taz.de -- Silvio Berlusconi
Die italienische Mediengruppe der Familie Berlusconi will die Mehrheit am deutschen Konzern ProSiebenSat.1 kaufen. Im ersten Anlauf ist ihr das nicht gelungen.
Die Mediengruppe der Familie Berlusconi will ihren Anteil bei ProSiebenSat.1 aufstocken. Das würde die Medienmachtstruktur in Deutschland verändern.
Schon lange arbeitet die Rechte in Rom an einer Justizreform, um die Staatsanwälte einzuengen. Nun ist die Regierung damit einen Schritt weiter.
Die Weidels, Chrupallas und Baumanns muss man mit allen Mitteln vom Einfluss auf den Rechtsstaat fernhalten – und auf die Toilette unseres Autors.
Scusi? In Mailand soll der Flughafen den Namen von Silvio Berlusconi tragen. Wenn es um den verstorbenen Politiker geht, scheint Amnesie zu herrschen.
Silvio Berlusconi hat Italien nachhaltig korrumpiert. Eine Arte-Doku erzählt nun seinen rasanten Aufstieg nach.
Milliardenschwere Unternehmer wie Frank Gotthardt versuchen, die mediale Berichterstattung nach rechts zu verschieben. Man sollte sie ignorieren.
Italiens Regierungschefin verfolgt eine extrem rechte Agenda, die nicht neu ist. Doch ist sie die schärfere Ideologin – und taktisch versiert.
Hunderttausende Bedürftige stehen in Italien nun ohne Geld da. Die Regierung Meloni bedient damit das Ressentiment gegen die Schwächsten.
Berlusconi war längst eine Randfigur, die Medien ihm gegenüber milde geworden. Sein Tod wird keine breitere kritische Distanzierung zur Folge haben.
Mit seinen TV-Sendern hat Silvio Berlusconi die Menschen entpolitisiert. Wie wird sich das Medienimperium nach dem Tod des "Cavaliere" entwickeln?
Was bitte haben Margot Honecker, Silvio Berlusconi und Eisbär Knut gemeinsam? Eine Reise an den Rand der bekannten Totenwelt.
Unsere Autorin redet mit fremden, einsamen Menschen. Tage danach beklagt sich ein italienischer Freund auch über Einsamkeit – wegen Berlusconi.
Die Zukunft von Berlusconis Partei Forza Italia, aktuell an der italienischen Regierung beteiligt, ist völlig offen. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht.
Berlusconi war erfolgreich, weil er den Menschen rechte Versprechungen machte. Mit seiner Forza Italia saß er zuletzt wieder in der Regierung.
Milliardär und Gesetzesbrecher: Silvio Berlusconi prägte Italien als Ministerpräsident über Jahrzehnte. Er polarisierte, wurde verehrt oder verachtet.
Berlusconi, bekannt durch „Bunga-Bunga-Partys“ mit Minderjährigen, soll in einem Justizverfahren Zeug*innen gekauft haben. Er geht straffrei aus.
Italiens früherer Premier will seinen Einfluss beim deutschen Medienunternehmen ProSiebenSat.1 erhöhen. Die Branche reagiert nervös.
Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni steht fest an der Seite der Ukraine. Ihre Koalitionäre sind hingegen eng mit dem Kremlchef verbandelt.
Sie ist die erste Frau in diesem Amt und ihr Kabinett so rechts wie keines seit dem 2. Weltkrieg. Am Samstag legte Giorgia Meloni vor Staatschef Mattarella den Eid ab.
In Italien tritt zum ersten Mal das neugewählte Parlament zusammen. Gleich in der ersten Sitzung offenbart sich die Uneinigkeit der Rechtsallianz.
Bert Habets wird Chef des Medienkonzerns ProSiebenSat.1, also der Hälfte des deutschen Privatfernsehens. Habets kommt von der anderen Hälfte: RTL.
Das Rechtsbündnis siegt bei der Parlamentswahl in Italien. Giorgia Meloni und ihre „Fratelli d'Italia“ können eine ultrarechte Regierung bilden.
Vor Italiens vorgezogenen Parlamentswahlen im September präsentiert sich das rechte Lager geeint. Das Mitte-links-Bündnis hingegen wackelt gewaltig.
Den Umfragen zufolge könnte die postfaschistische Fratelli d’Italia die Wahlen im September gewinnen. Das wäre eine Katastrophe für ganz Europa.
