taz.de -- Marketing

Abo-Strategie der New York Times: Brottext und Spiele

Hat die „New York Times“ das Rezept gefunden, wie unabhängige Medien überleben können? Schaut man auf die Zahl der Nachahmer, ist die Antwort klar.

Neue Namen für Fleischersatz: Was im Wurst Case zu tun ist

Wenn Begriffe wie „Burger“ oder „Schnitzel“ für Fleischersatzprodukte verboten werden, wie könnten Tofu und Co. dann heißen? Drei Lösungsvorschläge.

Kritik an der Marke Taylor Swift: Die Entzauberung eines Popstars

Taylor Swift galt lange als Patronin des Pop-Feminismus. Jetzt zweifeln viele Fans: Ist das alles doch nur mittelmäßige Musik und gutes Marketing?

Unbekannte Boxweltmeister: Nicht mal RTL2 fragt an

Deutsche Boxer werden nicht mit Prämien reich, sondern mit Inszenierung. Doch den aktuellen Weltmeistern fehlt es an Selbstmarketing-Fähigkeiten.

Ehrlicher Werbeclip: Straße immer leer

Ohne Schulterblick und Rücksicht: Ein neuer Werbeclip für einen Mercedes-Sportwagen ist so ehrlich, dass man nur Danke sagen kann.

Klimaschädliche Werbung: Back Dir Werbeverbots-Waffeln!

Dauerbeschallung mit Plakaten von SUVs und Billigflügen muss nicht sein. Mit diesem Rezept kannst du die Umwelt schützen – vor Werbung und CO2.

Neue Marketing-Chefin beim THW Kiel: Handball mit QR-Codes und VR-Brille

Die ehemalige Unternehmensberaterin Alisa Türck will den THW Kiel fit machen für das Sportgeschäft: Es geht um Aufmerksamkeit, Kundenbindung und Geld.

500 Jahre Bauernkrieg: Die Freiheit im Stadtmarketing

An Aufstand denken in Memmingen derzeit so gut wie alle. Das ist Folge eines historischen Treffens im Jahre 1525, bei dem es um die Freiheit ging.

Ein „Katzentempel“ für Berlin: Kommerz mit Vierbeinern

In der Friedrichstraße gibt es jetzt ein veganes Restaurant für Tierfreunde: Die GmbH „Katzentempel“ hat eine neue Filiale eröffnet.

Das Versprechen der Bilder: Glück ist ein Platz diesseits des Jägerzauns

Bilder lügen. Aber wir haben uns der KI ausgeliefert. Das Heile-Welt-Marketing der geistig-moralischen Wende kehrt als Drohung zurück.

„Wrapped“-Marketingkampagne von Spotify: Nicht einwickeln lassen!

Die „Wrapped“-Kampagne ist kein Grund zur Freude. Spotify macht damit aus kollektivem Musikgenuss individualisierte Playlists ohne Kontext.

Trendsportart Mixed Martial Arts: Caring im Cage

Mixed Martial Arts (MMA) hat ein hartes Image. Unsere Autorin war zum ersten Mal bei einem Event der Männer. Da sind alle ganz liebevoll miteinander.

Neues Album „Harlequin“ von Lady Gaga: Fast übersprudelnd für den Vibe

Lady Gaga führt ihre Filmrolle von „Joker“ auf ihrem neuen Album „Harlequin“ in Songs und Coverversionen fort. Wie gut sind die Stücke?

Verfehlte Werbekampagne des Senats: Arm, aber peinlich

Berlin startet eine neue bundesweite Imagekampagne. Die ist misslungen, spiegelt aber auch wider, was aus der Stadt inzwischen geworden ist.

Image einer Stadt im Ruhrgebiet: Shithole Gelsenkirchen

Als die englischen Fans in der Ruhrpott-Ruine aufschlugen, war die Verwunderung groß. Während der Verein aktiv wird, schläft die Verwaltung weiter.

„Rudel“-Phänomen auf Social Media: Mehr als Pfadfinder reloaded?

Junge Männer treffen sich in abgelegenen Camps, um „männliche“ Ideale zu zelebrieren. In den sozialen Medien trifft ihr Marketing einen Nerv.

Neue Werbekampagne in Brandenburg: Die Dialektik der Provinz

Motzen, Kotzen, Ranzig. Brandenburg hat nicht nur hübsche Ortsnamen. Ausgerechnet mit denen will das Land nun werben. Das geht gründlich daneben.

Pfiffige Produktnamen: Moingiorno, Bruschesto!

Unser Autor verspürt Hass auf einen Bio-Brotaufstrich und ist damit nicht allein. Doch warum eigentlich, fragt er sich.

OMR-Festival in Hamburg: Die Marketing-Fundamentalisten

Zum elften Mal pilgert die Marketing- und Digitalbranche nach Hamburg und huldigt liberalen Glaubenssätzen im progressiven Gewand.

Straßensperrung für Marketing-Messe: Anwohner*innen not amused

Hamburg sperrt für die Messe „Online-Marketing-Rockstars“ für vier Tage eine Hauptverkehrsstraße. Nun gibt es Ärger mit Politiker- und Anwohner*innen.

„Friedensstadt“ Osnabrück: Lukrative Doppelrolle

Eine Agentur gibt Osnabrück beim Stadtmarketing ein schlechtes Zeugnis. Nun ist Agentur von der Stadt beauftragt, ein neues Image zu kreieren.

