taz.de -- Soziale Bewegungen
Das Landgericht Berlin stuft nach einem erneuten Gutachten den Slogan als Hamas-Kennzeichen ein. Jetzt muss der Bundesgerichtshof entscheiden.
Der Antifa-Ratschlag in Berlin zeigt, dass die Aktivisten vor denselben Fragen wie die Klimabewegung stehen. Es ist ein wichtiges Treffen der Szene.
Bundesweit gehen Schüler:innen am Freitag gegen Zwangsmusterung und Wehrpflicht auf die Straße. Was bei der neuen Fridays-Bewegung anders wird.
Asterix siegt. Der deutsch-französische Publizist und Politiker Daniel Cohn-Bendit wird in Berlin mit dem Prix de l’Académie de Berlin ausgezeichnet.
Ethel Smyth komponierte die Hymne der britischen Frauen im Kampf ums Wahlrecht. Doch sie griff auch zu radikaleren Mitteln.
Beim Palästina-Kongress hat die Polizei unverhältnismäßig gehandelt, urteilt das Verwaltungsgericht. Es ist eine weitere Schlappe für die Polizei.
Bewegungen, linke Politiker*innen und Indigene haben ihren eigenen Klimagipfel nahe Belém gestartet. Viele erhielten keinen Zugang zur offiziellen COP.
Wie lebte es sich als schwuler Mann in der Nachkriegszeit? Rainer Herrn und Detlef Mücke über schwule Geschichte im Schatten der Mauer.
Die Kampagne „LapCoffeeScheiße“ wehrt sich gegen die Invasion der Hype-Läden. Warum es nicht um den Preis geht, erklärt ein Aktivist im Interview.
Unsere französische Autorin geht seit ein paar Jahren auf deutschen Demos. Dabei hat sie immer wieder Heimweh – eine Liebeserklärung an das „Chaos“.
Madagaskars Militär hat die Macht ergriffen. Die Soldaten unter Oberst Randrianirina müssen vor allem die „Gen Z“ zufriedenstellen.
Nein, sagt Lou Töllner, Sprecherin des „Hamburger Zukunftsentscheids“. Ja, entgegnet Klaus Wicher, Landesvorsitzender des Sozialverbands SoVD.
Immer mehr werfen Israel einen Völkermord im Gazastreifen vor. Im Land selbst schweigen die meisten darüber. Aber einige versuchen, das zu ändern.
Seit Monaten protestieren in Serbien vor allem Studierende gegen das Regime Vučić, das mit Repressionen reagiert. Doch aus der Wut wächst Hoffnung.
Staatlicher Egoismus und neues Wettrüsten haben die Globalisierung zerstört. Doch eine Alternative für ein gemeinsames Überleben ist noch nicht geboren.
Klimaneutral bis 2040 und bis dahin verpflichtende Zwischenschritte: Rot-Grün in Hamburg lehnt das ab. Das ist nachvollziehbar. Aber trotzdem notwendig.
Lange verfolgte die Staatsanwaltschaft Verden Aktivist*innen, die sich von einer Autobahnbrücke abgeseilt hatten. Nun ist sie zur Einsicht gekommen.
Am Samstag wollte eine antimilitaristische Parade durch Köln ziehen. Die Polizei löste die Demo auf und setzte bis zu 600 Menschen über Nacht fest.
Ein Camp in Brandenburg soll auf Klimakrisen vorbereiten. Es geht um den Aufbau solidarischer Netzwerke, sagt Aktivistin Cyndi Peter.
Die Menschen auf den CSDs demonstrieren nicht nur für Minderheiten. Ihr Protest ist Ausdruck eines Universalismus von unten.
Vor dem Roten Rathaus fordert eine Demo Unterstützung für die Besatzung des Gaza-Hilfsschiffs „Madleen“ – und ein Ende deutscher Waffenlieferungen.
Erst blockierten sie Straßen, jetzt Pressehäuser. Die Aktivist*innen der Neuen Generation kämpfen um Aufmerksamkeit – und stecken in einem Dilemma.
Eine Woche kämpften Ärzte um sein Leben, nun ist der mexikanische Umwelt- und Menschenrechtsaktivist Marco Antonio Suástegui gestorben.
Die 18-Uhr-Demo hat wieder einen Schwarzen Block, der zur Solidarität mit Antifas aufruft. Die Polizei macht sich wenig Sorgen.
Die Studierenden lassen das System Vučić zwar ins Leere laufen. Aber ob sie am Ende damit Erfolg haben, ist offen.
