taz.de -- Boris Pistorius
Marsch, marsch: Die Bundeswehr will Truppenteile ohne Obdach bei Campern einquartieren.
Eine Parlamentsmehrheit stimmt für riesige Investitionen in die Bundeswehr. Die Linksfraktion kritisiert, dass die Regierung den Bundestag belüge.
Union und SPD beschließen: Der Wehrdienst bleibt freiwillig. Doch die Pflicht zur Musterung kommt.
Einen Automatismus für die Rückkehr zur Wehrpflicht gibt es erstmal nicht. Aber ohne genügend Freiwillige könnte die Debatte mit Wucht wieder hochkommen.
Union und SPD sind sich nach langem Ringen in Sachen Wehrdienst einig geworden. Wie sehen die Pläne aus?
In der Union rücken Verteidigungspolitiker*innen von der Wehrdienstlotterie ab. Zuvor hatte auch Deutschlands oberster General Einspruch erhoben.
Bundeswehr-Generalinspekteur Breuer will jeweils den gesamten Jahrgang mustern. Dem Abschuss von verdächtigen Drohnen erteilt er eine Absage.
Die aktuelle Aufrüstungspolitik führt in eine Sackgasse. Daher sollten wir uns dringend vom Mythos der propagierten Wehrhaftigkeit verabschieden.
In Kanada wirbt Verteidigungsminister Pistorius für U-Boote von TKMS. Dabei geht es um mehr als ein Millardengeschäft für die heimische Industrie.
Island und Deutschland wollen künftig sicherheitspolitisch enger zusammenarbeiten. Die Bundeswehr soll bei dem Run auf die Arktis nicht nur zuschauen.
Was sagen eigentlich die Menschen zur aktuellen Wehrpflichtdebatte, die es wirklich betrifft? Wir haben bei sechs von ihnen nachgefragt.
Die Koalition überlegt, auszulosen, wer gemustert werden und wer Wehrdienst leisten muss. Ob das verfassungsrechtlich geht, ist sehr umstritten.
Ein unklares Losverfahren und viele offene Fragen: Bei der Reform des Wehrdiensts zerstreitet sich Schwarz-Rot. Und eine Gruppe bleibt ungehört.
Deutschland diskutiert über den Wehrdienst. Die Deutsche Friedensgesellschaft bemerkt eine Eintrittswelle, sagt Geschäftsführer Michael Schulze von Glaßer.
SPD und Union verkünden im Bundestag, nochmal miteinander reden zu wollen. Grüne kritisieren, dass niemand wisse, wie es weitergeht. Linke bezweifeln Bedarf.
SPD, Union und das Verteidigungsministerium zerstreiten sich über die Ausgestaltung des neuen Wehrdienstes. Dabei schien eine Lösung zum Greifen nah.
Anders als angekündigt erzielen Union und SPD doch keine Einigung in ihrem Streit um die Reformierung des Wehrdienstes. Aber es gibt Schlimmeres.
Erst verkündet die Koalition einen Kompromiss beim Wehrdienst, dann nimmt sie die Einigung wieder zurück. Wie geht es nun weiter?
In München kommt es nach einer Drohnensichtung zu Chaos am Flughafen. Dobrindt erntet Kritik für seine Forderung nach einem Abwehrzentrum.
Es rumorte bereits in der Koalition, nun soll die Verabschiedung des neuen Gesetzes zum Wehrdienst wohl verschoben werden. Pistorius ist verärgert.
Die Bundesregierung hat ihren Gesetzentwurf zur Modernisierung des Wehrdienstes beschlossen. Die Diskussion über die Wehrpflicht geht weiter.
Am Mittwoch dürfte das neue Wehrdienstgesetz jetzt doch noch problemlos das Bundeskabinett passieren. Aber die Diskussion geht weiter.
Tim Klüssendorf stellt sich hinter die Pläne von Verteidigungsminister Pistorius. Dieser will mit neuen Anreizen 40.000 Freiwillige im Jahr locken.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen kleinen Mann im Ministeramt erfreuen.
Deutschland fragt die USA nach dem Abschusssystem für weitreichende Tomahawk-Marschflugkörper. Die Waffengattung hat schon mal für Diskussionen gesorgt.
Bis zu 100 Prozent Zölle will der US-Präsident verhängen, wenn Putin nicht bald einer Waffenruhe zustimmt. Und der Ukraine wieder Waffen liefern.
