taz.de -- Amos Oz
Ruth Achlama hat 13 Bücher des israelischen Schriftstellers Amos Oz übersetzt. Zu dessen Todestag spricht sie über die Arbeit an seinen Werken.
Mit Amos Oz geht auch ein Stück der israelischen Gründergeneration. Deren Spirit waren Gleichheit und Gerechtigkeit. Oz wird Israel fehlen.
Amos Oz hatte es nicht leicht als Kind, brach mit der Familie und versöhnte sich schließlich. Sein Schreiben stand unter dem Vorzeichen des Friedens.
Amos Oz erzählt von Verrätern und Helden im Jerusalem des Jahres 1960. Mit einem Hinweis auf Molly Antopols Erzählungen, „Die Unamerikanischen“.