taz.de -- Apartheid
Der US-Präsident bedrängt seinen südafrikanischen Amtskollegen mit Vorwürfen zu einem weißen „Genozid“. Sein grotesker Stil fällt auf ihn selbst zurück.
Raoul Peck zeichnet in „Ernest Cole: Lost and Found“ das Leben des südafrikanischen Fotografen nach. Der Dokumentarfilm ist so persönlich wie politisch.
Weil er Schwarze in seinen Workshop holte, geriet Athol Fugard ins Visier der Apartheid-Regierung. Nun ist Südafrikas großer Dramatiker gestorben.
In Südafrika droht ein Koalitionsbruch, weil die Regierungspartei Land verstaatlichen will. Die USA setzen die Regierung unter Druck.
Der Gold- und Kohlebergbau mit schwarzen Wanderarbeitern begründete einst die weiße Vorherrschaft im südlichen Afrika. Heute profitiert die Mafia.
Elon Musk hat eine privilegierte Kindheit und Jugend im Südafrika der Apartheid verbracht. Hat das seine libertäre Weltsicht geprägt?
Südafrikas ANC regiert seit einem halben Jahr zusammen mit der bisherigen Hauptopposition DA. Das funktioniert, aber manchmal mehr schlecht als recht.
Vor einem Jahr feierte Black Lives Matter den Hamas-Angriff auf Israel als Widerstand. Nun bröckelt die Unterstützung der Schwarzen Community.
Präsident Ramaphosa bildet ein Kabinett mit Ministern aller Farben und politischen Schattierungen. Schillernde Figuren dürften für Wirbel sorgen.
„uNomkhubulwane“, ist das neue Album des südafrikanischen Pianisten Nduduzo Makhathini. Er setzt sich mit dem Erbe der Apartheid spirituell auseinander.
Südafrikas ANC hat sich für einen rechten Regierungspartner entschieden – ohne sich personell zu erneuern. Das kann in eine große Krise führen.
Südafrika hat Israel vor den Internationalen Gerichtshof gebracht. Das Verhältnis der Staaten reicht bis zur Geschichte der Befreiungsbewegungen.
Wer waren die südafrikanischen Komponisten Arnold van Wyk und Hubert du Plessis? Eine Archivsuche zwischen Apartheid, Kaltem Krieg und Homophobie.
Montag beginnt eine weitere Israel-Verhandlung am Internationalen Gerichtshof. Es geht um die Besatzung und den Apartheid-Vorwurf.
In einem illegal vermieteten Haus sind zahllose Menschen gestorben. Stadtverwaltung und Menschenrechtler schieben sich gegenseitig die Schuld zu.
Die Aktivistin und Autorin wird für ihren „Beitrag zum Befreiungskampf“ gegen die Apartheid ausgezeichnet. Unser Autor kennt Ruth Weiss persönlich.
In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an.
Als Amnesty die Palästinapolitik Israels „Apartheid“ nannte, war die Empörung riesig. Eine Reise zu Menschen, die das leben, worüber andere streiten.
Warum der Ausschluss von Nationen wie Russland aus dem Sport sinnvoll sein kann, illustriert der Umgang mit dem früheren Apartheidstaat Südafrika.
Früher ging es der einst noblen NGO um die Freilassung von Inhaftierten. Heute unterwirft sich Amnesty International politischen Moden.
Im Zusammenhang mit Israel ist immer öfter von Apartheid die Rede. Hintergrund ist eine weitverbreitete postkoloniale Lesart des Nahostkonflikts.
Amnesty International macht Israel Apartheid zum Vorwurf. Dem Bericht mangelt es an Sensibilität und Genauigkeit.
Amnesty International nennt die israelische Politik gegenüber den Palästinenser*innen „Apartheid“. Israel sieht sein Existenzrecht in Gefahr.
Desmond Tutu inspiriert Südafrika bis heute: er stritt erst gegen Apartheid, dann für ein gerechteres Land. Ein persönlicher Rück- und Ausblick.
Er war der Verfechter eines Unrechtregimes und wurde doch derjenige, der Südafrikas Wandel ermöglichte. Jetzt ist Frederik Willem de Klerk gestorben.
