taz.de -- Hardcore-Punk

Wegweisende Krawallband: Die anderen Stadtmusikanten

Die Band Mörser feiert ihren 30. Geburtstag. Mit der ketzerischen Mischung aus Hardcore und Metal haben sie Bremen zu weltweitem Szeneruhm verholfen.

Von der Hamas entführt und ungebrochen: Yotam Haim trommelte auch im Hamas-Tunnel

Tuval Haim erzählt die Geschichte seines Bruders Yotam. Der Drummer der Band Persephore wurde am 7. Oktober von der Hamas nach Gaza entführt.

Ausstellung von Vaginal Davis in Berlin: Schminke bringt Wahrheit hervor

Vaginal Davis, das ist die Genre sprengende Künstlerin und Universalgelehrte aus dem queeren Underground. Nun zeigt der Berliner Gropius Bau ihr Werk.

Neue Musik aus Berlin: Englischer Rasen

Das Postpunk-Trio Lawns galt bislang als Geheimtipp. Zu Recht, wie dessen Debütalbum „Be A Better Man“ zeigt.

Kathleen Hanna über Sexismus im Punk: „Immer ein Register weiblicher Helden“

Kathleen Hanna, Ex-Sängerin der Punkband Bikini Kill und Mitgründerin der Gruppe Le Tigre, hat ihre Autobiografie veröffentlicht. Ein Interview.

Album und Tour von Enter Shikari: Schwämme, die alles aufsaugen

Eine Band wie ein eigenes Genre: Der britische Post-Hardcore-Vierer Enter Shikari veröffentlicht das neue Album „A Kiss for the Whole World“.

Neue Musik aus Berlin: Leben im Fahrstuhl

Das Berliner Quartett Sex Beat liefert mit seinem Debüt „Call Me“ ein zeitgemäßes Post-Hardcore-Album ab. Am Werk sind dabei alte Bekannte.

Bad-Religion-Sänger Graffin über Punk: „Eine Rebellion des Geistes“

Greg Graffin, Sänger der Hardcorepunkband Bad Religion, hat seine Autobiografie veröffentlicht. Ein Gespräch über Offenheit und Charles Darwin.

Neues Album von den Viagra Boys: Lieber mal ein Affe werden?

Auf „Cave World“ arbeitet sich die schwedische Band Viagra Boys an der Querdenkerszene ab. Endlich kann man mal befreit lachen über all den Irrsinn!

Buch über Rechtsrocklabel: Angenehme Unterhaltung mit Herbert

Das Buch „Rock-O-Rama. Als die Deutschen kamen“ will das Rechtsrocklabel Rock-O-Rama näher beleuchten. Doch kritische Aufarbeitung sieht anders aus.

Doku über Punkszene in Washington D.C.: „Wir gingen uns auf die Nerven“

Die Punkszene in der US-Hauptstadt Washington war integriert und unorthodox. Protagonist Jeff Nelson kommt mit der Doku „Punk the Capital“ auf Tour.

Musikland Brasilien: Einverleiben und verwandeln

Neue Platten aus Brasilien zeigen, wie die Grenzen der Musikgenres verwischen: Samba wird mit Punk gepaart, Forró mit Rap und Grime mit Funk Carioca.

Die Wahrheit: Zehn Jahre Dauererektion

Hatten wir nicht alle einmal den großen Traum vom Ruhm? Von Rockmusik und Rebellentum? Mancher Traum war sogar ziemlich feucht.

Punk und Indie in Washington, D. C.: Puritanismus vs. Polemik

Zwei Alben als Abbild einer musikalisch heterogenen Hauptstadt: „Coriky“ von Coriky und die Neuauflage von No Trends „Too Many Humans“

Punk-Fanzine „Trust“ feiert 200. Ausgabe: Schnauze voll von der Szene

Das Bremer Hardcore- und Punk-Fanzine „Trust“ will sich den Spaß an Musik und Politik nicht verderben lassen. Nun feiert es seine 200. Ausgabe.

Konzertempfehlungen für Berlin: Hardcore ins neue Jahr

Gitarrenrock, anatolische Perkussion oder Jazz? Vier Konzerttipps für alle, denen weniger nach Andacht und Oratorium zumute ist.

Neues Album von Bad Breeding: Die Band mit dem Communiqué

Die britische Punkband Bad Breeding inszeniert sich mit „Exiled“ als zornige Anarchogilde. Ihre Botschaften wirken aber unkonkret.

Neues Album des Punkduos „No Age“: Mode und Verzweiflung

„Snares Like a Haircut“ ist ein wütendes Album zur Lage der USA unter Präsident Donald Trump. Eine gelungene Aggression.

Punkband Tics: Nächste Misere in zwei Minuten

Unruhige Zeiten brauchen eruptive Musik: In ihrem Debütalbum kippt die Kölner Band Tics eine Lawine von Lärm über Schlagworte und Phrasen.

Neues Album der Punk-Band Pup: Aufschlagen leicht gemacht

Pup's Album „The Dream Is Over“ verkehrt den Titel in sein Gegenteil. Die Songs der kanadischen Band wehren sich gegen die eigene Anspannung.

Chaotischer Kreativer: Der hinter den Kulissen

Filmemacher, Produzent, Verleger: Der Hamburger Klaus Maeck macht Musikkarrieren und Filme möglich, obwohl er selbst nie Musik gemacht hat.

Dokumentarfilm über D.C.-Punk-Szene: Gebrochene Herzen waren okay

„Salad Days“ von Scott Crawford ist ein stimmiges Porträt der stilbildenden und integrierten Hardcore-Punkszene von Washington, D.C.