taz.de -- Oppositionelle
Der zu 12 Jahren Haft verurteilte Sithu Aung Myint kam nach gut vier Jahren frei. Er hatte an einem Workshop der taz Panter Stiftung teilgenommen.
Der prominente Journalist Fatih Altaylı soll Präsident Erdoğan beleidigt haben. Er gilt als einflussreicher Sprecher der säkularen Türkei.
Nach dem Ende der Aufnahmeprogramme kann die Bundesregierung noch einzeln über Schutz für Menschen aus Russland oder Iran entscheiden. Sie tut es aber fast nie.
Der ehemalige Mitarbeiter des AfD-Politikers Krah wurde zu fast fünf Jahren Haft verurteilt. Er hat nicht nur Dokumente aus dem EU-Parlament weitergegeben.
Der türkische Präsident Erdoğan lässt erneut einen Kritiker verhaften: Journalist Fatih Altaylı landet nach angeblich regierungskritischen Äußerungen im Gefängnis.
Die serbischen Studierendendemos stoßen im Land auf breite Zustimmung. Eine atmosphärische Spurensuche in Belgrad nach dem großen Protest vom 15. März.
Ex-Präsident Biden wollte Kuba von der Terrorliste streichen, wenn Kuba 553 Gefangene freilässt. Trotz Trumps Gegenwind wurden nun alle freigelassen.
Ein junger oppositioneller Russe stellt einen Asylantrag in den USA. Er wird abgewiesen – und deportiert in ein Land, das ihn sofort wieder festnimmt.
US-Präsident Biden hatte Kuba von der US-Liste der Terrorismus unterstützenden Staaten streichen lassen. Freigelassen wurden nun auch kubanische Oppositionelle.
Ein Gesetz zu „ausländischen Agenten“ schränkt die russische Opposition ein. Die Regionalwahlen verliefen laut Moskauer Bürgermeister „störungsfrei“.
Venezuelas Regierung verbietet Brasilien, Argentinien weiterhin diplomatisch mitzuvertreten. Für sechs Venezolaner wird die Lage brenzlig.
Venezuela schließt die argentinische Botschaft in Caracas. Wie es mit den Oppositionellen weitergeht, die dort Asyl gefunden haben, ist ungewiss.
In Belarus sind nicht erst seit 2020 Tausende in Haft, darunter viele Frauen. Ein Film und Buch von Cordelia Dvorák stellen einige von ihnen vor.
Der Aufenthaltsort von Russlands bekanntestem Gefangenen Alexei Nawalny ist seit Tagen unbekannt. Das ist im dortigen Strafvollzug nicht unüblich.
Ab 2024 steckt der Kreml 120,8 Milliarden Dollar ins Militär. Annektierte ukrainische Gebiete sollen Gelder bekommen. Texte aus dem Exilmedium.
Russlands Finanzaufsichtsbehörde hat Boris Kagarlitzki auf die Terrorliste gesetzt. Dem linken Politik-Professor drohen sieben Jahre Haft.
Der Kremlkritiker Alexei Nawalny wird wegen Extremismus verurteilt. Es ist die dritte Haftstrafe seit 2021.
Das Schweigen über die Opposition in Belarus gegen Lukaschenko ist ohrenbetäubend. Dabei sitzen immer noch 1.498 Menschen im Knast.
Bedrohung, Willkür und Demütigung, aber auch Poesie, Philosophie und Freude – alles gibt es in Moskau. Viele hadern mit der Situation. Ein Einblick.
In Deutschland in Sicherheit? Immer wieder werden iranische Oppositionelle hier von Geheimdiensten des Mullah-Regimes bedroht.
Weil sie in Belarus Versorgungswege für russische Truppen blockiert haben, müssen drei Männer ins Straflager. Einigen droht gar die Todesstrafe.
Bei den Protesten in Iran sind die Kurden besonders aktiv. Sie haben Parteien, TV-Sender und das, was der Bewegung ansonsten fehlt: ein Programm.
Das belarussische Regime lässt Privatschulen schließen, weil diese angeblich keine Lizenz hätten. Die Schüler und Schülerinnen stehen jetzt im Regen.
Je freier die Zivilgesellschaft agieren kann, desto fortschrittlicher die Gesellschaft. Doch wie steht es um die Freiheit des „Civic Space“ weltweit?
Reckya Madougou und Joël Aïvo müssen ins Gefängnis. Die ehemalige Justizministerin und der Jura-Professor wollten Präsident Talon herausfordern.
Soll der Präsident Mnangagwa 2023 wieder antreten oder Ex-Armeechef Chiwenga Platz machen? Die Frage zerreißt die Partei ZANU/PF jetzt schon.
Was sagen Belaruss*innen über lange Haftstrafen? Und wer schafft das neue Belarus? Janka Belarus über stürmische Zeiten in Minsk. Folge 103.
Die belarussische Oppositionelle Kolesnikowa muss elf Jahre ins Gefängnis – ein hartes Urteil. Es zeigt: Machthaber Lukaschenko kennt keine Gnade.
Der Iraner Assadollah A. wurde als Drahtzieher eines vereitelten Terroranschlags verurteilt. Empörung in Teheran ist programmiert.
Russland und Deutschland streiten über Informationen und die Ermittlungen im Fall Nawalny. Der Oppositionelle wurde am Montag aus dem Koma geholt.
Das Geschacher um den komatösen Kremlkritiker Alexei Nawalny ist mehr als mysteriös. Das Staatsfernsehen zeigt währenddessen lieber Leoparden.
In Weißrussland strebt Präsident Lukaschenko eine sechste Amtszeit an. Ein Erfolg bei der Wahl scheint sicher, doch der Widerstand gegen ihn wächst
Venezuelas Präsiden Maduro will sich eine „Supermacht“ verschaffen, für Oppositionelle seien Gefängniszellen reserviert. Einer seiner Anhänger wird erschossen.
Seit Juli gibt es in Armenien die seit Jahren größte politische Krise. Wie es nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten weitergeht, ist noch unklar.
Nachdem ein prominenter Regierungskritiker in Kambodscha erschossen wurde, sind sich viele sicher: Es war eine politisch motivierte Tat.
Ein führender Oppostionspolitiker aus Tadschikistan wurde in Istanbul getötet. Der Mann lebte in der Türkei im Exil, der Täter ist auf der Flucht.
Eine Münchner Firma platziert Trojaner in Computer und Handys von Anwälten und Aktivisten in Bahrain. Ein Hacker enthüllt jetzt neue Einzelheiten.
Sadiqu Al-Mousllie ist Mitglied im syrischen Nationalrat. Der Assad-Gegner erklärt die Strategie des Diktators und die Rolle des Westens.
Ein Demonstrant wurde in Thailands Hauptstadt erschossen. Die Unruhen rund um die geplanten Neuwahlen gehen weiter. Das Militär hält sich erneuten Putsch offen.
Der Sieg von Amtsinhaber Rachmon bei der Abstimmung am Mittwoch steht fest. Oppositionelle dürfen nicht antreten, sitzen im Knast oder sind geflohen.