taz.de -- Folk Music
Sorglos mit Gitarre gibt sich das Duo Freckle auf seinem selbstbetitelten Album. Ihr Folk-Gebräu präsentiert sich freundlich, lodernd und chaotisch.
Kein typisches Biopic: „Like a Complete Unknown“ mit Timothée Chalamet erzählt an der Oberfläche, fängt aber die Faszination der Musik ein.
US-Singer-Songwriter Bonnie „Prince“ Billy kommt nach langer Pause auf Tour. Sein eigenwilliger Folkstil ist genährt von der Tradition der Appalachen.
Der Kiezsalon kehrt mit Folk in den Prenzlauer Berg zurück, das Trio Extra spielt bei Jazzexzess und fastmusic stellt sein Minimal-Pop-Debüt vor.
Zwischen Avantgarde und Folkmusik: Die ukrainische Sängerin Mariana Sadovska geht bei ihrer Suche nach dem Ursprung ukrainischer Musik eigene Wege.
Die 2004 verstorbene japanische Sängerin Umeko Ando hat das Vermächtnis der ethnischen Minderheit Ainu in Musik gefasst – und wird nun neu entdeckt.
Zweifel gegen Düsternis: Die Leipziger Musikerin Karo Lynn präsentiert die Popsongs ihres neuen Albums „A Line in My Skin“ bei einer Tour.
Ein weitgehend unabhängiges Künstlerinnenleben: Barbara Dane, die große linke US-Folksängerin, hat ihre Autobiografie veröffentlicht.
„Sorrows Away“ heißt das neue Album von Rachel und Becky Unthank. Ihr Folksound spiegelt die britische Gesellschaft zwischen Covid und Brexit.
Das neue Soloalbum „Silence Wore A Silver Coat“ der Sängerin Stella Sommer ist facettenreich. So sehr, dass es Mixtape-Charakter hat.
Das Londoner Folkpop-Duo Jockstrap hat das Debütalbum „I Love You Jennifer B“ veröffentlicht. Es ist exzentrisch und subtil.
Ganna Gryniva interpretiert alte ukrainische Volkslieder neu und sammelt Spenden für ihre Heimat. Nun spielt sie drei Konzerte in Berlin.
Die britische Musikerin Naima Bock findet auf ihrem Debütalbum „Giant Palm“ beim Driften zu sich selbst. Das geht seltsam zu Herzen.
Sängerin Florence Welch entzückt aufs Neue mit Stücken, die Wohlfühlpop konsequent links liegen lassen – und schlägt Haken zwischen Dance und Folk.
Zu seinem 80. Geburtstag bringt Michael Hurley das Album „The Time of the Foxgloves“ raus. Auf dem Cover: ein tolles Original-Hurley-Gemälde.
Folksängerin Maria Muldaur spannt mit der Brassband Tuba Skinny ein Album zusammen. Dabei heraus kommt zeitgemäßer und vitalisierender Jazz.
Wolfgang Niedecken ist Musiker, bekennt sich aber auch häufig politisch: als Mensch, wie er sagt. Damit hat er schon einiges erreicht.
Am Samstag würde Phil Ochs seinen 80. feiern. Der Protestsänger führte die Bewegung gegen den Vietnamkrieg und schrieb Psychedelicsongs.
Einfach und direkt: Das Comeback der großartigen britischen Folksängerin Shirley Collins geht mit dem Album „Heart's Ease“ weiter.
Der Sampler „Tonal Unity Vol. 2“ des gleichnamigen Labels aus Seoul bringt junge Künstler*innen mit koreanischen Musiktraditionen zusammen.
Die Welt sollte die eleganten Folkstücke der italienischen Sängerin Emma Tricca hören. Das Album „St. Peter“ spielt mit Feuer und Eis.
Irene Frank singt Wohlfühlsongs auf Allgäuerisch, für Gesellschaftskritik wechselt sie ins Hochdeutsche. In Bayern kommt sie so nicht immer gut an.
Der Weg des Turbofolks von Vukovar über Dayton bis zum Ende des Milošević-Regimes war lang. Eines ist sicher: Er ließ niemanden kalt.
Joshua Tillman wollte Pastor werden. Nun hat er unter dem Namen Father John Misty sein bereits drittes Soloalbum veröffentlicht.
Der britische Singer-Songwriter Billy Bragg hat sich für sein neues Album „Shine a Light“ mit seinem US-Kollegen Joe Henry zusammengetan.
Die Sängerin Oum El Ghaith Benessahraoui lässt den Hörer auf ihrem Album „Soul of Morocco“ die kulturelle Vielfalt ihres Landes spüren.