taz.de -- Landwirtschaftsministerium
Die Tierhaltung wirke sich zwar auf das Klima aus, sagt CSU-Bundesminister Rainer. Aber weniger tierische Nahrungsmittel müssten die Leute dennoch nicht essen.
Schurken, die die Welt beherrschen wollen – heute: Alois „Allesfresser“ Rainer, Bundeslandwirtschaftsminister mit Metzger-Hintergrund.
Die Parlamentarische Staatssekretärin Silvia Breher wird neue Tierschutzbeauftragte im Agrarministerium. Umweltverbände kritisieren die Personalie.
Die Bundestierschutzbeauftragte Ariane Kari verstand ihren Auftrag darin, „Tieren eine Stimme“ zu geben. Nun endet ihr Vertrag – gegen ihren Willen.
CSU-Politiker Rainer, der „Sprechautomat des Bauernverbands“, sabotiert Klima und Arbeiter. Er will Umweltschutz- sowie Mindestlohn-Regeln aufweichen.
Die Bundesregierung plant: Bauern sollen nicht mehr errechnen müssen, wie viel Stickstoff und Phosphor sie in die Umwelt abgeben.
Wie tickt der neue Bundeslandwirtschaftsminister und Metzgermeister Alois Rainer privat? Ein Besuch in der bayerischen Heimat des CSU-Politikers.
Das Ernährungssystem kann nur zukunftsfest werden, wenn weniger Fleisch gegessen wird. Zwei Nachbarländer zeigen, wie Transformation funktioniert.
Lebenslänglich Bayer: Schon als Bub war der neue Landwirtschaftsminister Alois Rainer ein Beinhauer vor dem Herrn und liebte warmes Schweineblut.
Umweltschützer kritisieren den CSU-Politiker Alois Rainer: Selbst der Bauernverband habe einer leichten Erhöhung der Mehrwertsteuer zugestimmt.
Die Aufregung über den Tierrechtsprotest an einem Stall von Günther Felßner (CSU) ist übertrieben. Ihrer Sache haben die Aktivisten dennoch geschadet.
Bäuer*innen, Verbraucher*innen und Aktivist*innen demonstrieren in Berlin. Sie fordern von der nächsten Regierung mehr Tier-, Klima- und Umweltschutz.
Niedersachsen hat den Anbau von Hülsenfrüchten in zehn Jahren vervierfacht. Die Feldfrüchte sind eine Alternative zum Soja-Import aus Übersee.
Verbraucherzentralen wollen Lebensmittelpreise beobachten, um ungerechtfertigten Preiserhöhungen auf die Spur zu kommen. Frankreich ist schon Vorbild.
Verbraucherschützer:innen fordern eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke für Kinder. Ob die kommt, ist aber ungewiss.
Müsliriegel und Wurstwaren hatten laut einer Studie zuletzt höhere Fettgehalte als 2016. Verbraucherschützer fordern, Junkfood-Werbung zu begrenzen.
Agrarminister Özdemir will weniger Gift auf Äckern. Umweltverbände halten die Maßnahmen für zu unkonkret. Auch die Landwirte sind nicht glücklich.
Per Erlass wollte Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Rindertransporte nach Marokko verhindern. Vor Gericht ist sie zum dritten Mal gescheitert.
Die Agrarpolitik von Rot-Grün-Gelb droht schlechter zu werden als die der CDU, sagt Nabu-Chef Jörg-Andreas Krüger. Auch bei Abstimmungen auf EU-Ebene.
Agrarminister Cem Özdemir hat in zwei Jahren kaum etwas erreicht für Umwelt- und Tierschutz. Im Dieselstreit lobbyiert er für Bauern statt fürs Klima.
30 ForscherInnen haben im Auftrag der Regierung ein Konzept erarbeitet, um das „Tierwohl“ zu messen. Bislang folgenlos.
Die EU-Kommission will bestimmte Fangmethoden verbieten. Die Betroffenen fürchten um ihre Existenz und protestieren bei der Agrarministerkonferenz.
