taz.de -- Besatzung
Bei einem Einsatz im Westjordanland erschießen israelische Soldaten zwei unbewaffnete Männer. Aufnahmen von diesem Vorfall sorgen für Empörung.
Die „Deokkupations-Tafel“ in Charkiw unterstützt Kleinbauern aus ehemals besetzten Gebieten beim Gemüseanbau. Die Front ist nur 15 Kilometer entfernt.
Bassam Aramin ist Palästinenser, Rami Elhanan Israeli. Beide haben ihre Töchter an den Nahostkonflikt verloren. Wie bleiben sie Freunde, trotz allem?
Russische Truppen haben am 24. Februar 2022 ihr Dorf in der Region Melitopol besetzt. Wie die Journalistin Antonina Bukreewa es herausgeschafft hat.
Unser Autor in Gaza sehnt sich nach Liebe und Lachen. Doch Israel bombardiert – und die Hamas kümmert sich nicht um das Leid der Palästinenser.
Tatjana Tönsmeyer untersucht die Narrative des 2. Weltkrieges. Die Studie „Unter deutscher Besatzung“ zeigt die Wechselwirkungen des Krieges auf.
In Gaza freuen sich viele über den Sturz von Assad. Mit syrischen Freundinnen hofft unser Autor auf eine Zeit, in der sie gemeinsam feiern können.
Der Palästinenser Issa Amro wird mit seiner Organisation „Jugend gegen Siedlungen“ für sein Engagement gegen die israelische Besatzung ausgezeichnet.
Mehr als 80 Jahre nach dem Diebstahl durch die SS erhält die Enkelin eines griechischen KZ-Insassen das Eigentum ihres Großvaters zurück.
Die Polizei droht, das Protestcamp in Grünheide zu räumen. Doch ein Gericht kassiert die Pläne – die Aktivist:innen dürfen bleiben.
Im Westjordanland könnten sich Siedler heute frei austoben, warnt Aktivist Guy Butavia. Sanktionen gegen einzelne von ihnen dürften nur ein Anfang sein.
Zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf das ukrainische Atomkraftwerk nennt Bürgermeister Orlow die Lage dort kritisch. Den Besatzern macht er Vorwürfe.
Wegen des Gazakriegs befindet sich ganz Nahost in Aufruhr. Ohne dass die Palästinenser mehr Rechte bekommen, bleibt Stabilität in der Region aus.
Ahlrich Meyer hat einen Essayband mit Texten unter anderem über die deutsche Besatzungspolitik in Frankreich vorgelegt. Der taugt zum Standardwerk.
In Charkiw haben russische Besatzer inoffizielle Gefängnisse eingerichtet – und dort gezielt ehemalige ukrainische Soldaten gefoltert. Opfer berichten.
In den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten werden Scheinwahlen abgehalten. Passanten werden auf der Straße zur Stimmabgabe gezwungen.
Der Justizumbau hänge eng mit der Besatzung zusammen, sagt Soziologin Yael Berda. Die Grenze zwischen Israel und den besetzten Gebieten verschwimme.
Die Region Saporischschja ist seit Kriegsbeginn immer wieder schweren Angriffen ausgesetzt. Was macht das mit ihren Bewohner:innen?
Die Proteste gegen die ultrarechte Regierung dauern trotz Einlenken Netanjahus an. Um die Massen zu mobilisieren, darf die Besatzung kein Thema sein.
Der Tod des hungerstreikenden palästinensischen Gefangenen Khader Adnan ist eine Tragödie. Absurd ist allerdings der Vorwurf, Israel habe ihn ermordet.
Der Widerstand gegen die Justizreform der Regierung Netanjahu vereint das halbe Land: Die Start-up-Nation ist dagegen, viele Elitesoldaten ebenso.
Jean Malaquais’ Roman „Planet ohne Visum“ von 1947 über die prekäre Welt Marseilles während des Zweiten Weltkriegs wurde nun ins Deutsche übersetzt.
Unsere Autorin hat immer gehofft. Angesichts des Erfolgs der ukrainischen Gegenoffensive ist ihr nun nach Lachen und Weinen.
Anhänger des schiitischen Politikers as-Sadr besetzen weiter das Gebäude. Sie protestieren gegen einen pro-iranischen Präsidentschaftskandidaten.
Das Deutsche Historische Museum macht Vorschläge für das geplante Besatzungsmuseum. Es fehlen ganze Ethnien und der Blick auf die stillen Mittäter.
Cherson im Süden der Ukraine wurde am Anfang des Krieges von Russen besetzt. Hier schreibt eine Frau über den Alltag, die Gefahren, den Widerstand.
Schuldzuweisungen im Fall der Todesschüsse auf die Al-Jazeera-Reporterin sind fehl am Platz. Eine Untersuchung sollte die Verantwortung klären.
Der Hersteller Ben & Jerry's stellt den Verkauf in jüdischen Siedlungen in der Westbank ein. Palästinensische Aktivist:innen dürfen jubeln.
Dass Museumsdirektor Peter Schäfer zum Rücktritt gezwungen wurde, hat mir gezeigt: Das Jüdische Museum ist nicht mehr unabhängig.
In einem Regierungsbericht wirft Israel der EU vor, NGOs mit Terrorbindungen zu unterstützten. Brüssel weist die Kritik als „inakzeptabel“ zurück.
Die Fatah hat einen „Tag des Zorns“ ausgerufen. Vor den Zugängen zu den Moscheen auf dem Tempelberg wird die Konfrontation geprobt.
Der deutsche Botschafter in Griechenland legte beim Gedenken an ein SS-Massaker einen Kranz nieder. Eine Syriza-Politikerin wollte das verhindern.
Die israelische Armee dringt in dem Dorf Bilin in der Westbank in mehrere Häuser ein. Das Dorf ist bekannt für seinen Kampf gegen die Mauer.
Ex-Soldaten, Menschenrechts- und Friedensgruppen werden in Israel angefeindet. Sie sollen so zum Schweigen gebracht werden.
Unser Autorin liest Erinnerungen von Élie Clément, ihrem Uropa. Er hat im 1. Weltkrieg Tagebuch geführt. Kennengelernt hat sie ihn nie.
Im Süden von Hebron kämpfen palästinensische Hirten um ihr Dorf. Gegen Israels Armee, seine Bulldozer und die benachbarte Siedlung.
Kaugummi und Jazztanz mit US-Soldaten prägen das Bild von der Besatzungszeit. Ganz so harmlos waren sie aber nicht, zeigt ein neues Buch.