taz.de -- Elfenbeinküste
In der Elfenbeinküste wurde Präsident Ouattara mit knapp 90 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Es ist die vierte Amtszeit für den 83-Jährigen.
Wirtschaftlich erfolgreich, politisch zunehmend autoritär regiert: Unterwegs in der Metropole Abidjan zur ivorischen Präsidentschaftswahl.
Wiederwahl ohne ernste Opposition – das versuchen viele Staatschefs in Afrika. Kamerun zeigt: Es kann auch schiefgehen.
Ohne echte Opposition will sich Präsident Ouattara am Samstag wiederwählen lassen. Ein großes Sicherheitsaufgebot soll Protest und Gewalt verhindern.
Offene Grenzen, Aufnahme von Migranten – einst stand die Elfenbeinküste für Fortschritt. Das ist vorbei. Die kommenden Wahlen sind ein Alarmsignal.
Präsident Ouattara will sich in der Elfenbeinküste zu einer vierten Amtszeit wiederwählen lassen. Seine wichtigsten Gegner dürfen nicht antreten.
Der aussichtsreichste Herausforderer von Präsident Ouattara, Tidjane Thiam, wird disqualifiziert. Ouattaras Wiederwahl steht wohl nichts mehr im Wege.
Die Präsidenten von Senegal und Elfenbeinküste beenden Frankreichs Militärpräsenz per Neujahrsansprache. Aus Tschad ist der Abzug bereits im Gange.
Ende Juni hat die Stadt Hannover einen bestens integrierten Geflüchteten an die Elfenbeinküste abgeschoben. Seine Kooperation wurde ihm zum Verhängnis.
Statt Militärputsch reicht Senegal auch die Wahlurne: Der neue Präsident Faye steht für eine Befreiung von neokolonialen Abhängigkeiten.
Gastgeber Elfenbeinküste bezwingt nach holprigem Turnierstart im Finale Nigeria. Der Wettbewerb war so attraktiv und lukrativ wie noch nie.
Gastgeber Elfenbeinküste steht im Halbfinale des Afrika-Cups. Wie durch ein Wunder kann das Team ohne echten Trainer das Aus wieder einmal abwenden.
Bouaké liegt im Norden der Elfenbeinküste. Hier hat der Fußball schon einmal Geschichte geschrieben – dank des Einsatzes von Didier Drogba.
Afrika-Cup-Gastgeber Elfenbeinküste gewinnt das Auftaktspiel 2:0 gegen Guinea-Bissau. Namibia und Gambia haben andere Probleme.
Afrika-Cup-Gastgeber Elfenbeinküste präsentiert dank chinesischer Investitionen eine bessere Infrastruktur. Das Turnier generiert zudem steigende Gewinne.
Benin und die Elfenbeinküste zeigen eine bemerkenswerte Bilanz. Gutes Regieren kann funktionieren – ohne westliche Einmischung.
Henri Konan Bédié hat die Elfenbeinküste als stabiles Land geerbt und als zerrissene Nation hinterlassen. Nun ist er mit 89 gestorben.
Eindrücke vom Musikfestival FEMUA im westafrikanischen Abidjan. Sein Rahmenprogramm widmete sich dieses Jahr dem Thema Ernährungssicherheit.
Mit hohen Haftstrafen für 46 Soldaten aus der Elfenbeinküste kontert Mali ein Ultimatum zu ihrer Freilassung. Kommen neue Sanktionen?
Großbritannien und die Elfenbeinküste ziehen sich aus der UN-Mission zurück. Die Elfenbeinküste ist mit 857 Soldaten eine der größten Truppensteller.
Die Stars von Magic System spielen, der Präsident kommt. Musik ist ein Wirtschaftsfaktor in Côte d’Ivoire. Eindrücke vom Femua-Festival in Abidjan.
Mali, Niger und Burkina Faso werden von islamistischem Terror heimgesucht. Nun rechnen auch die Elfenbeinküste, Togo und Benin mit zunehmender Gewalt.
Dominik Moll spricht über die Arbeit mit Internetbetrügern im Thriller „Die Verschwundene“. Sein Film hat eine vertrackte Erzählstruktur.
Vier Alben, vier Sounds: Neue Musik aus der großen weiten Welt von Ipek Yolu, dem Dagar-Gyil-Ensemble, Dobet Gnahoré und Samba Touré.