US-Präsident setzt auf Zölle gegen den Krieg und verkauft der Nato Waffen für die Ukraine. Selenskyj benennt eine neue Regierungschefin.
Der Verteidigungsminister hat den Gesetzentwurf für seinen „neuen Wehrdienst“ fertig, der auf Freiwilligkeit setzt. Aber die Wehrpflicht für Männer bleibt eine Option.
Verteidigungsminister konkretisiert seine Pläne. Pflichteinberufung wäre laut Spiegel möglich, „wenn die verteidigungspolitische Lage dies erfordert.“
Die Bundeswehr will mehr Leute, aber viele SPD-Politiker wollen keine Wehrpflicht. Ihr Verteidigungsminister will sie im Wehrdienstgesetz verankern.
Russlands Drohnen fliegen nicht nur höher als bisher, es kommen auch deutlich mehr auf einmal. Die ukrainische Luftabwehr muss ihre Taktik ändern
Viele fordern lautstark die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht. Unser Autor sagt, niemand darf gezwungen werden, auf andere Menschen zu schießen.
Ex-SPD-Fraktionschef Mützenich zeigt sich irritiert über die harsche Kritik an dem von ihm mitunterzeichneten „Manifest“ zur Außen- und Friedenspolitik.
Die Bundesregierung habe keine Pläne, Taurus zu liefern, sagt Boris Pistorius in Kiew. Aber er verspricht 1,9 Milliarden Euro Militärhilfe.
Putin besucht von der Ukraine angegriffene Region Kursk. Laut Verteidigungsminister Pistorius hat Trump seine Verhandlungsposition falsch eingeschätzt.
Die SPD hat sich Zeit gelassen: Nur Stunden vor Unterzeichnung des Koalitionsvertrags benennt sie ihre MinisterInnen. Darunter: Zwei Frauen unter 40.
Schönstes Amt neben dem Papst? Das war einmal. Niemand will an Saskia Eskens Stelle SPD-Chefin werden.
Die Bundeswehr kann ihr modernes Equipment finanzieren. Lösungen für das Personalproblem stehen indes aus und sind umstritten.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl befürwortet das Wehrdienst-Modell von Verteidigungsminister Pistorius. Sie fordert noch mehr Geld für die Bundeswehr.
Nach der Wahl-Niederlage der SPD will Lars Klingbeil das Ruder in die Hand nehmen. Mit ihm und Pistorius nimmt die Stärke der rechten Parteikräfte zu.
Verteidigungsminister Pistorius will Gespräche über weitere Unterstützung für die Ukraine führen. Vier weitere Nato-Länder haben Rüstungshilfen zugesagt.
Trotz Ampel-Aus will Nochverteidigungsminister Boris Pistorius die Vorbereitungen für sein Wehrdienstmodell „mit aller Kraft“ weiterlaufen lassen.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat Rüstungsbeschaffungen in Höhe von 20 Milliarden Euro genehmigt – ein Rekord. Auch Union und FDP stimmten zu.
Lawrow ist zum OSZE-Treffen in Malta eingetroffen. Pistorius hält die deutsche Beteiligung an einer Ukraine-Friedenstruppe offen.
Scholz hätte ein Gutes daran getan, sich dem Unmut der Jusos zu stellen. Nicht zuletzt ist es der Nachwuchs, der den Wahlkampf auf der Straße führt.
Man wundert sich über die Hysterie, mit der manche Medien über die K-Frage innerhalb der SPD berichtet haben. Da war wenig Sachliches und viel Hysterie dabei.
Scholz oder Pistorius? Für ihre Entscheidung hat die SPD-Spitze viel Zeit gebraucht. Für ihren Kandidaten und für die Partei war das nicht hilfreich.
Nach dem Verzicht von Pistorius auf die SPD-Kanzlerkandidatur ist der Weg frei für Scholz. Er behält das Manko, dass seine Partei ihm nur bedingt vertraut.
Der Bundesverteidigungsminister wird nicht Kanzlerkandidat der SPD. Scholz sei der bessere, sagte er in einem Video am Donnerstagabend.
Olaf Scholz will SPD-Kanzlerkandidat werden. Verteidigungsminister Pistorius schließt nichts aus. SPD-Chef Klingbeil will nun eine zügige Entscheidung.