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Das Symposium „Afrodiaspora – Composing While Black“ im Berliner Musikinstrumenten-Museum unterzog den Kanon der Klassik einer kritischen Betrachtung.
Im Jajce wird der Geburtstag Jugoslawiens gefeiert. Auch Laibach trat auf. Der Band wird vorgeworfen, am Untergang des Staats mitgewirkt zu haben.
Der russische Popstar Monetochka lebt im Exil und engagiert sich gegen den Krieg. In Russland entfalten ihre Songs enorme Wirkung. Nun geht sie auf Tour.
500 Jahre Musik stehen diese Woche auf dem Programm. Darunter sind Renaissance, heutige Klangskulpturen und eine sehr analoge Albumveröffentlichtung.
Die Band Mörser feiert ihren 30. Geburtstag. Mit der ketzerischen Mischung aus Hardcore und Metal haben sie Bremen zu weltweitem Szeneruhm verholfen.
Das Orchestra Baobab aus dem Senegal gibt es seit mehr als fünfzig Jahren. Dabei zu sein, ist ein Privileg, sagt der neue Bassist Malick Sy.
Katharina Ernst ist zu Gast. Das Handcrafted Tributes Festival für neue Perspektiven lädt ein. Und in der B.L.O Kantine wird es noisig-experimentell.
Einmal die Woche lässt Hamburgs Jazzclub Birdland Amateur:innen auf die Bühne. Mit Dilettantismus hat das allerdings so rein gar nichts zu tun.
Der ghanaische Rapper Ata Kak veröffentlicht nach über 30 Jahren sein zweites Album „Batakari“. Für ein Konzert kommt er in die alte Heimat Deutschland.
Die Königin ist zurück: Bei ihrem Auftritt in Berlin überzeugt Lady Gaga mit einer aufwendig choreografierten Performance und stimmigen Bildern.
Die Blackmetalband Chovu aus Kenia musste ihre Europatour absagen, weil die Deutsche Botschaft ihre Visaanträge ablehnte. Die Kulturszene kennt das Problem.
Bob Dylan kommt für drei Konzerte nach Deutschland. Vielleicht ist es seine letzte Tour. Was ist vom Song & Dance Man zu erwarten?
Vier veröffentlichte Songs, Konzert ausverkauft: Die Post-Gender K-Pop-Band XLOV begrüßt im Berliner Columbia Theater ein extravagant-friedliches Publikum.
1995 war Herbert Grönemeyer der erste Deutsche bei MTV Unplugged. Jetzt gibt es sein „Unplugged II“.
Konzertmitschnitte, Archivzugänge und ein Buch über den Besuch des britischen Popstars in einer Psychiatrie ermöglichen neue Zugänge zu Bowies Œuvre.
Die junge Berliner Künstlerin Ceren mischt den HipHop auf. Rappt dreisprachig, macht alles selbst und landete einen Nummer-1-Hit im Duo mit Pashanim.
Sie spielt alleine Gitarre, Violine und Klavier: Der einzige Berliner Auftritt von US-Musikerin Sofia Isella während ihrer Europa-Tour war dufte.
Leandros drohte, bei den Gloria-Festspielen abzusagen, weil Alice Weidel eingeladen war. Für von Thurn und Taxis zu singen, ist für sie kein Problem.
Er war nie wirklich Fan von Iron Maiden, sagt unser Kolumnist. Für das Konzert der Metal-Band ist er dennoch in die Stadt gefahren. Er war nicht allein.
Mit wildem Jazz soll eine Neuköllner Kneipe gerettet werden. Und auch sonst wird in dieser Woche auf Konzerten wieder viel improvisiert.
Mit Arbeitsethos stilvoll altern: Die Sparks stellten am Sonntag ihr mittlerweile 28. Album, „Mad!“, in der Uber Eats Music Hall vor.
In seiner nigerianischen Heimat ist Ruger eine große Nummer. In Bremen ist noch Luft nach oben. Das Publikum im Aladin aber zeigt sich begeistert.
Queen Omega macht Reggae feministisch, Dictaphone zitiert den Brüssler Underground. Und im About Blank findet das Down By The River Festival statt.
Das Star-Paar schaut im Bett ganz viel Fernsehen: Kevin Macdonalds collagenartiger Dokumentarfilm-Essay „One to One: John & Yoko“ ist ein Kunstwerk.
„Ein unglaublicher Ort“: In der Elbphilharmonie eröffnete Nick Cave seine Europatour. Zu erleben waren konzentrierte Songs und ein wenig Koketterie.
