taz.de -- Armee
Russlands Präsident Putin spricht von Einkesselung der beiden Nachbarstädte im Donbass. Ukrainische Militärs halten mit allen Mitteln dagegen – noch.
In der Ukraine werden immer häufiger ältere Männer eingezogen. Die Grundausbildung ist für viele hart. Ein Bericht aus dem Innenleben der Armee.
In diesem Sommer werden besonders viele Männer zur ukrainischen Armee eingezogen. Viele wurden auf der Straße oder am Arbeitsplatz mobilisiert.
Manche Männer sind seit Jahren an der Front. Andere tun alles, um nicht kämpfen zu müssen. Was bedeutet das für ukrainische Paare und Familien?
Wer sind die jungen Menschen, die mit Adbusting-Aktionen gegen den Veteranentag protestiert haben? Und was hat es mit Sozialer Verteidigung auf sich?
Viele fordern lautstark die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht. Unser Autor sagt, niemand darf gezwungen werden, auf andere Menschen zu schießen.
Das Manifest der linken Sozialdemokraten mag nicht bis ins Detail durchdacht sein. Doch in der Debatte um Aufrüstung verdient es Aufmerksamkeit.
Ein amerikanischer Dozent, der mit einer Thailänderin verheiratet ist und beim Militär aneckte, soll nach 32 Jahre plötzlich das Königreich verlassen.
Serhij Zhadan ist seit einem Jahr in der ukrainischen Armee und hat neue Erzählungen veröffentlicht. Hier spricht er über das Schreiben im Krieg.
Nach Norwegen und Schweden müssen nun auch in Dänemark Frauen zur Armee. Die ersten Däninnen werden ab 2026 eingezogen.
Julija Mykytenko kämpft als Leutnant der ukrainischen Streitkräfte an der Front. Ein Gespräch über Kriegswinter, Sexismus und aktuelle Verhandlungen.
Satana und Sancho sind zwei von 68.000 freiwilligen Kämpferinnen der Ukraine. Das neue Selbstbewusstsein der Frauen hat das Land enorm verändert.
Viele ukrainische Männer wollen sich nicht als Soldaten einziehen lassen. Auf Telegram-Kanälen wird vor Razzien der Rekrutierungsbehörden gewarnt.
Seit Russlands Invasion in die Ukraine ist die Geburtenrate dort eingebrochen. Ein Reproduktionsmediziner steuert mit Gratis-Behandlungen für Armeeangehörige gegen.
Öffentliche Kritik ukrainischer Soldaten an Vorgesetzten führt neuerdings zu Reformen. Das stärkt auch den Schutz von Menschenleben.
Nach der überraschenden ukrainischen Offensive auf das russische Gebiet Kursk schlägt Russland jetzt zurück. Selenskij sagt, alles verlaufe nach Plan.
In Kyjiw haben Ex-Soldaten die „Pizzeria Veterano“ gegründet. Der Laden brummt, mittlerweile gibt es zehn Filialen in acht ukrainischen Städten.
Ukrainer dürfen wegen des Krieges ihr Land nicht verlassen. Viele versuchen es trotzdem. Kyjiw verhandelt mit EU-Ländern über Rücksendung.
Seniorin Tamara Lasarenko wurde im Zweiten Weltkrieg geboren. Heute unterstützt sie die ukrainische Armee – mit dem, was von ihrer Rente übrig bleibt.
Die russische Armee ist ins Gebiet Charkiw einmarschiert. Freiwillige und Soldaten evakuieren die Dorfbewohner und bringen sie in Sicherheit.
Über Social Media wurden Inder nach Russland gelockt und an die Front geschickt. Jetzt wurden in Indien vier Personen wegen Menschenhandel verhaftet.
Bundeswehrangehörige bringen oft große Opfer. Nicht verwunderlich, dass sie sich Anerkennung wünschen. Die sollten sie auch kriegen.
Das ukrainische Parlament hat das lange erwartete Mobilmachungsgesetz verabschiedet. Es ist höchst umstritten und tritt am 1. Juni in Kraft.
In der Ukraine gelten ab sofort neue Regelungen für die Mobilmachung. Das Einberufungsalter sinkt von 27 auf 25 Jahre.
Das Parlament in Kyjiw schafft es nicht, ein neues Gesetz zur Mobilmachung zu verabschieden. Jetzt kümmert sich die Armee selbst um neue Soldaten.
