taz.de -- Medikamente
Höhere Sensibilisierung, dazu noch Corona: Insbesondere seit 2021 leiden immer mehr Erwachsene unter Aufmerksamkeitsdefiziten.
Ab 1. Oktober gelten Zölle von 100 Prozent auf Arzneimittelimporte in die USA. Was das für Firmen und Patienten in Deutschland bedeutet.
Was haben das Schmerzmittel Tylenol und Autismus gemeinsam? Trump widmet sich dieser Frage und kommt wie immer zu unwissenschaftlichen Schlussfolgerungen.
Präsident Boko erklärt den Gesundheitsnotstand und will massiv ins staatliche Gesundheitssystem investieren. In ganz Afrika steckt dies in der Krise.
Nicht bei allen wirken alle Medikamente: Die Genetik erlaubt aber dank Forschungen zu Breitmaulnashörnern, das persönlich Passende zu finden.
Etwa 550 Medikamente sind zurzeit in Deutschland knapp. Die echte Lösung ist so langwierig und teuer wie notwendig: Marktregulierung.
Russland stellt die Medikamentenvergabe an Mukoviszidose-Patienten um. Das US-Präparat wird ersetzt durch eines mit schweren Nebenwirkungen.
Bald könnte es einen Deal über ein Ende des Angriffskriegs geben. Doch in Russland sorgt man sich: Werden sich die Soldaten im zivilen Leben gut eingliedern?
Der Wirkstoff Semaglutid beeinflusst das Hunger- und Sättigungsgefühl. Nun haben Forschende untersucht, wie er sich auf Sucht auswirkt.
Sogenannte Autoantikörper sollen Long Covid mitverursachen. Forscher*innen wollen nun verhindern, dass sie entstehen – oder sie unschädlich machen.
Ärztliche Zwangsmaßnahmen wirken nicht in jedem Fall gegen die Betroffenen. Eine Erwiderung auf einen Kommentar der Autorin Lea De Gregorio.
Psychisch Erkrankte können bald ambulant zwangsbehandelt werden. Das zeigt: Die Menschenrechte von psychisch Kranken haben in unserer Gesellschaft zu wenig Wert.
Werden auf dem Land bald Brötchen per Drohne an die Haustür geliefert? Zu Besuch bei einem Experiment in Brandenburg, das wie Science-Fiction klingt.
Orson Welles spielt im Klassiker „Der dritte Mann“ einen Kriegsprofiteur, der mit Medikamenten handelt. Auch heute gibt es dieses Phänomen noch.
Am Freitag demonstrieren Betroffene in Berlin für mehr ärztliche Unterstützung bei Long-Covid. Vor allem geht es ihnen um Zugang zu Medikamenten.
Sexuell übertragbare Krankheiten sind in Berlin verbreitet, doch es fehlt an Medikamenten. Die Linke fordert vom Senat mehr Engagement.
Unsere Kolumnistin leidet unter dem prämenstruellen Syndrom. In ihrer vorletzten Kolumne gibt sie, was sie eigentlich gar nicht geben wollte: Tipps.
HIV und Aids sind weitgehend aus dem Bewusstsein verschwunden. Soll die Krankheit nicht grassieren, muss öffentlich über Sex gesprochen werden.
Der Bundestag beschließt ein Gesetz für mehr Pharmaforschung. Es sei auf einen US-Konzern geradezu zugeschnitten, sagt die Linkenpolitikerin Kathrin Vogler.
Gesundheitsminister Lauterbach hat das neue Medizinforschungsgesetz vorgestellt. Die Abschaffung von Homöopathie als Kassenleistung vertagt er.
In der Anthroposophie sind Kinderkrankheiten für eine gesunde Entwicklung unverzichtbar. Es kann zu medizinischer Vernachlässigung von Kindern führen.
Seit Juli 2023 sind in Deutschland Abnehmmedikamente auf dem Markt, die wirklich helfen. Doch die Nebenwirkungen sind noch gar nicht erforscht.
Nicht jeder Medikamentenmangel erhält so viel Aufmerksamkeit wie Fiebersaft. Aber die Versorgungssicherheit auch anderer Mittel sinkt.
Ein Medikament gegen HIV wird knapp. Die Ursachen ähneln denen anderer Fälle von Arzneimittelmangel. Für einige Patienten ist das lebensbedrohlich.