Berlin ist die Stadt der Massendemonstrationen. Ein Blick in die Stadtgeschichte zeigt: Wer behauptet, die Mehrheit stünde hinter Ausgrenzung, lügt.
Wie können Protestbewegungen durchhalten? Darauf wollte unsere Autorin Antworten finden – und merkte, dass schon die Frage Teil eines Irrtums ist.
Die Autorin und Kommunalpolitikerin Mirrianne Mahn setzt sich für Feminismus und gegen Rassismus ein. Ein Gespräch über Hoffnung und Mut.
Die „Welt“ lädt Eliten aus Wirtschaft und Politik zu einem Forum hinter verschlossen Türen. Doch Proteste sollen das Treffen stören.
Die Proteste und Blockaden gegen den AfD-Parteitag im sächsischen Riesa am Wochenende dürften groß werden. Hat die antifaschistische Bewegung Aufwind?
An vielen Universitäten haben sich Ortsgruppen der „Studis gegen Rechts“ gegründet. In Riesa gehen sie gegen den AfD-Bundesparteitag auf die Straße.
Knappheitsdenken und Austeritätspolitik spielen der rechten Bedrohung in die Hände. Folglich muss auch der Widerstand beide Kämpfe verbinden.
Klimaaktivist:innen hatten auf Sylt unter anderem ein Flugzeug besprüht. Der Itzehoer Gerichtssaal war gesichert wie bei großen Terrorprozessen.
Der Köpi wurde wegen Einsturzgefahr gekündigt. Vor Gericht sieht es aber nicht so aus, als kämen die Eigentümer damit durch.
Thomas J., genannt Nanuk, ein vermeintlicher Mitstreiter von Lina E. wurde vor zwei Wochen festgenommen. In Berlin wurde für ihn demonstriert.
Wie der Widerstand aus der Turnhalle auszog: Vor 50 Jahren begannen im badischen Wyhl die Massenproteste gegen Atomkraft.
Die Kommunistische Partei Österreichs gilt als spannendste Linkspartei Europas. Georg Kurz will seine Erfahrungen nun in Die Linke einbringen.
Christian Lehmann-Feddersen und Alf Schreiber dokumentieren mit „Wir sind so frei“ die Folgen des G20-Gipfels. Ihr Ziel: eine Gegenöffentlichkeit.
Der neue Film „Antifa“ des linken Videokollektivs Leftvision erzählt die Geschichte der Bewegung. Was die Lehren für heute sind, bleibt jedoch unklar.
Der bayerische Verfassungsschutz hat weitreichende Befugnisse zur Information privater Stellen. Dagegen klagen jetzt Klima-Aktivist:innen.
Die Situation für Journalist*innen auf antiisraelischen Demos wird seit dem 7. Oktober immer gefährlicher. Manche ziehen sich deshalb zurück.
Am frühen Freitagmorgen hat die Hamburger Polizei fünf Personen festgenommen. Sie sollen eine Flughafen-Blockade geplant haben.
Ein geplantes Quotensystem bei der Besetzung von Stellen im Öffentlichen Dienst hat zu landesweiten Protesten geführt. Die Regierung versucht, sie niederzuschlagen.
Vor dem Amtsgericht Achim müssen sich Klimaaktivisten wegen schwerer Nötigung rechtfertigen. Eine ähnliche Anklage in Bremen wurde nicht zugelassen.
Die Zivilgesellschaft in Thüringen ist bedroht. Das berichtet unter anderem die Sozialarbeiterin Nour al Zoubi auf dem taz Panter Forum in Erfurt.
Die Klimaaktivist*innen wurden vom Verfassungsschutz als „linksextremer Verdachtsfall“ eingestuft. Nun solidarisieren sich andere Gruppen.
Die Staatsanwaltschaft Flensburg klagt Miriam Meyer an. Die Letzten Generation-Aktivistin soll Mitglied einer kriminellen Vereinigung sein.
Der gesellschaftlichen Faschisierung lässt sich auch durch Urlaub nicht entfliehen. Eine Spurensuche, was stattdessen helfen könnte.
Der Dokumentarfilm „Niemals allein, immer zusammen“ zeigt das Engagement junger Menschen für eine gerechtere Welt. Es ist ein Film, der Mut macht.
Mit einem „Mobilen Wald“ macht sich der Bremer Verein Ausspann für „Tiny Forests“ stark. Sie anzupflanzen soll in Städten ein bisschen Klima retten.