taz.de -- Tatort Bremen

Ein Mord an Heiligabend bei einem scheinbar friedlichen Familienfest. Leider möchte in diesem Krimi weder Spannung noch Weihnachtsstimmung aufkommen.

Wie macht sich Bremen im Fernsehen, und was lernt man von der Stadt im Krimi kennen? Eine „Tatort“-Begehung vor der Bremer Bürgerschaftswahl.

Dicke Karren, toughe Mädels, und das alles in Bremerhaven. Der neue „Tatort“ spielt in der Tuner-Szene, Kulisse ist ein altes Karstadt-Gebäude.

Die Geschichte ist überladen, die Dialoge überdramatisch, die Kommissarin gebeutelt vom Kindheitstrauma. Und wer Unterhemd trägt, ist verdächtig.

Die Dialoggewitter des neuen Teams in Bremen sind erfrischend. Und auch sonst macht der „Tatort“ Freude, will nur etwas viel auf einmal.

Am Pfingstmontag ist der Däne Dar Salim zum ersten Mal als Kommissar im „Tatort“ zu sehen. Ein Gespräch über liebe Bösewichte und harte Klischees.

Ex-Aktivisten der „Bremer Commune“ bieten „Fridays For Future“ die Nutzung eines Projekthauses an. Eine Absage wollen sie nicht hinnehmen.

Mockumentary als Appetitanreger: Radio Bremen hat ein trügerisches Making-of produziert, weil dort demnächst ein neues Tatort-Team an den Start geht.

Lürsen und Stedefreund werden nach dieser „Tatort“-Folge Geschichte sein. Aber einen fulminanten Abgang bekommt nur einer von beiden.

Der vorletzte Krimi mit den Bremer Kommissar*innen Lürsen und Stedefreund ist eine verwässerte Nacherzählung – und im besten Falle wunderlich.

Blut, das mit saftigem Ketchup-Sound aufs Handy spritzt: Zartheit und Würgreflex liegen selten so nah beieinander. Die Folge ist jedenfalls sehr unterhaltsam.

Dieser „Tatort“ ist das Musterbeispiel eines sozialkritischen Krimis: Er zeigt schonunglos das desaströse System der Pflegedienste.

Weil er seinen Nachbarn schlug, muss Danny S. aus Bremen-Walle eine Geldstrafe bezahlen. Er ist wohl rechter Hooligan und terrorisiert seine Nachbarschaft

Mörderische Autos gibt es in Filmen schon lange. Doch im Bremer Tatort dient das Fahrzeug nur als Symbol. Der wahre Schrecken liegt in der Familie.

Die taz.bremen hat Geburtstag. Zum 30. laden wir die Stadt zu Sekt, Vorträgen und Filmen ein, die alle etwas mit Zeitungsmachen zu tun haben

Der Radio-Bremen-Tatort „Echolot“ versucht, der neuen Arbeitswelt auf den Zahn zu fühlen – und scheitert dabei an seinem Genreballast

Ein junger Mann wird Auslöser eines Großeinsatzes der Polizei in Bremen. Erst einen Tag, nachdem sie erfährt, dass er nicht gefährlich ist, gibt sie Entwarnung

Christian Hißnauer ist „Tatort“-Ermittler. Für eine wissenschaftliche Arbeit hat er fast 500 Folgen des ARD-Krimis analysiert.

Vorm Untersuchungsausschuss zum Anti-Terror-Einsatz hat Mittwoch Sonderermittler Dietrich Klein ausgesagt — nach Telefonat mit Innensenator Mäurer.

Nachdem die Stürmung des IKZ am „Bremer Terror-Tag“ für unrechtmäßig erklärt wurde, bestreitet nun die Tippgeberin des Verfassungsschutzes ihre Aussagen.

Tote gibt’s im Bremer „Tatort“ genug: Und zwar im Kampf der Umweltschützer. Doch die Folge strotzt am Ende von Klischees.

Wenn Kommissarin Lürsen nicht die Kümmermutti spielt, sondern die zerknirschte Zweiflerin, gibt es ganz großes Kino. Mit Spannung bis zum Schluss.

Erst einmal durfte sie weinen, sagt TV-Kommissarin Sabine Postel. Sonst muss sie hart sein. Für die taz stritten Frauen über ihre Rollen. Zehn Stunden lang.

In der Folge „Er wird töten“ wird Inga Lürsens neuer Kollege und Lover ermordet. Spargründe sorgen für ein kleines aber feines Kammerspiel im Polizeipräsidium.

Oliver Mommsen über zwölf Jahre als „Tatort“-Kommissar-Darsteller, den Wandel des „Tatorts“ vom Krimi zum Experimentierfeld und seinen Wunschtod.

Nach der NSU-Affäre ist ein korrupter Staat plötzlich denkbar. Im Bremer Tatort arbeiten die Kommissare Lürsen und Stedefreund die Geschehnisse auf.