In diesem Winter gibt es noch weniger Krankenhausbetten für Kinder als im letzten. Und es wird Jahre dauern, bis das System sich erholt.
In der Kindermedizin verschärfen sich wieder die Engpässe. Dabei ist die Infektionslage noch vergleichsweise moderat.
Die Frau redete auf die Apothekerin ein, um ihren Frust los zu werden. Die Apothekerin blieb ruhig und bestimmt. Es war ein erster Schritt zur Heilung.
Weltweit suchen Forschende nach Möglichkeiten, Alzheimer möglichst früh zu diagnostizieren. Aufhalten lässt sich die Krankheit damit aber nicht.
Vergangenen Herbst waren Kinderarznei knapp und Kinderkliniken am Limit. Wird es dieses Jahr besser? Karl Lauterbach appelliert an die Eltern.
Josef Penninger vom Helmholtz-Zentrum arbeitet an Medikamenten für die Behandlung von Infektionskrankheiten. Ein Problem ist die Finanzierung.
Der Bundestag will Medikamente auf Vorrat. Heißt das, dass es im Herbst genug Antibiotika und Schmerzmittel geben wird?
Jahrelang hat der Chemiekonzern 3M in Belgien die Anwohner:innen gefährdet. Eine Familie klagte und bekam recht.
Die Blut-Hirn-Schranke schützt das Gehirn vor Bakterien. Aber sie macht es auch Medikamenten schwer. Forscher*innen testen neue Wege.
Ein neues Gesetz soll die Verfügbarkeit von Medikamenten verbessern. Verbände kritisieren, die Verbraucher müssten für die Kosten aufkommen.
Millionen Menschen in Deutschland schlafen nicht gut, viele lassen sich mit starken Medikamenten behandeln. Dabei gäbe es nachhaltigere Therapien.
Um den Mangel an Kindermedikamenten zu lindern, gelten ab 1. Februar neue Regeln für die Kostenübernahme. Doch keiner glaubt, dass das etwas bringt.
Um Kosten zu sparen, hat Deutschland die Medikamentenproduktion an Monopolisten im Ausland delegiert. Diese totale Abhängigkeit rächt sich.
Vor allem für Kinder fehlen Arzneimittel. Hausärzt:innen und Apotheker:innen rechnen auch in den kommenden Monaten mit Lücken.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach will gegen die Billig-Politik bei Medikamentenpreisen vorgehen. Dazu legte er Eckpunkte vor.
Manche Arzneimittel wie Fiebersäfte sind derzeit in der Apotheke nicht zu haben. Die Regierung will Lieferengpässe mit neuen finanziellen Anreizen bekämpfen.
Leere Apothekenregale? Was wie ein deutsches Problem wirkt, hat eine tiefer liegende Ursache: ein globales Gesundheitssystem mit wenigen mächtigen Herstellern.
Viele Medikamente sind im Moment nur schwer erhältlich. Die Lieferengpässe verschärfen die ohnehin schon angespannte Lage in Praxen und Kliniken.
Angesichts von Lieferproblemen werden bestimmte Medikamente für Kinder knapp. Ärztevertreter rufen die Bundesregierung zum schnellen Handeln auf.
Der Kauf von Nasenspray zieht immer Vorhaltungen am Tresen der Pillendreher nach sich. Eine dringende Suada.
Knapp 70 Kinder in Westafrika sind an verunreinigtem Hustensirup aus Indien gestorben. Nun wird über die ersten Konsequenzen diskutiert.
Verunreinigter Hustensaft hat im westafrikanischen Gambia ersten Untersuchungen zufolge möglicherweise 66 Kleinkinder das Leben gekostet.
InfluencerInnen hypen Elotrans als Wunderwaffe gegen Kater. Fast überall ist es ausverkauft. Der Apotheker unseres Autors hat vorgesorgt.
Das Pharmaunternehmen Bayer vertreibt im Globalden Süden fleißig ein Verhütungsmittel mit massiven Nebenwirkungen. Offiziell ausschließlich aus Nächstenliebe.
Einer medikamentösen Behandlung zusätzlich zu ihrer Therapie stehen viele skeptisch gegenüber. Auch unsere Autorin hat gemischte Gefühle.
Eine Expertin warnt: Jede vierte Sexualstörung geht auf Arzneimittel zurück. Vor allem Psychopharmaka können großen Einfluss auf das Sexualleben haben.