taz.de -- Unterkunft
Bewohner:innen einer Flüchtlingsunterkunft im Harz klagen über Kontrollen und Rassismus. Die Landesaufnahmebehörde weist Vorwürfe zurück.
Das Verwaltungsgericht Hannover weist die Klage von Hausbesitzern im Zooviertel ab, die eine Obdachlosenunterkunft dort verhindern wollten.
Viele Jugendliche kennen in Hamburg nur das Leben in isolierten Unterkünften für Geflüchtete. Sozialarbeiter Yama Waziri fordert Wohnungen für Familien.
Hamburg wollte eine Unterkunft in einem Villenviertel errichten. Doch dank einer Klausel konnten reiche Anwohner:innen einfach dagegen stimmen.
Berlin hat sich bei der Auswahl der Betreiber von Flüchtlingsunterkünften vom Prinzip der Konzeptvergabe verabschiedet. Kritik kommt von der Linken.
Die Stadt Elmshorn greift vor Eröffnung der Unterkunft für geflüchtete Männer in die Marketingtrickkiste. Sie veranstaltet einen Tag der offenen Tür.
Berlins Senat kündigt einem Betreiber von Unterkünften außerordentlich wegen vertragswidrigem Verhalten. Linke fordert rein gemeinnützige Träger.
Loloč Selimovič ist Rom und mittlerweile seit fast 30 Jahren in Deutschland. Er lebt im Flüchtlingsheim, genauso lang, seit fast 30 Jahren.
Das Stadt Hamburg prüft, ob in einem Altbau besonders schutzbedürftige Geflüchtete unterkommen können. Anwohner*innen fühlen sich übergangen.
Unweit des Ankunftszentrums in Bramsche stand auf einmal eine galgenartige Konstruktion. Die Empörung war groß, ein Besuch vor Ort.
Greifswald stimmt gegen Container für Geflüchtete. Die lokale CDU unterstützte ein von Rechten eingebrachtes Begehren – gegen den eigenen Landrat.
Ein von der CDU unterstütztes Bürgerbegehren will Unterkünfte für Geflüchtete verhindern. Die Initiatoren schüren antidemokratische Ressentiments.
Die Deutschen verreisen wieder. Dennoch ist das Niveau von vor Corona noch nicht erreicht. Hoffnungsträger der Branche ist das 49-Euro-Ticket.
Bremen darf das Zusammenleben in einer Gemeinschaftsunterkunft nicht als Lebensgemeinschaft werten. So hatte der Senat Leistungskürzungen begründet.
Auf einem Bauernhof in Rinteln möchte Ekkehard Neugebauer privat 100 ukrainische Geflüchtete unterbringen. Der Landkreis lehnt das Angebot ab.
Hamburg fehlen Betten für Geflüchtete. Dennoch fordert eine Initiative die Schließung einer Containerunterkunft. Der Zustand sei „menschenunwürdig“.
Eine belgische Plattform bringt Hausbesitzer und Slow Traveller erfolgreich zusammen. Das Ziel: Menschen miteinander verbinden.
Unsere Autorin wohnt nahe dem Berliner Hauptbahnhof. Täglich kommen Tausende Schutzsuchende mit Sonderzügen aus der Ukraine.
Am Bahnhof steigen drei Frauen aus drei Generationen und ein kleiner Hund aus dem Zug. Sie müssen für die Nacht eine Unterkunft suchen.
Eine alleinerziehende Mutter soll aus ihrer Wohnung in eine Flüchtlingsunterkunft umziehen, unter anderem, weil sie eigenmächtig renoviert hat.
In Hannover mussten aus Bulgarien stammende Beschäftigte in einem früheren Hotel schlafen. Sie hatten nicht einmal Toiletten.
Seit 15 Monaten lebt Mouctar D. in der Erstaufnahme des Landes Bremen. Im Interview erzählt er, warum er diese nur als eine Hölle bezeichnen kann
Der Bund kommt den Ländern entgegen und beteiligt sich weiterhin mit Milliardenbeträgen an der Unterbringung und Integration von Geflüchteten.
Alkoholisierte Obdachlose werden in Polen oft abgewiesen. In Warschau gibt es diesen Winter eine erste Buslinie, die eine Ausnahme macht.