Zwei Jahre nach Russlands Invasion brauchen erschöpfte ukrainische Soldat:innen eine Pause. Unterwegs in einem Land, das sich gegenseitig mustert.
Armeechef Saluschnyj ist nicht der Prigoschin der Ukraine. Dennoch ist der Zwist zwischen Präsident Selenski und dem obersten Militär bedeutend.
Ein neues Gesetz soll den Einsatz in der ukrainischen Armee anders regeln. Dabei geht es auch um das Bekämpfen von Korruption.
Wie ist die Lage der Ukraine an der Front? Präsident Wolodimir Selenski und der Oberbefehlshaber der Armee sind sich nicht einig.
In der westukrainischen Kleinstadt Roschyschtsche sammeln Kinder und Jugendliche wöchentlich Spenden. Damit unterstützen sie die Armee.
Nach Angriffen erleidet Russland militärische Verluste und verliert an Ansehen. Bilder sollen beweisen, dass der Chef der Schwarzmeerflotte noch lebt.
Die Ukraine will ihre Freiheit verteidigen. Aber sie beschneidet diese Freiheit, wenn sie auch Pazifisten an die Front zwingt.
Vielen in der Ukraine fehlt das Geld, sie spenden immer weniger an die Armee. Stiftungen bereiten Sammelaktionen nun mit Marketingstrategien vor.
Schach gegen Spende, den eigenen Zopf verkaufen – so sammeln kleine Ukrainer Geld für die Armee. Manche errichten Straßensperren.
Schüsse erschüttern am Samstag in der Hauptstadt Ouagadougou die über Nacht eingekehrte Ruhe. Das Militär blockierte mehrere Hauptverkehrsachsen der Stadt.
Burkina Faso erlebt den zweiten Putsch in diesem Jahr. Nicht nur die Sorge um die schlechte Sicherheitslage, sondern vor allem Machtkämpfe innerhalb der Armee dürften Auslöser gewesen sein.
In der Ukraine geht die Mobilmachung weiter. An manche Männer werden auf offener Straße Vorladungen der Armee vergeben.
Die ukrainische Post hat mehrere Briefmarken mit Kriegsmotiven herausgebracht. Die Menschen stehen dafür Schlange – und finanzieren damit die Armee.
„Der Russe“ als Feindbild ist zurück – und schon fordern manche in Deutschland eine Rückkehr der Wehrpflicht. Besser wäre es, europäisch zu denken.
Die Behörden lassen acht Soldaten festnehmen. Sie sollen einen Staatsstreich geplant haben. Die Unzufriedenheit in den Reihen der Armee wächst.
Zwei taz-Journalisten sind unter Soldaten aufgewachsen, einer im Osten, der andere im Westen. Ein Gespräch über Erinnerungen, unheimliche Gefühle und den Sinn der Armee.
Proteste im Osten der Demokratischen Republik Kongo: Ein betrunkener Soldat aus einer Elitebrigade hat in einer Kleinstadt ein Massaker angerichtet.
Eine Wiederauflage der Wehrpflicht würde das Rechts-Problem in der Bundeswehr nicht lösen. Sinnvoller wäre ein obligatorischer neuer Zivildienst.
Südafrika hat eine der striktesten Kontaktsperren überhaupt. Nun soll die gesamte Armee deren Einhaltung durchsetzen – ein umstrittener Schritt.
Ob Soldaten vor Schülern sprechen sollten, ist eine ständige Debatte. Aber was tut die Bundeswehr im Klassenzimmer eigentlich?
21 Menschen sind bei Protesten in Khartum bisher getötet worden, doch die Tausenden Dauerdemonstranten lassen nicht locker. Sie setzen auf die Armee.
Das Regelwerk zum Umgang der Bundeswehr mit ihrer Geschichte wird erneuert. In Zukunft soll mehr Distanz zu Wehrmacht und NVA bestehen.
In Polen gibt es mittlerweile fast so viele Paramilitärs wie reguläre Soldaten. Künftig sollen sie vom Staat Ausrüstung und Sold bekommen.
Das Verteidigungsministerium hebt das Kopftuchverbot für Offizierinnen und Schülerinnen an Militärakademien auf. Die Armee versteht sich eigentlich als säkular.
2003 sterben 75 Menschen beim Absturz eines Truppentransporters. Jetzt sollen die Ursachen neu untersucht werden.