Klassische Musik wird vielfältig – wie am Sonntagabend in der Berliner Philharmonie, als u.a. Jessie Montgomerys „Hymn for Everyone“ aufgeführt wurde.
Der US-Rocker Bruce Springsteen wettert bei seinem Auftritt in Berlin gegen den „kriminellen Clown“ Donald Trump. Er kritisiert den Polizeieinsatz in LA.
Zum Kiezsalon ertönt der Dudelsack, die Reihe Ciclo Modular aus Chile kommt nach Berlin und bei Paradise Must Be Nice entstehen neue Klangwelten.
So gewissenhaft wie Barbie: Dua Lipa eröffnet ihre Deutschland-Tour in der ausverkauften Hamburger Barclays Arena. Es wurde ein fulminanter Auftritt.
Das Immergut Festival in Neustrelitz feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Seine zwei Macherinnen sprechen über Konzerte nach Corona und Indie trotz AfD.
Der Rapper Lex, Stimme der Krisengeschüttelten, schreibt griechische Musikgeschichte. Fans kommen aus Australien und den USA zum Konzert nach Athen.
Racha Kirakosian hat ein Buch über die Ekstase geschrieben. Ein Gespräch über das Gefühl des Schwebens bei Konzerten, Mathematik und Baseballspielen.
Sie waren maximal laut: Die Dichterin und Musikerin Moor Mother und die Post-Metal-Band Sumac traten in Berlin auf. Die gemeinsame Platte folgt diese Woche.
Dritter im Bunde der zweiten Freejazzgeneration: Beim Festival „MaerzMusik“ in Berlin kommen Werke des US-Trompeters Wadada Leo Smith zur Aufführung.
In der Kleinstadt Kočani sterben mindestens 59 Menschen bei einem Brand, über 100 werden verletzt. Grund könnte der Einsatz von Pyrotechnik sein.
Genialer Abend mit Moin! Das gehypte Londoner Noisetrio überzeugt bei seinem Konzertdebüt im Berliner „Silent Green“ mit konzentrierter Spielfreude.
Die Londoner Jazzsaxofonistin Nubya Garcia begeistert am Freitag mit den Songs des neuen Albums „Odyssey“ beim Konzert im Berliner Metropol.
Das Bremer Namu-Ensemble pflegt die Musik verdrängter Komponist*innen. Sein Programm „Romantic of Color“ umfasst Musik aus drei Kontinenten.
Johnny Zabala lebt und atmet den Blues. In Berlin ist er vor allem für sein Gitarrenspiel bekannt: Am Samstag live zu erleben im Watt in Prenzl' Berg.
NorwegerInnen und solche, die es sein wollen: Ein Konzert auf der traditionellen Hardangerfiedel in der Elphilharmonie.
Acht Stimmen, viele Klänge: Das Vokalensemble „Bodies“ um Musikerin Kat Frankie lotet alle Möglichkeiten des Gesangs aus. Und klingt dabei minimalistisch.
Das klassische Atos-Trio, ein Roma-Violinist und eine Gipsy Band spielen in der Hamburger Elbphilharmonie. Thomas Hoppe über gegenseitige Inspiration.
Die Lyrik von Mascha Kaléko ist wieder lebendig. Dank der Liedvertonungen von Dota Kehr. Eindrücke von einem Konzert der Künstlerin am Berliner HAU.
Für Rasha Nahas und Golnar Shahyar steht Kunst in einem politischen Kontext. Ihre Lieder feministischer Solidarität spielten sie im Berliner Radialsystem.
In respektvoller Atmosphäre war am Samstag beim Voices Festival das Theaterstück „Cremulator“ in St. Elisabeth zu sehen. Es handelt von der Stalin-Zeit.
Hochzeitslieder und Störgeräusche: Das Elektronikfolk-Trio Gordan veranschaulicht bei seinem Auftritt in Berlin den Flair des Nachtzugs nach Belgrad.
Rapperin Finna macht mit ihrer Musik Front gegen Egoismus und Diskriminierung. Im Gespräch erzählt sie, wie HipHop und linke Politik zusammengehen.
Gegen Repression und Faschismus: Das 11. Punkfilmfest Berlin zeigt weltweite Punkbewegungen von Bombay bis Südtirol – Dazu Livemusik, was sonst?
Im Album „1978“ beschreibt der New Yorker Jazzsänger José James seine Sicht auf die Siebziger. Am Freitag gastierte er im Berliner Club „Gretchen“.
Der polnische Geiger Adam Bałdych gab in der Berliner St.-Elisabeth-Kirche ein ergreifendes Konzert zur Erinnerung an den Ausbruch des 2. Weltkriegs.