taz.de -- Besatzung

Von Israel besetztes Westjordanland: Hinrichtung mit Augenzeugen

Bei einem Einsatz im Westjordanland erschießen israelische Soldaten zwei unbewaffnete Männer. Aufnahmen von diesem Vorfall sorgen für Empörung.

1.351 Tage Krieg in der Ukraine: Solidarische Landwirtschaft auf Ukrainisch

Die „Deokkupations-Tafel“ in Charkiw unterstützt Kleinbauern aus ehemals besetzten Gebieten beim Gemüseanbau. Die Front ist nur 15 Kilometer entfernt.

Versöhnung in Israel und Palästina: „Ich entdeckte den Menschen, wo ein Feind sein sollte“

Bassam Aramin ist Palästinenser, Rami Elhanan Israeli. Beide haben ihre Töchter an den Nahostkonflikt verloren. Wie bleiben sie Freunde, trotz allem?

Flucht vor russischer Besatzung: Sie entschied sich für Freiheit

Russische Truppen haben am 24. Februar 2022 ihr Dorf in der Region Melitopol besetzt. Wie die Journalistin Antonina Bukreewa es herausgeschafft hat.

Gaza-Tagebuch: Für die Machthaber sind wir nur Nummern

Unser Autor in Gaza sehnt sich nach Liebe und Lachen. Doch Israel bombardiert – und die Hamas kümmert sich nicht um das Leid der Palästinenser.

Studie zu Zweitem Weltkrieg: „Die Deutschen sind nackt und sie schreien“

Tatjana Tönsmeyer untersucht die Narrative des 2. Weltkrieges. Die Studie „Unter deutscher Besatzung“ zeigt die Wechselwirkungen des Krieges auf.

Gaza-Tagebuch: Freude und Hoffnung auf Trümmern

In Gaza freuen sich viele über den Sturz von Assad. Mit syrischen Freundinnen hofft unser Autor auf eine Zeit, in der sie gemeinsam feiern können.

Gewinner des Alternativen Nobelpreises: Getrübte Freude

Der Palästinenser Issa Amro wird mit seiner Organisation „Jugend gegen Siedlungen“ für sein Engagement gegen die israelische Besatzung ausgezeichnet.

Späte Rückgabe: Die Taschenuhr aus dem KZ

Mehr als 80 Jahre nach dem Diebstahl durch die SS erhält die Enkelin eines griechischen KZ-Insassen das Eigentum ihres Großvaters zurück.

Protestcamp gegen Tesla: Baumhäuser bleiben

Die Polizei droht, das Protestcamp in Grünheide zu räumen. Doch ein Gericht kassiert die Pläne – die Aktivist:innen dürfen bleiben.

Aktivist über israelische Siedler: „Der Staat finanziert und bewaffnet sie“

Im Westjordanland könnten sich Siedler heute frei austoben, warnt Aktivist Guy Butavia. Sanktionen gegen einzelne von ihnen dürften nur ein Anfang sein.

AKW Saporischschja: „Die Gefahren nehmen zu“

Zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf das ukrainische Atomkraftwerk nennt Bürgermeister Orlow die Lage dort kritisch. Den Besatzern macht er Vorwürfe.

Frieden in Nahost: Die Nahost-Formel

Wegen des Gazakriegs befindet sich ganz Nahost in Aufruhr. Ohne dass die Palästinenser mehr Rechte bekommen, bleibt Stabilität in der Region aus.

Deutsche Besatzung in Frankreich: Engagiert Geschichte dokumentieren

Ahlrich Meyer hat einen Essayband mit Texten unter anderem über die deutsche Besatzungspolitik in Frankreich vorgelegt. Der taugt zum Standardwerk.

Russisch besetzte Gebiete der Ukraine: Folter mit Stromstößen

In Charkiw haben russische Besatzer inoffizielle Gefängnisse eingerichtet – und dort gezielt ehemalige ukrainische Soldaten gefoltert. Opfer berichten.

Russische Scheinwahl in besetztem Gebiet: Stimmabgabe auf der Motorhaube

In den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten werden Scheinwahlen abgehalten. Passanten werden auf der Straße zur Stimmabgabe gezwungen.

Soziologin über Israel und Palästina: „Es handelt sich um eine Annexion“

Der Justizumbau hänge eng mit der Besatzung zusammen, sagt Soziologin Yael Berda. Die Grenze zwischen Israel und den besetzten Gebieten verschwimme.

Umkämpftes Saporischschja in der Ukraine: Die kriegsmüde Stadt

Die Region Saporischschja ist seit Kriegsbeginn immer wieder schweren Angriffen ausgesetzt. Was macht das mit ihren Bewohner:innen?

