taz.de -- Pyrotechnik
Auch in diesem Jahr kann in Berlin außerhalb der vier Verbotszonen frei geböllert werden. Besserung gibt es frühestens im nächsten Jahr.
Der abgebrannte Nachtclub soll illegal betrieben worden sein und keine Fluchtwege gehabt haben. Brandursache war höchstwahrscheinlich Pyrotechnik.
Der Kanzler kritisiert Forderungen, Verbrauchern Knallkörper auch zu Silvester zu verbieten. Die Branche sieht Tote durch illegale Böller verursacht.
Weil Verbote eh nicht richtig wirken: Die Bremer FDP schlägt vor, Pyrotechnik im Fußballstadion zu erlauben – kontrolliert und in engen Grenzen.
Die Sicherheit bei der EM hat noch Luft nach oben. Über einen Spontanbesuch im Berliner Olympiastadion, Baerbock und einen vernünftigen Merz.
Niedersachsen will Fußball-Partien zwischen Hannover und Braunschweig ohne Auswärtsfans stattfinden lassen. Geht das? Neun Antworten auf neun Fragen.
In Braunschweig schossen Fans mit Pyros aufs Fußballfeld und in den Familienblock. Das 0:0 hilft in der Zweiten Liga keinem richtig weiter.
Der DFB begegnet Pyro-Vorfällen stur mit Strafen. Den 1. FC Köln trifft es gerade besonders hart. Dabei liegen gute Lösungen auf der Hand.
Nach dem Großbrand auf dem Sprengplatz Grunewald sollen dort nun weniger Explosivstoffe gelagert werden – was das genau bedeutet, ist nicht ganz klar.
Drei Sozialarbeiter:innen droht Haft, wenn sie nicht preisgeben, was Klient:innen ihnen anvertraut haben. Ein Bündnis fordert Reformen.
Trotz Strafen für die Vereine zünden die Fans immer mehr Pyrotechnik. Die Fußballverbände vertreten eine Nulltoleranzpolitik. Wo soll das hinführen?
Die Fans von Hansa Rostock benehmen sich beim Auswärtsspiel auf St. Pauli in der 2. Fußball-Bundesliga wie zu Hause.
Auch wenn der Regen kaum half, ist der Brand rund um den Sprengplatz im Grunewald weitgehend gelöscht. Die Ursache bleibt weiterhin offen.
Der Bundesgerichtshof hält eine gegen den FC Carl Zeiss Jena verhängte DFB-Strafe für rechtens – auch wenn der Verein sich nicht schuldig gemacht hat.
Nach den Krawallen und dem Besuch des Brandschutzgutachters feiert die linksradikale Szene die Rückeroberung der Rigaer Straße.
Eine Frau wurde zu unrecht beschuldigt, die Zündung von Pyros unterstützt zu haben. Löschen wollte die Polizei ihre Daten erst auf Nachfrage der taz.
Erstmals wurde beim Spiel des HSV gegen den Karlsruher SC unter Aufsicht legale Pyrotechnik gezündet. Viele Ultras überzeugte die Aktion nicht.
Der Präsident des Landessportbundes Niedersachsen hat mit einem Satz all jene diskreditiert, die in Stadien an Choreographien teilnehmen.
Feuerwerk ist schützenswertes Kulturgut, sagt der Soziologe und Pyrotechniker Felix Rausch. Von den neuen Böllerverbotszonen hält er nichts.
Die Strafen für das Abbrennen von Pyrotechnik treffen den HSV empfindlich. Sein Ansatz, das Feuerwerk zu legalisieren, stößt auf wenig Gegenliebe.
Als der Hamburger SV aus der Fußball-Bundesliga abstieg, brannten in der Fankurve die Bengalos. Nun wurde einer der Täter verurteilt.
Nach dem Gebaren mancher Fans beim Derby gegen den Hamburger SV offenbart sich ein Konflikt innerhalb der Fanszene des FC St. Pauli.
In einem Stadtderby, das mehrfach vor dem Abbruch steht, demontiert der HSV den FC St. Pauli. Das bedeutet auch eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf.
Die Opposition kritisiert den hessischen Innenminister für Polizeigewalt bei einem Fußballspiel. Sie wirft ihm eine „Privatfehde“ vor.
Der Polizeieinsatz gegen die Ultras bei Eintracht Frankfurt scheint nur auf den ersten Blick irrational. Pyrotechnik ist ein willkommener Anlass.
Innensenator Mäurer (SPD) unterstützt einen CDU-Vorstoß auf der Innenministerkonferenz zu härteren Strafen für Pyro. Linke und Grüne kritisieren das.
Hertha-Ultras brennen bengalische Feuer in der Kurve ab. Als die Dortmunder Polizei eingreift, eskaliert die Auseinandersetzung.
Ein 24-jähriger Pole, der bei den G20-Protesten verhaftet und zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt wurde, wehrt sich. Sein Verteidiger verweist auf EU-Recht.
Der Vorsitzende des FSV Mainz, Johannes Kaluza, warnt vor Raubtierkapitalismus und gilt als Ultras-Versteher. Zurzeit lehnt er Pyrotechnik ab.
Die Fan-Randale im Rostocker Stadion hat erneut die Diskussion um Pyrotechnik auf der Tribüne entfacht – auch in Niedersachsen
Im vergangenen Jahr gab es 141 Fälle von mutmaßlicher Brandstiftung auf Unterkünfte von Geflüchteten.
Auf einem Markt für Feuerwerkskörper in Mexiko kommt es zu mehreren Explosionen. Marktstände gehen in Flammen auf, viele Menschen sterben.
Normalerweise halten Verein und Fußballfans zusammen. Nun nicht mehr: Die Ultras von Werder Bremen fühlen sich im Stich gelassen.
Nach der Drittligapartie gegen Halle gingen in Osnabrück gegnerische Fanlager aufeinander los.
Ein Fan von Eintracht Braunschweig wurde wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Ein ähnlicher Fall wurde eingestellt.
Böller und ein provokantes Spruchband sorgen beim verlorenen Abstiegsendspiel von Dynamo Dresden für Kontroversen unter den Fans.
Auf der Suche nach Pyrotechnik hat die Polizei acht Wohnungen von Fußballfans durchsucht. Die Fanhilfe hält das für bloßen Aktionismus.
Hannover und Braunschweig trennten sich im brisanten Derby torlos. Es war das 1000. torlose Remis in der Geschichte der Fußball-Bundesliga.
Bürgerkrieg im Fanblock? Der WDR geriert sich als Moralinstanz und will Dortmunder Anhänger erziehen. Der Sender sollte lieber berichten.
Pirat Christian Nissen setzt sich für eine Überarbeitung der Stadionverbote ein. Fans, die sich aktiv gegen Nazis stellen, sollten nicht ausgeschlossen werden.
Zwei Jugendlichen aus Halle wurde bei einer Polizeikontrolle in den After geschaut. Die Fanszene ist alarmiert. Möge ihr Kampf weitergehen!
Beim 3:1 gegen Frankfurt zeigt sich Leverkusens größere Klasse. Einige wollen aber glauben machen, das Feuerwerk der Eintracht-Fans sei spielentscheidend gewesen.
Die Deutsche Fußballliga verabschiedet ihr umstrittenes Sicherheitspaket. Fans protestieren weiter, aber die Macher sehen nur ein „Kommunikationsproblem“.
Dynamo Dresden hat seit langem ein Fan-Problem. Nach den letzten Ausschreitungen wurde der Verein für den DFB-Pokal gesperrt – und fühlt sich ungerecht behandelt.