Eine Wohnungslose aus Hannover kritisiert, dass es in Tagestreffs selten PCs und langsames Internet gibt. Unterkünfte der Stadt bieten gar nichts.
Die von Castro erfundene Devisen-Bus-Linie Viazul hat Vorteile: Ein Mietwagen verlangt Konzentration. Im Bus kann man träumen, Impressionen tanken.
In Lüneburg zahlt ein Vermieter Geflüchteten ihre Mietkaution nicht zurück, obwohl diese längst ausgezogen sind. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (12 und Ende). Heute: Zu Gast bei Stalins alter Friseurin im russischen Rostow am Don.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (11). Diesmal: Schlaflos in einem höllisch halbfertigen Frankfurter Zweckbunker.
Hamburg will künftig keine Flüchtlinge mehr im Aufnahmelager in Nostorf/Horst unterbringen. Die CDU träumt nun vom „Ankerzentrum“.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (10): Mit Lagerfeuerlieder tirilierenden Deutschen in einem Dubliner Hostel.
Geflüchtete des Bremer Aktionsbündnisses „Shut down Gottlieb-Daimler- Straße Camp“ fordern ein Bleiberecht und die Schließung ihrer Unterkunft.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (8). Heute: Unterwegs in den weiten Wäldern längs des kanadischen Alaska Highway.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (7): In einer miefigen Schmuddelwohnung in Las Palmas de Gran Canaria.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (6). Heute: Ein Augenkrebs erzeugendes Hotel weit im Osten der Republik.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (1). Die neue Sommerserie. Heute: Auf einem übel schaukelnden Kutter unterwegs zu den Galapagosinseln.
Flüchtlinge in Göttingen fürchten Zwangsverlegung in andere Unterkunft und machen ihrem Ärger mit einem offenen Brief Luft.
Zwei Jahre engagierte sich Holger Michel als Freiwilliger in der Notunterkunft im Rathaus Wilmersdorf. Nun will er ein Nachbarschaftshaus aufbauen.
Gebühren für Unterkünfte werden vervierfacht. Die meisten Obdachlosen und Flüchtlinge betrifft das nicht, aber für Ausnahmefälle wird es teuer.
Das Land betreibt jetzt selbst Flüchtlingsunterkünfte. Die erste Bilanz: erschreckend. Seit der neue Betreiber da ist, gebe es noch viel mehr Probleme, sagen Bewohner.
11.000 Flüchtlinge leben noch in Notunterkünften, wo sie nicht selber kochen können, sondern Fertigmahlzeiten bekommen. Dagegen regt sich Protest.
Viele neu gebaute Häuser für Flüchtlinge sind durch eine Ausnahme im Baurecht entstanden. Ganz selbstbestimmt können Flüchtlinge hier nicht wohnen.
Es gibt mehr Suizidversuche von Geflüchteten in Niedersachsen. Laut Flüchtlingsrat und Pro Asyl verzweifeln Geflüchtete zunehmend.
Im März verkündete die Sozialsenatorin, dass keine Halle mehr als Notunterkunft genutzt werde. Das stimmt nicht: In Friedrichsfelde leben dort weiterhin Menschen.
Die letzten Flüchtlinge sind aus Turnhallen ausgezogen, jetzt soll zügig saniert werden, verspricht der Senat. Bislang hat das nicht geklappt.
Die BewohnerInnen der Flüchtlingseinrichtung in Nostorf/Horst protestieren: Sie seien fast komplett vom Verkehr abgeschnitten.
Der Bau einer Flüchtlingsunterkunft in Blankenese verzögert sich, ein Anwohner hat Klage eingereicht. Das Heim im Nobelviertel könnte Symbolwert haben.
Soziale Einrichtungen befürchten, dass die Stadt Hamburg osteuropäische Bettler vom Winternotprogramm ausschließt. Die Sozialbehörde bestreitet das
Der Sozialsenator hatte nie ein stringentes Konzept für die Unterbringung von Flüchtlingen, viele der aktuellen Pannen sind selbst verschuldet.
Die Gruppe „Our House OM10“ hat ein ehemaliges Gewerkschaftsgebäude übernommen. Jetzt muss sie noch Geld für Kauf und Sanierung besorgen.