taz.de -- Lesung
Mit „Rückkehr nach Syrien. Reise in ein ungewisses Land“ legt die Autorin Ronya Othmann einen ebenso persönlichen wie politischen Reisebericht vor.
Am Tag der Kinderrechte lud das Humboldt-Forum zu einer Bilderbuchlesung von Drag Queens. Die AfD protestierte, Besucher*innen lobten die Aktion.
Jana Baumann wurde im Arbeitsumfeld vergewaltigt. In ihrem Buch „Unsagbar“ erklärt sie, warum sexualisierte Gewalt ein gesellschaftliches Problem ist.
Der Anwalt und Kinderbuchautor Heinrich Hannover wäre Ende Oktober 100 Jahre alt geworden. Ex-Kollege Bernhard Docke erinnert an ihn mit einer Lesung.
Bei Schullesungen verkaufe ich den Schülern meine Bücher zum halben Preis. Bei Lesungen für Erwachsene sollte das anders sein. Eigentlich.
Die mecklenburgische Kleinstadt Klütz hat den jüdischen Publizisten Michel Friedman ausgeladen. Nun steht sie im Rampenlicht.
Influencer:innen wie Louisa Schneider und Fabian Grischkat touren mit dem Thema Zuversicht durchs Land. Kann man Hoffnung erfahrbar machen?
Mit vier Lesungen bringt das Berliner Kollektiv „Open Späti“ mehrsprachige Poesie in den Alltag – zwischen Kühltruhe und Tabakwaren.
Künstlerin Elisaveta Braslavskaja ist der zweite Gast der neuen Reihe „Format O“ in Lübeck. Sie bringt persischen Funk, Pop und einen Klassiker mit.
In ihrem Buch „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ suchen Saba-Nur Cheema und Meron Mendel nach Gemeinsamkeiten im Unterschiedlichen.
In der Anthologie „Ost* West* frau*“ erzählen ost- und westdeutsche AutorInnen, wie sie durch politische Systeme und Zuschreibungen geprägt wurden.
Die szenische Lesung „Normal. Eine Besichtigung des Wahns“ zeigt satirisch und polemisch, wie wahnhaft die politische Ideologie der Normalität ist.
Was machen die „Spezialoperationen“ mit den Menschen in Moskau? Dem spürt die szenische Lesung „Um acht ist es hier schon hell“ in Hamburg nach.
Aussiedler:innen aus der früheren Sowjetunion haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Autorin Ira Peter über Diskriminierung und Wissenslücken.
Der Hamburger Autor Alexander Posch versammelt in „Tage zählen“ wunderbar schnörkellose Kurzgeschichten. Zu hören gibt es die auf diversen Lesebühnen.
Mit „Nötes of a Dirty Old Fan“ füttert Frank Schäfer seine liebsten Szenefreunde und Kollegen. Das funktioniert nicht nur bei Metalfans.
„Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes“ heißt Giulia Beckers neues Buch. Am besten funktioniert es auf Tour, von der Autorin gelesen.
Aus wissenschaftlicher, aber auch ganz persönlicher Perspektive erzählt Barbara Peveling, warum häusliche Gewalt uns alle betrifft.
Zum ersten Mal eine Lesung mit Security. Das muss am Thema liegen. Würden doch wenigstens die Weisen von Zion den teuren Schutz bezahlen.
Lyrik passt als kürzeste Form der Literatur zur Instagram-Aufmerksamkeit: Christoph Danne und Tina Ilse Maria Gintrowski beweisen das in Bremerhaven.
Der ukrainische Autor Juri Andruchowytsch erwartet bei einer russischen Besatzung flächendeckend Verbrechen. In Hamburg liest er aus seinen Essays.
Die 87. alkoholunterstützte Lesung der Wahrheit beim tazlab verspricht drastische Dramatik. Mit Freigetränken! Kostenlos und draußen! Alles für umme!
Ronya Othmann versuchte, die Wahrheit über Genozid an den Êzîden im Irak 2014 herauszufinden. Aus ihrer Recherche entstand der Roman „Vierundsiebzig“.
Kelly Laubinger von der Sinti-Union bucht für einen gastierenden Autor ein Zimmer. Das Hotel storniert – wegen ihres Namens. Nun geht sie vor Gericht.
