Antidiskriminierung. Mehr als 40 NGOs kritisieren jetzt das Verhalten des Bundes.
Jede fünfte Frau wurde schon einmal gegen ihren Willen berührt. Bei den Männern sind es 12 Prozent. Doch sexuelle Belästigung im Job beginnt schon früher.
Schwule und Lesben treffen an deutschen Schulen häufig auf Ablehnung. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes fordert jetzt Gegenstrategien.
Die SPD-Bundestagsfraktion beschäftigt sich mit dem alltäglichen Sexismus. Beim ersten Fachgespräch wurden frustrierende Erfahrungen ausgetauscht.