Cem Özdemir bittet beim Umbau der Tierhaltung um Geduld: Schließlich würden die Grünen nicht allein regieren, die Widerstände seien groß.
Angesichts der Engpässe auf den Agrarmärkten können Bauern hierzulande nun begrenzt zusätzliches Getreide anbauen. Umweltverbände sind darüber nicht erfreut.
Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast ist ziemlich busy. Aber um den ersten Apfel der Saison zu pflücken, kommt sie gern ins Alte Land.
Aus einem staatlichen Tierwohllabel ist nichts geworden. Hoffen wir, dass beim nächsten Versuch jemand im Ministerium sitzt, der politisch etwas durchsetzen will.
Wieder mal ist Agrarministerin Klöckner durch irreführende Darstellung von Fakten aufgefallen. So untergräbt sie das Vertrauen in den Staat.
Vielen Fischbeständen in der Ostsee geht es schlecht. Beim Hering sinkt die Quote darum nächstes Jahr, andere Arten dürfen etwas mehr gefangen werden.
Die Agrarministerin habe im Streit über ihre Pestizidpolitik die Unwahrheit gesagt, so Umweltschützer. Für einen Widerruf fehle ihr der Anstand.
Affen, Elefanten und Nashörner sollen nicht mehr in einem Zirkus auftreten müssen. Obwohl der Beschluss einstimmig fiel, ist er nur ein Appell.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz lässt 18 Ackergifte zu, die Insekten schädigen können. Umweltministerin Schulze hält das für rechtswidrig.
Julia Klöckner (CDU) stellt Kriterien für ein staatliches Tierwohl-Label vor. TierschützerInnen kritisieren die Unverbindlichkeit des Siegels.
Aktivisten decken in mehreren Betrieben Tierquälerei auf. Die Überwachung der Schlachter sei keine Lösung. Es helfe nur, auf Fleisch zu verzichten.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner lehnt höhere Steuern auf Fleisch ab. Tierquälerei in Ställen will sie in erster Linie durch ein neues Siegel bekämpfen.
Die französische Regierung und andere fordern von der EU-Kommission ein Konzept für das Ende von Glyphosat. Nicht dabei ist Deutschland.
Der Bio-Branchenverband will einen Neustart für die Regeln der Ökolebensmittel. Der Verhandlungsführer des EU-Parlaments findet das unrealistisch.
Christian Schmidt hat nicht das Zeug zum Agrarminister, sagt Anton Hofreiter. In Sachen Hofsterben und Tierschutz erwartet der Grüne von ihm nicht viel.
Kurz vor Inkrafttreten hat die Jagdzeitenverordnung noch einmal für Zoff zwischen Politik, Umwelt- und Jagdverbänden gesorgt. Niedersachsens grüner Agrarminister Christian Meyer erklärt, warum er die Neuregelung trotzdem für einen Erfolg hält.
Agrarminister Christian Schmidt kündigt eine Tierwohl-Initiative an. Nur sagt er leider nicht, wann die Landwirte diese umsetzen sollen.
Vom Affen bis zum Zebra: Ein neues Gutachten setzt Mindeststandards für die Tierhaltung. Streit gibt es weiter um die Tötung von gesunden Zootieren.
Im wichtigsten Förderprogramm der Bundesregierung sinken die Ausgaben für den Ökolandbau. Geld fehlt vor allem in der Forschung.
50 Millionen Eintagesküken werden jährlich getötet. Das wollen die Umweltminister von Bund und Ländern jetzt ändern. Die Eierbranche wehrt sich gegen die Pläne.
Christian Schmidt über Innovationen in der deutschen Landwirtschaft, sein Festhalten an chemischem Dünger und den neuen Amtssitz in Peking.
Genauso industriefreundlich wie seine Vorgängerin: Der frisch gekürte Agrarminister zeigt sich erstmals auf der Grünen Woche.
Wegen der Dienstwagenaffäre des Ex-Agrar-Staatssekretärs droht Niedersachsen ein Untersuchungsausschuss. Kritik gibt es an Beförderung der Regierungssprecherin.