taz.de -- Ärzte
Sudans Ärzte kämpften einst gegen das Militärregime. Der Krieg zwang sie zur Flucht. In Uganda haben einige von ihnen ein neues Krankenhaus aufgebaut.
Angehende Ärzt:innen sollen einen Teil ihrer Ausbildung in von Moskau annektierten ukrainischen Gebieten absolvieren. Weigern sie sich, drohen Strafen.
24-Stunden-Dienste sind in vielen Branchen verboten – in Krankenhäusern nicht. So behandeln oft müde Ärzt*innen Patient*innen. Warum ist das erlaubt?
Praxen sind in der Hauptstadt höchst ungleich verteilt – vor allem im Osten herrscht Ärztemangel. Bezirke suchen nach Wegen, junge Mediziner zu locken.
Die Mediziner*innen sind weiter als die Bundesregierung: Mit großer Mehrheit plädiert der Ärztetag dafür, das Abtreibungsverbot aufzuheben.
In Krankenhausserien geht es immer nur um zwei Dinge, die erstaunlich gut und ausgeruht aussehende Fernsehärzte und -ärztinnen perfekt beherrschen.
Das Institut für Medizinische Psychologie der Uni Lübeck berät Musiker mit Angst vor Auftritten und schult angehende Ärzte für Patientengespräche.
Ärztliche Zwangsmaßnahmen wirken nicht in jedem Fall gegen die Betroffenen. Eine Erwiderung auf einen Kommentar der Autorin Lea De Gregorio.
Warum gibt es eigentlich so wenig Kritik an Ärztelobbys? Zwei Beispiele, die zu denken geben.
Nach Karl Lauterbachs abgenickter Krankenhausreform: Jetzt geht es trotz massiver Proteste aus Publikum und Politik den Fernsehkliniken an den Kragen.
Was tun, wenn der Hautarzt das Weite sucht, sämtliche Patientenakten hat verschwinden lassen und nicht mehr aufzufinden ist? Wohin mit der Pelle?
Alles hätte so schön sein können früher – alles außer dem fiesen Ohrenarzt. Und heute? Angst all überall und Aua, viel Aua.
Wer seinen Arzttermin nicht rechtzeitig absagt, soll … eine Strafe zahlen? Das lässt sich kaum gerecht gestalten.
Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen entlässt ihren Vorstandschef Klaus Heckemann. Der hatte eine „Eugenik im besten Sinne“ herbeifabuliert.
Vorfälle mit aggressiven Patienten nehmen zu, warnt der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Gassen. Er fordert mehr Schutz vom Staat.
Wer von Ärztinnen behandelt wird, hat höhere Überlebenschancen, belegt eine neue Studie. Besonders Frauen profitieren von Ärztinnen.
Die Kieler Uniklinik ist Vorreiterin beim Shared Decision Making – einer Methode, bei der Patient:innen und Ärzt:innen gemeinsam entscheiden.
Im Bordbistro wurde ärztliche Hilfe benötigt. Zufällig war ich zugegen und erlebte wie es sich anfühlt, für eine Ärztin gehalten zu werden.
Ärzte sind bekanntlich auch nur Menschen. Die einen heilen, die anderen machen krank. Ein Praxisbesuch.
Ja, die Verurteilung eines Arztes wird Auswirkungen haben. Doch psychisch Kranke sind durch das Urteil nicht pauschal von Suizidhilfe ausgeschlossen.
Der Berufsverband der Frauenärzte hat sich gegen eine Legalisierung von Abtreibungen ausgesprochen. 23 Bremer Ärzt:innen üben daran scharfe Kritik.
Die Gewerkschaft Marburger Bund hat Ärzte an Universitätskliniken zum Streik aufgerufen. Sie fordern mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen.
Tobias Esch hat ein Modell ins Leben gerufen, das dem Ärztemangel entgegenwirken könnte. Nebenwirkungen: Gesundheitskompetente Patient*innen.
In diesem Winter gibt es noch weniger Krankenhausbetten für Kinder als im letzten. Und es wird Jahre dauern, bis das System sich erholt.
Zu viel Bürokratie und Fachkräftemangel: Bundesweit lassen Ärzt*innen aus Protest gegen die Bundesregierung ihre Praxen zu. Lauterbach beschwichtigt.