Was macht man aus alter Literatur? Neue! 22 Nachwuchsautor*innen hatte der Literaturverein Osnabrück dafür zum Workshop „Wortshift“ eingeladen.
Düsterer Theaterabend: Die szenische Lesung „Schreiben über Die Situation“ deutet das Massaker der Hamas vom 7. Oktober.
Wenn die Mutter- nicht die poetische Sprache ist: Karin Molde ist eigentlich Lehrerin. Heute stellt sie ihr erstes Gedichtbuch in Bremen vor.
Zum 9. November fanden zwei Lesungen von Victor Klemperers „LTI“ statt. Das Staatsschauspiel und die Freien Wähler widmeten sich der NS-Sprache.
Beim 31. Open Mike war in Berlin-Neukölln junge Literatur zu hören. Die Texte kreisen um Tod, Familie und Natur. Und dann ist da noch dieses seltsame Loch.
Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“ philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und Schuld.
Der Journalist Igal Avidan wirft einen differenzierten Blick auf das Alltagsleben in Israel – gerade auch das der arabischen Bewohner*innen.
Wenn wir über Pornografie reden, tun wir das allzu oft allzu alarmistisch, sagt Madita Oeming. Sie plädiert für Ehrlichkeit und Entstigmatisierung.
Auf Lesereise in Ostfriesland durfte ich feststellen: Ein kluges Publikum habe ich – auch wenn es klein ist und erst zusammentelefoniert werden muss.
Fast sieben Jahre lang schrieb Hengameh Yaghoobifarah die taz-Kolumne „Habibitus“. In Hamburg liest Yaghoobifarah eine Auswahl daraus.
Beim 47. Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis war alles anders. Mit Valeria Gordeev wird die Autorin eines sehr sauberen Texts ausgezeichnet.
Das 42. Wettlesen für den Ingeborg-Bachmann-Preis beginnt. Der PEN Berlin organisiert ein Public Viewing mit „Börek-Jury“ und „Literaturwetten“
Das Prosanova-Literaturfestival nahm sich vor, Ernst zu machen mit der Einladung an alle. Es hat ziemlich gut geklappt, meist auch ohne Wasserglas.
Ein junges Paar zieht nach Berlin in Vincenzo Latronicos Roman „Die Perfektionen“. Darüber sprach er mit Thomas Brussig im Literaturhaus.
Am Schauspielhaus Hamburg eröffnet im Theaterkeller der „Salon Arsenalna“. Hier soll ukrainische Literatur und Musik Begegnungen ermöglichen.
Der Literaturpreis Open Mike beging am Wochenende seinen 30. Geburtstag. Er ist auch Plattform für Texte, die es auf dem Markt schwer haben.
Die Gegenwart braucht die Erinnerung. Aber wie sie gelingt? In den Münchner Kammerspielen lasen drei Frauen aus Erinnerungen an Konzentrationslager.
Mit Gedichten, die von Ausgrenzung und Einsamkeit erzählen, hat die Literaturbühne „Das literarische Rondell“ am Mehringplatz eröffnet.
Sachte seltsam: Philipp Böhm liest in Hamburg und Bremen aus seinem Erzählungsband „Supermilch“.
Das Gorki Theater lud zu einer Lesung. Denn Literatur kann helfen, der eng verzahnten Geschichte der Ukraine und Russlands näherzukommen.
Die Quantenmechanik hat die Wissenschaft durchgeschüttelt. Von den menschlichen Konsequenzen handelt Tobias Hürters Buch „Zeitalter der Unschärfe“.
Die Wiener Autorin Stefanie Sargnagel liest in Hamburg aus ihrem Debütroman „Dicht“. Ein Gespräch über Humor, Tabus und Mehrdeutigkeiten.
Die „Literatour Nord“ schickt sechs Autor*innen auf die Reise von Osnabrück bis Rostock: ein Lesefest, das zugleich Zeitgenössisches an Unis lotst.
Edgar Selge erzählt in seinem ersten Roman von strengen Eltern, Schlägen in der Kindheit, vom Verdrängen und Verzeihen. Buchvorstellung in Berlin.
In „Die nicht sterben“ vermischen sich Traum und Realität. Auch Dracula hat einen Auftritt. Im Brecht-Haus Berlin liest Grigorcea aus ihrem Roman.
Das African Book Festival lädt open air in die Rehberge ein und geht der Frage nach, wie die allgemeine Geschichte in das individuelle Leben ragt.