Der Friedensnobelpreisträger und Ex-Präsident de Klerk leitete 1989 mit einem Reformkurs die Abschaffung der Apartheid in Südafrika ein. Er starb im Alter von 85 Jahren.
Die Ausstellung „Stolen Moments. Namibian Music History Untold“ in Stuttgart erzählt von einer Musikszene, die sich gegen Apartheid behaupten musste.
Human Rights Watch attestiert Israel, ein Apartheidsregime zu installieren. Doch das meint etwas anderes als das System einst in Südafrika.
Die Menschenrechtsorganisation hat die Lage in den palästinensischen Gebieten „Apartheid“ genannt. Israel spricht von „Fiktion“.
Roland Joffés Film „The Forgiven“ ist prominent besetzt. Er reduziert die Apartheid in Südafrika auf den Konflikt zweier Männer als Kammerspiel.
Die südafrikanische Gründerin der handybasierten Plattform amandla.mobi koordiniert Protestaktionen und Kampagnen im ganzen Land.
An der deutschen Schule in Namibias Hauptstadt Windhoek kommt es immer wieder zu rassistischen Vorfällen. Die deutschsprachige Minderheit wehrt ab.
In Israel wird der Begriff Apartheid kontrovers diskutiert. Annexionspläne der Regierung befeuern den Streit. Über die Geschichte einer Debatte.
Selbst 25 Jahre nach dem Ende der Apartheid haben in der Regel die Weißen die Macht – auch an den Hochschulen. Mamokgethi Phakeng ändert das.
Wie aus Morden an weißen Farmern in Südafrika der globale rechtsextreme Mythos entstanden ist, der „weißen Rasse“ gehe es an den Kragen.
Israel beschuldigt die EU, Terror zu finanzieren. Israels Ex-Botschafter Ilan Baruch sieht darin eine Strategie, den Blick auf andere zentrale Themen zu verstellen.
Der Pastor Wilfried Manneke engagiert sich seit vielen Jahren gegen Rechtsextremismus und Rassismus in der Südheide. Geprägt hat ihn die Erfahrung der Apartheid.
Sie wurde „Mutter der Nation“ genannt und kämpfte gegen die Apartheid in Afrika. Nun ist Winnie Mandela im Alter von 81 Jahren verstorben.
Südafrikas ANC stimmt über den Präsidenten ab. Für die Bergleute ist die schwarze Befreiungsbewegung keine Hoffnung mehr.
Denis Goldberg setzte sich in Südafrika gegen Apartheid ein. Stillhalten im Kampf gegen Rassismus war für ihn keine Option. Nun sorgt ihn die Korruption im ANC.
Die Deutsche Bank stellt ihren „Künstler des Jahres“ 2017 vor. Kemang Wa Lehuleres Ausstellung überzeugt nicht ganz. Warum?
Nomarussia Bonase arbeitet mit Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben – und dafür noch immer nicht entschädigt worden sind.
Trevor Noah moderiert seit 2015 die US-Satiresendung „Daily Show“. Aufgewachsen ist er im Südafrika der Apartheid.
Erstmals prangert ein UN-Bericht die Politik gegen die Palästinenser als Apartheid an. Israels Reaktion: „Völlig verrückt“.
Die ersten Kinder, die nach dem Ende der Apartheid geboren wurden, werden volljährig. Sonwabiso Ngcowa hat über die vermeintlich freie Generation geschrieben.
Castros Hilfe im Kampf gegen rassistische Regime prägte den Kontinent. Afrika heute wäre ohne Kubas Politik des militärischen Eingreifens nicht denkbar.
Malla Nunn wurde in Südafrika geboren und schreibt Kriminalromane. Ein Gespräch über ihr neues Buch „Zeit der Finsternis“.
Am 16. Juni 1976 wurde das Ende des weißen Apartheid-Regimes eingeläutet. Die weiße Polizei schoss in die Menge protestierender Schulkinder.
Auch am letzten Abend ist noch immer fast jeder Platz der großen Bühne im Haus der Berliner Festspiele besetzt. Es gibt Standing Ovations.
Der Friseursalon „Back to Eden“ ist eine Institution der karibischen Exilgemeinde in Südlondon. Ein Besuch bei einem wichtigen Ort der Reggae-Kultur.