Justizreform in Israel: Eins nach dem anderen

Die Proteste gegen die ultrarechte Regierung dauern trotz Einlenken Netanjahus an. Um die Massen zu mobilisieren, darf die Besatzung kein Thema sein.

Tod in israelischer Haft: Herr über den eigenen Körper

Der Tod des hungerstreikenden palästinensischen Gefangenen Khader Adnan ist eine Tragödie. Absurd ist allerdings der Vorwurf, Israel habe ihn ermordet.

Proteste in Israel: Ein Land voller Anarchisten

Der Widerstand gegen die Justizreform der Regierung Netanjahu vereint das halbe Land: Die Start-up-Nation ist dagegen, viele Elitesoldaten ebenso.

„Planet ohne Visum“ von 1947: Verräter, Renegaten, Widerständler

Jean Malaquais’ Roman „Planet ohne Visum“ von 1947 über die prekäre Welt Marseilles während des Zweiten Weltkriegs wurde nun ins Deutsche übersetzt.

Notizen aus dem Krieg: Gedanken an das Ende des Krieges

Unsere Autorin hat immer gehofft. Angesichts des Erfolgs der ukrainischen Gegenoffensive ist ihr nun nach Lachen und Weinen.

Politische Krise im Irak: Schlafstreik in Iraks Parlament

Anhänger des schiitischen Politikers as-Sadr besetzen weiter das Gebäude. Sie protestieren gegen einen pro-iranischen Präsidentschaftskandidaten.

Besatzungsmuseum in Berlin: Selbstzufrieden, den Blick verengt

Das Deutsche Historische Museum macht Vorschläge für das geplante Besatzungsmuseum. Es fehlen ganze Ethnien und der Blick auf die stillen Mittäter.

Notizen aus dem Krieg: Wir gehorchen nicht schweigend

Cherson im Süden der Ukraine wurde am Anfang des Krieges von Russen besetzt. Hier schreibt eine Frau über den Alltag, die Gefahren, den Widerstand.

Tod einer Reporterin im Westjordanland: Nicht vorschnell urteilen

Schuldzuweisungen im Fall der Todesschüsse auf die Al-Jazeera-Reporterin sind fehl am Platz. Eine Untersuchung sollte die Verantwortung klären.

Ben und Jerry's im Westjordanland: Kein Eis in der Wüste

Der Hersteller Ben & Jerry's stellt den Verkauf in jüdischen Siedlungen in der Westbank ein. Palästinensische Aktivist:innen dürfen jubeln.

Kommentar Jüdisches Museum: Warum ich als Guide gekündigt habe

Dass Museumsdirektor Peter Schäfer zum Rücktritt gezwungen wurde, hat mir gezeigt: Das Jüdische Museum ist nicht mehr unabhängig.

Vorwurf aus Israel: Terrorfinanzierer aus Brüssel

In einem Regierungsbericht wirft Israel der EU vor, NGOs mit Terrorbindungen zu unterstützten. Brüssel weist die Kritik als „inakzeptabel“ zurück.

Aufruhr in Jerusalem: Muslime gegen Israels Kontrolle

Die Fatah hat einen „Tag des Zorns“ ausgerufen. Vor den Zugängen zu den Moscheen auf dem Tempelberg wird die Konfrontation geprobt.

Protest bei Gedenken an SS-Massaker: Deutscher Kranz nicht erwünscht

Der deutsche Botschafter in Griechenland legte beim Gedenken an ein SS-Massaker einen Kranz nieder. Eine Syriza-Politikerin wollte das verhindern.

Armee-Razzia in Palästinensergebieten: Überfall mitten in der Nacht

Die israelische Armee dringt in dem Dorf Bilin in der Westbank in mehrere Häuser ein. Das Dorf ist bekannt für seinen Kampf gegen die Mauer.

Rechtsnationale Kampagne in Israel: Hetze gegen kritische Gruppen

Ex-Soldaten, Menschenrechts- und Friedensgruppen werden in Israel angefeindet. Sie sollen so zum Schweigen gebracht werden.

Kolumne Globetrotter: Stoische Beschreibung der Front

Unser Autorin liest Erinnerungen von Élie Clément, ihrem Uropa. Er hat im 1. Weltkrieg Tagebuch geführt. Kennengelernt hat sie ihn nie.

Ein Staat für die Palästinenser: Erbitterter Streit ums Land

Im Süden von Hebron kämpfen palästinensische Hirten um ihr Dorf. Gegen Israels Armee, seine Bulldozer und die benachbarte Siedlung.

Vergewaltigung in der Nachkriegszeit: Nicht bloß Veronika

Kaugummi und Jazztanz mit US-Soldaten prägen das Bild von der Besatzungszeit. Ganz so harmlos waren sie aber nicht, zeigt ein neues Buch.