taz.de -- Axel Springer
Die Journalisten Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander führen den Podcast „Machtwechsel“ ab 2026 eigenständig. „Welt“ und „The Pioneer“ verlassen sie nicht vollständig.
Frederik Schindler hat die erste umfassende Biografie über Björn Höcke (AfD) geschrieben. Die Recherche enthüllt neue Details aus dessen Sozialisation.
Die Betreiberin des „Berliner Fensters“ tauscht die „Welt“ gegen den „Tagesspiegel“ als Contentquelle. Springer-KritikerInnen sind nur halb zufrieden.
Springer hat einen neuen Plan für künstliche Intelligenz. Alle Gewerke sollen bei jedem Arbeitsschritt mit KI arbeiten. Was bringt das?
Israel verleiht Mathias Döpfner die höchste Ehrenmedaille des Landes. Das dürfte sich mit dem Selbstverständnis des Springer-Chefs decken.
Außerdem im Wochenrückblick: ein Festival der Schuldzuweisungen, Trump mit dem Teufel und die Krise der deutschen Autobranche.
Springer und Teile der CDU fahren eine Kampagne gegen Einbürgerungen in Berlin. Mit der Realität hat das wenig zu tun.
Das U-Bahn-Fernsehen „Berliner Fenster“ in der BVG mit seinen ständigen Springer-Schlagzeilen wird den Fahrgästen wohl noch Jahre erhalten bleiben.
Schlagzeilen des Springer-Blatts zu Geheimverträgen zwischen EU und Umweltverbänden hätten „einen Skandal inszeniert, wo keiner war“.
Erst blockierten sie Straßen, jetzt Pressehäuser. Die Aktivist*innen der Neuen Generation kämpfen um Aufmerksamkeit – und stecken in einem Dilemma.
Die Aktivisten haben ihre Lektion gelernt – das System sei kaputt, von Lobbys und Konzernen wie Springer verdorben. Jetzt geht es um Demokratie.
Die Neue Generation startet eine Kampagne gegen den Springer-Konzern. Doch die Blockade einer Druckerei in Berlin kann die Polizei verhindern.
Constantin Schreiber wechselt von der „tagesschau“ zu Springer, während dort gerade andere gehen müssen. Wem nutzt die neue Liebesbeziehung?
Die SPD Steglitz-Zehlendorf fordert von Parteifreundin Franziska Giffey, dass das Medienangebot in der U-Bahn nicht mehr von Springer bespielt wird.
Keine Transfrau, keine Vergewaltigung mit Penispumpe: Boulevardblätter müssen komplett falsche Berichte über eine Berliner Polizistin richtigstellen.
Der Springer-Konzern ließ sich lange von Fossilinvestoren mitfinanzieren. Das Geld kam vor allem von einer der größten Private-Equity-Gesellschaften der Welt.
Vertreter aus Wirtschaft und Politik treffen sich im Springer-Hochhaus. Eine große Demo richtet sich dagegen, auch zu Blockadeversuchen kommt es.
Die „Welt“ lädt Eliten aus Wirtschaft und Politik zu einem Forum hinter verschlossen Türen. Doch Proteste sollen das Treffen stören.
Die Unterwürfigkeit hiesiger Pseudoliberaler gegenüber Elon Musk scheint anlasslos und bizarr. Überlegungen zur Untertanenmentalität.
„Machtwechsel“ ist nichts für Bessermeiner. Er ist das Symposion unter den Politik-Podcasts. Robin Alexander und Dagmar Rosenfeld sezieren Politik.
Steinmeier warnte kürzlich vor externer Einflussnahme, während Elon Musk und Axel Springer mit einer AfD-Wahlempfehlung zeigen, wie einfach das ist.
Es ist kein Meinungspluralismus, Elon Musk ein Forum für AfD-Werbung zu bieten. Denn der Oligarch will genau diesen Pluralismus abschaffen.
Die Chefin der Meinungsredaktion der Zeitung Welt, Eva Marie Kogel, wirft hin, weil das Blatt Elon Musk Raum für AfD-Wahlwerbung gibt. Das bleibt nicht unkommentiert.
Der neue „Welt“-Chef Jan Philipp Burgard ist ein Amerikanophiler mit gebrochenem Herzen. „Welt TV“ setzt mit ihm auf immer konfrontativere Formate.
Ulf Poschardt, Chefredakteur der Welt, wird Herausgeber einer neuen Springer-„Premium“-Marke. Na, das passt doch gut zusammen.