In Den Haag freigesprochen, kehrt der ivorische Expräsident nun in die Heimat zurück. In Abidjan geht die Polizei gegen seine Fans vor.
Der ehemalige Präsident der Elfenbeinküste gewinnt beim Internationalen Strafgerichtshof auch die Revision. Seiner Heimkehr steht nichts mehr im Wege.
Nach der Wiederwahl von Präsident Ouattara bleibt die Angst vor Gewalt. In einer der Hochburgen der Ouattara-Gegner verschanzen sich die Bewohner.
Präsident Ouattaras Sieg bei den Wahlen vom 31. Oktober ist bestätigt – und erneut gibt es Gewalt. Eine schnelle Lösung der Krise ist nicht in Sicht.
Der Präsident gewinnt die von der Opposition boykottierte Wahl haushoch, aber Beobachter üben Kritik. Die Opposition gründet einen „Übergangsrat“.
Dem Antiregierungsblock in der Elfenbeinküste ist es nicht gelungen, eine Alternative anzubieten. Die Aufrufe zum Wahlboykott helfen nicht weiter.
In der Metropole Abidjan gibt es wenige Störungen im Wahlablauf. Es gibt aber auch nur vereinzelt großen Andrang vor den Wahllokalen.
Der politische Analyst Gilles Yabi erklärt, was bei der Wahl in der Elfenbeinküste auf dem Spiel steht – und warum er dennoch keinen Krieg erwartet.
In der Elfenbeinküste stellt sich Präsident Ouattara am Samstag zur Wiederwahl. Gegner rufen zum Boykott auf. Im Wahlkampf starben bereits Dutzende.
Vor dem erwarteten Wahlsieg des Präsidenten kommt es vielerorts zu Gewaltausbrüchen. Nigerias Präsident droht der Protestbewegung in seinem Land.
Guineas Wahlergebnis bleibt umstritten, es toben Straßenschlachten. In der Elfenbeinküste nimmt vor der Abstimmung die Gewalt zu.
Seit die Opposition in der Elfenbeinküste zum „aktiven Boykott“ der Wahlen aufruft, erschüttert Gewalt das Land. Proteste ergreifen Abidjan.
Mindestens vier Menschen sind bei Protesten gegen eine erneute Amtszeit des Präsidenten gestorben. In mehreren Städten kam es zu Ausschreitungen.
Der Amtsinhaber möchte sich Ende Oktober ein weiteres Mandat sichern. Das Oppositionslager reagiert mit scharfer Kritik und Protesten.
In drei Monaten wählt die Elfenbeinküste einen neuen Präsidenten. Oder einen alten. Wie der Zwist dreier Politiker das Land seit Jahrzehnten prägt.
Guillaume Soro, ehemaliger Rebellenführer, will Alassane Ouattara als Präsident beerben. Doch ein Urteil zieht ihn aus dem Verkehr.
Fünf Tänzer*innen aus Abidjan wurden kurzfristig die Visa für ein Treffen der Tanzszene in Hamburg verweigert. Kein Einzelfall, sagt die Intendantin.
In der Elfenbeinküste verschärft sich die Konfrontation zwischen Präsident Ouattara und seinen Gegnern. Droht ein neuer Bürgerkrieg?
Die Elfenbeinküste in Westafrika ist ein boomendes Land. Eindrücke von einem Musikfestival, das die Gleichstellung von Frauen fördern will.
Mit seinem merkwürdigen Freispruch für Laurent Gbagbo gefährdet der Internationale Strafgerichtshof die Stabilität der Elfenbeinküste.
Die Den Haager Richter urteilen zugunsten des Expräsidenten der Elfenbeinküste. Wieder ist eine hochkarätige Anklage geplatzt.
Der Präsident der Elfenbeinküste amnestiert seine Gegner aus dem Konflikt von 2011. Damals wurde sein Wahlsieg militärisch durchgesetzt.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) plant ein Gesetz, damit Firmen in den afrikanischen Kontinent investieren. Experten sind skeptisch.
7 Tänzer aus der Elfenbeinküste sollten in Spandau auftreten. Das Projekt scheiterte an den Visa. Kein Einzelfall.
Die ivorische Musikerin Dobet Gnahoré spricht über kostenlosen Schulbesuch, die Gleichstellung der Frau und ihr neues Album „Miziki“.
Bei den Senatswahlen in der Elfenbeinküste wurde erneut deutlich, wie tief gespalten das Land sieben Jahre nach Kriegsende bleibt.