taz.de -- Belletristik

Frankfurter Buchmesse 2024: Buchpreis für Martina Hefter

Die Leipzigerin Martina Hefter gewinnt für „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ den Deutschen Buchpreis. Ihre Romanheldin nähert sich darin einem Love-Scammer an.

Podcasterinnen über rechte Romantik: „Mehrere Arten von schlimm“

Trump, christlicher Nationalismus und die Rollenangebote in Romance Novels: Der medienkritische Podcast „Feminist Shelf Control“ gastiert in Hamburg.

Schweigen über Gewalt in der DDR: Durchwachte Nächte

In ihrem Debütroman ergründet Anne Rabe, wie die Gewalt der DDR bis heute nachwirkt. Hier berichtet sie vom Schweigen bei ihrer Lesereise.

Podcast über Geschlechterstereotype: Tollpatschige und Animalische

Der Podcast „Feminist Shelf Control“ analysiert den ideologischen Unterbau von amerikanischen Schnulzenromanen.

Leipziger Buchpreis für Dinçer Güçyeter: Genug Nudeln im Schrank

Dinçer Güçyeter, Schriftsteller und Gabelstaplerfahrer, wird für „Unser Deutschlandmärchen“ ausgezeichnet. Regina Scheer für das beste Sachbuch.

Leipziger Buchmesse hat begonnen: Viel Lärm um die Bücher

Zum Start erinnern Lyrikerin Stepanova und Kulturstaatsministerin Roth daran, dass in der Ukraine auch Kultur verteidigt wird. Ein Rundgang.

Schriftstellerin Kristine Bilkau: Risse im Miteinander

Kristine Bilkau spürt in ihren Büchern den Veränderungen des Zusammenlebens nach. Für ihren Roman „Nebenan“ bekam sie den Hamburger Literaturpreis.

Neuübersetzung von „Die Farbe Lila“: Schreiben als Selbstermächtigung

Klassiker über Segregation in den USA: Alice Walkers Roman „Die Farbe Lila“ wird in seiner neuen Übersetzung dem lakonischen Ton der Vorlage gerecht.

Leipziger Buchpreis: „Echos Kammern“ gewinnt

Iris Hanika wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Alle Kandidat*innen in der Belletristik-Shortlist in der taz-Kurzkritik.

Debütroman von Ilona Hartmann: Vertraut wie ein Spiegelbild

Es geht auch ohne ihn. Ilona Hartmann erzählt in „Land in Sicht“ amüsant von einer Schifffahrt und untragisch von einer Vatersuche.

Roman „Blauwal der Erinnerung“: Auf den Spuren des Verschwundenen

Geglücktes Wagnis: Tanja Maljartschuk verbindet die Geschichte eines ukrainischen Volkshelden mit dem traurigen Liebesleben einer Schriftstellerin.

Sci-Fi-Autor über Flugtaxis: Der alten Welt entkommen

In Dirk van den Booms Romanen sind Flugtaxis noch reine Fantasie. Ein Gespräch über Kinderträume und neue Herausforderungen als Science-Fiction-Autor.

Erzählband „Der Trost runder Dinge“: Das Unbehagen lindern

Empfindliche Figuren in schwierigen Zuständen: Clemens J. Setz' Geschichten in „Der Trost runder Dinge“ kippen zärtlich ins Wahrhaftige.

Preis der Leipziger Buchmesse: Berserkerhaftes Buddy-Business

Für den Preis sind ein Ex-Jurymitglied und Journalistenkollegen der Jury nominiert. Zufall? Wohl eher Buddy-Business.

Fünf Tipps für die Sommerlektüre: Das sind Geschichten

Was gibt es Besseres, als am Strand, auf dem Balkon oder im Café zu lesen? Fünf Romane von Nava Ebrahimi, J. L. Carr, Julia Weber, Martin Spieß und Brian Sewell.

Eva Menasses „Tiere für Fortgeschrittene“: Aus dem Leben anderer Monaden

Die oft unbegreifliche Spezies Mensch: In ihrem neuen Buch seziert die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse das Seelenleben.

Mitgliederversammlung der VG Wort: Krach vertagt

Die VG Wort wollte entscheiden, wie sie ihre Einnahmen verteilt, kam wegen eines kurzfristig geänderten Antrags aber zu keinem Ergebnis.

Preisträger Leipziger Buchmesse: Im Schwebezustand des Magischen

Ein schönes Signal: Der Lyriker Jan Wagner gewinnt den Belletristik-Preis in Leipzig. Philipp Ther siegt bei den Sachbüchern und Mirjam Pressler bei Übersetzungen.

Die Wahrheit: Lesen ist doof

Nur Mut zur Lücke: Unbelesenheit ist keine Schande. Denn ohne Lektüre lebt es sich, seien wir ganz ehrlich, wesentlich stressfreier.

Debütroman von Fabian Hischmann: Ab und an macht es Peng

Hischmann ist mit „Am Ende schmeißen wir mit Gold“ für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Es geht um einen melancholischen Loser.

Kolumne Kulturbeutel: Schöner Scheißsport

Der Radsport ist tot, die Tour de France aber ist nicht totzukriegen. Neues vom Buchmarkt vor der 100. Schleife durch Frankreich.

Kolumne Kulturbeutel: Das Buch als Vollrausch

Florian Weber ist ein Sportfreund Stiller. Er kann vom Fußball nicht lassen und findet in einem irren Roman Platz für Lars Lunde.