Der Springer-Verlag baut eine neue Dachmarke auf. Stefan Aust hört als Herausgeber der „Welt“-Gruppe auf. „Premium“-Herausgeber wird Ulf Poschardt.
KKR kümmert sich um die Anzeigen, Döpfner um die Medien. Damit wird dieser quasi zum Alleinherrscher und Springer noch mehr zu einem Buddyladen.
Verlegerin Friede Springer soll Ehrenbürgerin Berlins werden. Damit belohnt die Stadt unmoralische Geschäftspraktiken Springers.
Der Springer-Konzern soll in ein Medien- und Anzeigengeschäft aufgeteilt werden. Für Springer-Chef Döpfner könnte das sogar gut sein.
Ein Berliner Presse-Lord macht sich unbeliebt: Mathias Döpfner bittet seine Belegschaft aus dem Homeoffice. Jetzt herrscht dicke Luft statt Bel Air.
„Bild“ hat angekündigt, Interviews mit Politiker:innen nicht mehr autorisieren zu lassen. Gilt also in Zukunft tatsächlich das gesprochene Wort?
Der amerikanische Milliardär Bill Ackman ist auf einem Kreuzzug gegen Unis und Medien. Der Axel-Springer-Verlag steht ihm bei.
Christoph Keese ist Mister KI beim Axel-Springer-Verlag. Beim Medienverband MVFP äußerte er sich zu seiner Vision für den Journalismus.
ChatGPT verletze das Urheberrecht, sagt die NYTimes. Deswegen geht das Medienhaus jetzt rechtlich gegen OpenAI vor – anders als die deutschen Verlage.
„Berliner Zeitung“-Verleger Holger Friedrich verpfiff Julian Reichelt und fiel einem Autor in den Rücken. Journalistische Standards nerven ihn wohl.
Vergangene Woche wäre Rudolf Augstein 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass legt sich Mathias Döpfner ein paar seiner Zitate zurecht.
Mit einer neuen Werbekampagne stilisiert sich die „Bild“-Zeitung zu einem politkritischen Blatt. Die SMS des Verlagschefs sprachen eine andere Sprache.
Beim mexikanischen „Business Insider“ von Axel Springer wehren sich Journalist:innen gegen Mobbing und miese Bezahlung. Nicht der einzige Fall.
Elon Musk ist kein allzu feinfühliger Vater, so wie er mit Baby X umgeht: Ständiges Umbenennen, Ärgern der Familie – ob ihn die zur Vernunft bringt?
Talkshows von Will oder Maischberger im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kosten viel Geld. Vorschlag unseres Kolumnisten: Eine kleine Polittalk-Pause!
Das Thalia Theater Hamburg bringt Stuckrad-Barres Roman. Mit Fokus auf männliche Freundschaften und einer #MeToo-Fantasie im Dracula-Schloss.
Eigentlich sollte Ex-Bild-Chefredakteur Julian Reichelt seine Millionen-Abfindung zurückzahlen. Doch nun vermeidet Springer den Prozess.
Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt war Informant für Verleger Holger Friedrich. Doch laut Berliner Landgericht kann er sich nicht auf Informantenschutz berufen.
Die DDR gab es nie. Sie wurde im Kalten Krieg vom Westberliner Springer Verlag erfunden. Inklusive der Anführungszeichen.
Der Springer-Verlag verlangt von Ex-"Bild"-Chefredakteur Reichelt 2 Millionen Euro Abfindung zurück. Bei Gericht zeigt sich, worüber gestritten wird.
Ein Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Berlin soll den Konflikt zwischen Ex-„Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt und seinem Ex-Arbeitgeber schlichten.
Wie viel Wahrheit enthält die soeben erschienene Autobiografie des ehemaligen „Bild“-Chefredakteurs Kai Diekmann? (Teil 2 und Ende).
Wie viel Wahrheit enthält die neue Autobiografie des ehemaligen „Bild“-Chefredakteurs Kai Diekmann? Hier die erste von zwei schonungslosen Analysen.
Der Verleger Holger Friedrich hat Reichelt verpetzt, die „Zeit“ hat Leaks aus dem Springer-Verlag veröffentlicht. Beide sind nun Thema im Presserat.
Julian Reichelt ist juristisch gegen „Reschke-Fernsehen“ vorgegangen. Doch damit hat der Wettstreit um Deutungshoheit erst begonnen.