Ab morgen wird gewählt. Doch noch am Vortag ist völlig unklar, wer gewinnen könnte. Nur Berlusconi hatte sich offiziell zum Kandidaten erklärt
Silvio Berlusconi will nicht mehr Präsident werden – damit ist er endgültig Geschichte. Selbst sein rechtes Lager atmet auf.
Der umstrittene Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi zieht seine Kandidatur für das Präsidentschaftsamt zurück. Offenbar fehlten ihm die nötigen Unterstützer.
Silvio Berlusconi will Italiens neues Staatsoberhaupt werden. Die Chancen sind gering. Doch er hat erreicht, was er wollte: Aufmerksamkeit.
Silvio Berlusconi möchte sich ab Montag zum Staatspräsidenten Italiens wählen lassen. Das gilt als unwahrscheinlich, doch ein Sieg ist es trotzdem.
Die Serie „L'Ora“ erzählt die Geschichte der gleichnamigen Antimafiazeitung aus Palermo. Sie erinnert daran, was Journalismus kann und was er kostet.
In Italien verbreiten staatliche Medien das Video vom Seilbahnabsturz im Mai. Krawalljournalismus ist seit Berlusconi hegemonial geworden.
Präsident Trump könnte bald Geschichte sein. Nicht aber der Trumpismus. Das lehrt uns das Beispiel seines bekanntesten politischen Vorläufers.
Die italienische Mediaset kauft Anteile am deutschen Privatfernsehen. Von einer Fusion möchte man dort aber nichts wissen.
Die Grünen in Österreich wie die Linken in Frankreich hoffen, mit der EU-Wahl aus der Krise zu kommen. In Italien sieht es für beide düster aus.
Imane Fadil wurde einst für die Bunga-Bunga-Partys Silvio Berlusconis engagiert. Nun ist sie unter rätselhaften Umständen gestorben.
Deutschland, Frankreich und Belgien galten als Bollwerke gegen Rechtspopulisten. Doch vor der Europawahl herrscht auch hier Ausnahmezustand.
Die 42-Jährige war Model, Showgirl und Ministerin unter Berlusconi. Heute ist sie Gesicht einer Kampagne gegen Gewalt gegen Frauen.
Silvio Berlusconi, auch Ex-Präsident des AC Milan, will Drittligist SS Monza 1912 großmachen. Sein Plan: weniger Ausländer, weniger Tattoos.
Paolo Sorrentino nähert sich in „Loro – Die Verführten“ dem ehemaligen Ministerpräsidenten Italiens an. Und das mit viel Freude an persönlichen Spleens.
Ex-Präsident Berlusconi ist wieder da. Aber eigentlich war er nie weg. Das liegt auch daran, dass Gerichtsurteile in Italien wenig gelten.
Italien kennt keine Parteien mehr, nur noch byzantinische Verrenkungen. Was ist schlimmer: keine Regierung oder die, die nun kommt?
Der Präsident ist am Ende seiner Geduld angelangt. Die Gespräche mit den Parteien führten zu keiner Einigung. Eine „neutrale Regierung“ soll zur Neuwahl führen.
Drei Offiziere der Carabinieri und ein enger Vertrauter Berlusconis sind zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten mit der Mafia verhandelt.
Die erste Runde der Regierungsgespräche in Italien ist ergebnislos beendet worden. Silvio Berlusconi steht einer möglichen Koalition im Weg.
Die Vorsitzende der Partei Fratelli d’Italia verspricht „null irreguläre Immigration“. Schon als Kind wandte sie sich von ihrer linken Umgebung ab.
Die Lega Nord hat das beste Ergebnis in der Geschichte der Partei geholt. Das liegt auch am Vorsitzenden Salvini: Er setzte auf eine Komplettwende.
Nach der Wahl feiern Rechte und Populisten ihre Erfolge. Eine Regierung zeichnet sich nicht ab. Nur eins steht fest: Ohne die Fünf Sterne wird nichts gehen.
Die Parlamentswahl hat viele Gewinner, aber keinen klaren Sieger hervorgebracht. Nicht nur deshalb birgt das Wahlergebnis Unsicherheiten für Europa.
Eine Woche vor der Parlamentswahl fanden in Italien mehrere Kundgebungen statt. Sowohl rechtsextreme als auch antifaschistische Aktivisten gingen auf die Straße.