taz.de -- Elektrogeräte

Die EU will Reparaturen von Elektro-Produkten fördern. Gut so! Noch besser wäre aber ein Reparaturbonus.

Wo die AEG einst ihre Geräte produzierte, gibt es in Nürnberg heute einen Showroom. Dieses „Home of AEG“ ist aber nicht für alle offen.

Der Reparaturbonus in Thüringen ist laut Umweltministerium ein voller Erfolg. Durchschnittlich wurden 65 Reparaturen täglich bezuschusst.

Unsere Autorin lernt in Ferienwohnungen gerne neue Elektrogeräte kennen. Allerdings gab es da auch schon böse Überraschungen.

Förderungen für Verbraucher:innen, die ihre defekten Geräte reparieren lassen, helfen den Menschen und der Umwelt. Doch die Regierung bremst.

Rohstoffe noch mal verwenden? Produkte recyceln? Das ist die Ausnahme, zeigt ein aktueller Report. Andere Länder sind schon weiter als Deutschland.

Endlich hat die Ladekabelschwemme ein Ende. Die Neuregelung zeigt auch für andere Bereiche: Selbstverpflichtungen der Industrie bringen gar nichts.

3,67 Milliarden Euro könnten die Deutschen jährlich sparen, wenn Elektrogeräte bloß länger hielten. Das ist Wegwerfkapitalismus in Bestform.

Wir produzieren jährlich Unmengen an Elektroschrott. Hamburg engagiert sich für eine bessere Entsorgung, aber die Umsetzung ist schwer.

Elektrogeräte müssen länger genutzt und repariert werden, wenn sie kaputtgehen, sagt Nikolaus Marbach. Er ist Experte für nachhaltige Produktentwicklung.

So eine Mikrowelle ist ein echtes Ökowunder. Aber eben auch so hässlich, dass mir im Kampf gegen die Anschaffung jedes Mittel recht ist.

Bald ist Schluss mit Plus und Doppelplus, wenn es um den Energieverbrauch geht. Neue Label sollen für mehr Durchblick sorgen. Funktioniert das?

Samsung zieht bei seinem Smartphone Galaxy Note 7 erneut die Notbremse. Die Geräte sollen weder weiterverkauft noch ausgetauscht werden.

Auch Umtauschgeräte sind schon in Flammen aufgegangen. Nach unbestätigten Medienberichten steht die Produktion jetzt erst einmal still.

Viele Händler müssen seit Juli Elektromüll annehmen. Doch Stichproben der Umwelthilfe ergeben, dass sie dieser Pflicht nicht nachkommen.

Elektrogeräte werden immer kürzer genutzt. Defekte, Techologiesprünge und der Wunsch nach neuen Geräten sind ausschlaggebend. Das geht zu Lasten der Umwelt.

C, B, A+++: Die Öko-Kennzeichnung auf Elektrogeräten ist ohnehin verbesserungsfähig. Nun kommt aber raus: Sie ist auch oft falsch. Muss das so bleiben?

Alle zwölf Monate ein neues Smartphone? Das darf nicht sein und führt zu mehr Elektroschrott. Doch die Novelle des Gesetzes greift viel zu kurz.

In Elektrogeräten stecken nicht nur wertvolle Metalle, sondern auch viele Schadstoffe. Eine Gesetzesreform soll jetzt die Rückgabe beim Händler erleichtern.

Baden-Württembergs Verbraucherkommission fordert ein Mindesthaltbarkeitsdatum für Elektronikgeräte. Das klingt gut, bringt aber nicht viel.

300 Jobs geschaffen und 15.000 Tonnen Abfall vermieden – das ist die Bilanz des Reparaturzentrums in Wien. Es hat einen Hype im Land ausgelöst.

A++++, A++, A+++++: Ab November dürfen energieintensive Trockner nicht mehr verkauft werden. Die neuen Kennzeichnungen sind verwirrend.