Tausendfach schließen Praxen, um gegen das „Kaputtsparen“ im Gesundheitssystem zu demonstrieren. Beitragszahler:innen müssen aber mit ins Boot.
Ein Ärzt*innenteam am Schlesischen Tor in Kreuzberg behandelt auch und vor allem Menschen mit Drogensucht. Nun soll die Praxis nach 40 Jahren raus.
Der Verband der niedergelassenen Ärzte zeichnet ein dramatisches Bild des Zustands der Praxen. Ein Protesttag soll auf die Lage aufmerksam machen.
Das E-Rezept soll seit dem 1. Juli die Zahl der Arztbesuche verringern. Die Reaktionen von Ärzten auf die Digitalisierung sind gemischt.
Helios hat eine Anästhesistin fristlos gekündigt, weil sie zu früh nach Hause gegangen sein soll. Der Marburger Bund vermutet einen anderen Grund.
Tarifeinigung für rund 60.000 Ärzt:innen in kommunalen Kliniken: Sie erhalten bald fast 9 Prozent mehr Gehalt und eine Inflationsausgleichzahlung.
„Querdenken“-Ikone Sucharit Bhakdi war wegen Volksverhetzung angeklagt. Davon hat ihn das Gericht am Dienstag freigesprochen.
Bei einer Demonstration in Paris fordern freipraktizierende Ärzt*innen mehr Geld. Dabei geht es ihnen um viel mehr als nur den Verdienst.
Peter Reibisch setzt sich in Kiel für die medizinische Versorgung von Illegalisierten ein. Dafür hat er das Bundesverdienstkreuz bekommen.
Die Bundesregierung sieht Deutschlands Krankenhäuser vor einem drohenden Kollaps. Eine Großreform soll auch für Patienten Verbesserungen bringen.
In Deutschland fehlen tausende Ärzt:innen. Trotzdem erleben Mediziner:innen aus Syrien in deutschen Behörden keine Willkommenskultur.
Bei niedergelassenen Ärzt*innen fallen jede Menge Wegwerfartikel an. Es geht auch nachhaltiger, zeigt ein Kieler Start-up.
Kinderkliniken leiden unter Personalmangel und fürchten den kommenden Winter. Die Kinderärztin Songül Yürek hat einen Brandbrief an die Politik mitinitiiert.
Beim ersten Ärzte-Streik an der Charité seit 15 Jahren fordern Mediziner*innen bessere Arbeitsbedingungen. Dabei geht es um mehr als höhere Löhne.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht den Anfang einer neuen Coronawelle. Aber er beruhigt: „Wir sind besser vorbereitet als im letzten Herbst.“
Der Marburger Bund ruft kommenden Mittwoch die 2.700 Ärzt:innen der Charité zum Streik auf. Sie fordern ein besseres Schichtsystem und mehr Lohn.
Von einer freundlichen Artzhelferin, die sich unbürokratisch kümmerte. Um das Haftungsrisiko hat sie sich nicht geschert.
Vor allem in den Ostbezirken fehlen Hausärzte. Die Kassenärztliche Vereinigung hat dort nun die erste Arztpraxis in eigener Trägerschaft eröffnet.
Das Informationsverbot für Schwangerschaftsabbrüche ist Geschichte. Jetzt braucht es aber auch genug qualifizierte Ärzt*innen.
Vielen ländlichen Regionen Deutschlands fehlen Hausärzt:innen. Mit Stipendien und Landarztquote versuchen die Bundesländer, die Versorgung zu sichern.
Das Hamburg-Alsterdorfer Epilepsiezentrum hat das landesweit größte Monitoring. So können Ort und Art der Anfälle exakt diagnostiziert werden.
Meine Tochter ist schwer an Long Covid erkrankt. Es ist ein Alptraum, bei dem gut gemeinte Ratschläge mehr belasten, als helfen.
Eine Hamburger Ärztin soll ein unzulässiges Maskenattest ausgestellt haben. Die Anklage wirft ihr vor, den Mann nicht richtig untersucht zu haben.
Seit Mitte März befindet sich die Hilfsorganisation Cadus in Lwiw. Die Lage vor Ort sei „ziemlich skurril“, berichtet Tankred Beume.
Pharmaunternehmen unterstützen Mediziner*innen mit Millionensummen. Wer davon profitiert, ist oft nicht transparent.