taz.de -- UN-Behindertenrechtskonvention
Berlins Bildungsverwaltung macht es Schulen leichter, sonderpädagogische Kleinklassen einzurichten. Das Bündnis für schulische Inklusion protestiert.
Eine Unicef-Untersuchung sieht weltweit Defizite bei der Inklusion. Der Gipfel für die Rechte von Menschen mit Behinderungen soll daran etwas ändern.
Am Mittwoch beginnt der Global Disability Summit. Im Fokus steht die Entwicklungszusammenarbeit, in der Behinderung noch immer nicht bedacht werde.
Steht der VBB-Begleitservice für mobilitätseingeschränkte Menschen auf der Kippe? Alle Parteien wollen das Angebot retten, der Ball liegt beim Senat.
Der Senat nimmt die Institution mittlerweile ernst. Doch die Politik tut sich immer noch schwer damit, Forderungen auch umzusetzen.
Das Gesundheitswesen ist bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung hinterher. Aktivist H.-Günter Heiden fordert mehr als barrierefreie Toiletten.
Der Blick auf Menschen mit Behinderung ist immer noch geprägt von einer falschen Barmherzigkeit, die dazu dient, die eigene Schwäche auszublenden.
Auch 15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention haben in Deutschland wenig verbessert. Die EU-Abgeordnete Langensiepen fordert mehr Beteiligung.
Der Deutsche Alpenverein bietet in Hamburg seit sechs Jahren inklusive Klettergruppen an. Kinder mit Handicap schaffen dort Erstaunliches. Ein Besuch.
Der Behindertenbeauftragte Jürgen Dusel fordert eine Abkehr vom Begriff „geistige Behinderung“. Den Ministern für Arbeit und Gesundheit gibt er Hausaufgaben.
Dem Medizinischen Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderung in Bremen fehlte lange eine ärztliche Leitung. Jetzt gibt es endlich eine Lösung.
Deutschland wurde auf die Umsetzung der UN-Behindertenkonvention geprüft. Besonders der Unterricht an Förderschulen steht in der Kritik.
Wütende Eltern haben ein Protestcamp vor dem UN-Gebäude in Genf aufgebaut. Dort wird die deutsche Umsetzung der Behindertenrechtskonvention geprüft.
Erneut wird die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geprüft. Leander Palleit und Britta Schlegel vom Deutschen Institut für Menschenrechte üben Kritik.
17 Anträge hat das Berliner Behindertenparlament im Dezember gestellt. Viele blieben lange unbeantwortet. Abgeordnete kritisieren das.
Die Ambulante Suchthilfe berät Menschen mit geistiger Behinderung. Dafür hat sie spezialisiertes Personal. Die Stelle läuft zum Ende des Jahres aus.
Personalmangel ist überall: Das medizinische Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderungen muss geschlossen bleiben, weil eine Leitung fehlt.
Trotz der Vorwarnungen: Das Bremer Zentrum, an dem Erwachsene mit geistigen oder schweren Mehrfachbehinderungen behandelt wurden, hat dichtgemacht.
Das Berliner Behindertenparlament soll politische Forderungen sichtbarer machen. Am Samstag hat es erstmals im Abgeordnetenhaus getagt.
Das neue Bremer Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderungen soll die Versorgung verbessern. Doch seit Wochen fällt die Leitung aus.
Rollstuhlfahrende können die Toiletten im „Metronom“ neuerdings schwerer abschließen. Niedersachsen begründet das mit Barrierefreiheit.
Werkstätten stehen wegen mieser Löhne in Kritik. Doch im ersten Arbeitsmarkt ist nicht alles besser, so Christine Sacher vom Werkstattrat Bremerhaven.
Pflegebedürftige Behinderte können Klos im öffentlichen Raum oft nicht nutzen: In Niedersachsen gibt es gerade mal zehn „Toiletten für alle“.
Lukas Krämer fordert den Mindestlohn in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Doch nicht alle in den Werkstätten unterstützen den Vorschlag.
Seit August bietet ein eigenes Zentrum am Klinikum Mitte Behandlung für Erwachsene mit schweren Behinderungen an.
An der Universität Hannover wird die Professur für Inklusive Schulentwicklung gestrichen. Dabei sollte der Bereich eigentlich ausgebaut werden.
Für Menschen mit Behinderung ist die Jobsuche auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oft frustrierend. Die gesetzliche Pflicht zur Inklusion reicht nicht.
Sollten alle Kinder mit Behinderung zur Regelschule? Für den Sonderpädagogen Andreas Hinz ist das fällig, für den Kollegen Uli Hoch Überforderung.
Im Sommer stürzte Klaus Bopp über herumliegende E-Scooter und verletzte sich schwer. Der Bremer ist blind und fordert nun, die Roller zu verbannen.
Bremens erster Behindertenbeauftragter Joachim Steinbrück geht in den Ruhestand. Warum er gerade die CDU loben muss – und woran es aktuell hapert.
Trotz Umbauten sind viele Bushaltestellen in Göttingen nicht behindertengerecht: Die Stadt setzt immer noch auf ausklappbare Rampen.
Die Bremer „Krüppelgruppe“ tritt seit 1978 für die Belange von Menschen mit Behinderung ein. Ihre Erfahrung: Ohne Protest bewegt sich nichts.
Der Behinderten-Verband kritisiert, dass die 220 Millionen Euro teuren neuen Züge im schleswig-holsteinischen Nahverkehr nicht barrierefrei sind.
Das Berliner Teilhabegesetz soll das Bundesgesetz umsetzen und die Selbstbestimmtheit von Menschen mit Behinderungen stärken. Verbände üben Kritik.
Dieses Jahr fährt ein Wagen für Rollstuhlfahrende beim Schlagermove mit. Ein wichtiges Zeichen, findet Dirk Rosenkranz von der Muskelschwund-Hilfe.
Inklusion braucht einen tiefgreifenden Systemwandel. Auch 10 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Konvention sind wir davon weit entfernt.
Als könnten sie nicht selbst erzählen, wird meist über und nicht mit Menschen mit geistiger Behinderung gesprochen. Ein Buchprojekt macht es endlich anders.
Ein Podium will prominent über Inklusion reden. Das Bildungs- verwies auf das Sozialministerium, am Ende ist die Bundesregierung gar nicht vertreten.
Der Weg durch die Stadt ist für Menschen mit Behinderungen immer noch mühselig. Was Ihnen fehlt, ist eine starke Lobby.
Drei Behindertenverbände klagen gegen das „Forum am Wall“. Einen barrierefreieren Zugang zur Stadtbibliothek können sie aber nicht erzwingen.
Der HVV lässt seit 1. Januar keine E-Mobile mehr in den Bus, weil sie alle keine Feststellbremse haben, eine Bundes-Regelung soll folgen. Rollstühle betrifft das nicht
Die Koalition will an der Bauordnung in Sachen Barrierefreiheit nichts mehr ändern. Behindertenvertreter, Opposition und Experten: Argumente dafür sind Unsinn.
Vor 6 Jahren wurde die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet. Noch immer ist Deutschland weit entfernt vom inklusiven Schulsystem.
Ein Bericht kritisiert, dass es im Bildungsbereich bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention noch kräftig hapert.