Brandenburg wirbt mit neuem Slogan: Jetzt wird’s dreist

Das Berliner Umland wirbt künftig mit „jottwede“ für sich – allerdings stehe die bekannte Abkürzung für „Jeder will dahin“. Kommt das an?

Zum Weltkatzentag: Vermenschlichte Gourmet-Miezen

Ob für Rassetiere oder für Stubentiger – Katzenfutter wird so vermarktet, dass für jede Samtpfote was dabei ist. Zum Weltkatzentag eine Produktanalyse.

Neues Sitzmuster in Bus und Bahn: Mensch, BVG!

Die BVG verabschiedet sich vom Wurm und wendet sich Menschen zu – jedenfalls als Sitzmuster. Das soll künftig Vielfalt transportieren.

Bemüht-lustige Produktverpackungen: Hilfe, mein Essen spricht mit mir

Wortspiele, knallige Typo und viel Love und Happiness. Der Trend zu originellen Etiketten zieht sich durch alle Warengruppen. Ein Supermarktrundgang.

Die Wahrheit: Sie haben Postkarte

Marketing muss selbst heutzutage nicht immer digital sein. Auch mit analogen Aktionen kann man schöne Misserfolge erringen.

Was Bremen Tag für Tag rettet: Die Stars aus der Altstadt

Meine Tochter Hatice mag das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten nicht. Dabei ist es das wertvollste Märchen der Welt.

Onlinemarketing-Sause in Hamburg: Rockstars in den Messehallen

In Hamburg trifft sich der digitale Kapitalismus. Für den Glamour muss aber ein Held des 90er-Jahre-Hollywood-Kinos sorgen.

Buxtehuder Stadtmarketing: Dümmer geht immer

Hatte das Stadtmarketing Angst? Die sprachliche Revision des Hase und Igel-Schwanks auf der Buxtehude-Website ist so zögerlich, dass es weh tut.

Größter Sportartikelhersteller in China: Mit Patriotismus zur Weltmarke

Einst galt Anta Sports als uncool. Nun aber profitiert der Ausstatter des IOC und des chinesischen Teams von Chinas Boykott westlicher Konkurrenten.

Marketing in der Parfumindustrie: Natürlich synthetisch

Neue Düfte entstehen heute im Labor. Viele Landwirte in Grasse geben auf, Rosen oder Jasmin anzubauen, doch eine Landwirtin stemmt sich dagegen.

Eistees der Deutschrapper: Pures Bratan-Destillat

Kaum ein Begriff ist so beliebt in den verschiedensten Bubbles wie Authentizität. Warum ihn also nicht auch mal sippen: mit BraTee, DirTea, HafTea.

Geschlechtergerechtigkeit abgelehnt: Kein Netzwerk für Deerns

Mit dem Stadtmarketing-Maskottchen „Vegesacker Junge“ werden nur junge Männer gefördert. Eine Bremerin wollte das ändern – und stieß auf eine Wand.

Die These: Ich will keine „Period-Revolution“

Ich will nur einen Tampon! Unsere Autorin ist genervt von Hashtags wie #PeriodPositive. Vor allem, wenn es dabei nur noch ums Verkaufen geht.

Werbung für Sachsen-Anhalt: Halt doch mal an!

Ausgeschlafene haben sich lange über das Landesmarketing von Sachsen-Anhalt lustig gemacht. taz-Leser:innen wissen, wie es besser geht.

Sebastian Bubner über seine Heimat: „Das Leben hier ist geil“

Ein Lausitzer erzählt, warum Eintracht Peitz der erste CO2-neutrale Amateurverein werden will. Und was das für die Braunkohleregion bedeutet.

Kiezclub macht Trikots jetzt selbst: St. Pauli will Weltmeister werden

Der Kiez-Club will seine Kicker künftig selbst mit Trikots ausstatten, indem er die nachhaltigste Teamsport-Kollektion der Welt auf den Markt bringt.

Berlins neuer Markenauftritt: Schluss mit lustig

Berlin wirbt künftig wieder mit einem Bären: Das neue Markendesign steht auch für das Ende einer Epoche, in der alles möglich schien.

Neue Werbung für die Hauptstadt: Einfach Berlin

„Be Berlin“ ist vorbei. Das neue Markendesign beschränkt sich auf den Namen und den Bären. Es soll das Wir-Gefühl stärken und sich selbst erklären.

Werber über ökosoziale Marktwirtschaft: „Ich möchte ich selbst sein“

Raphael Brinkert ist preisgekrönter Werber und setzt mittlerweile auf soziale Projekte. Ein Gespräch über Konsum, Fußball und seinen Sohn.

Verfremdete Werbeplakate in Hamburg: Zu schön, um wahr zu sein

Eine Adbusting-Gruppe hängt Plakate auf, die aussehen wie Werbeplakate der Stadt, inhaltlich aber unter anderem Kommerzialisierung kritisieren.

E-Sports-Festival als Reaktion auf Krise: Online zocken mit Oma

Beim E-Sports können sich die Spieler virtuell treffen. Mit dem „Logged In“-Festival sollen nun Neulinge und ältere Menschen erreicht werden.

Neuerscheinung zum Bauhausjubiläum: Heterogen, beliebig und inflationär

Der Sieg der ikonischen Form über den Gebrauch: Die Studie des Architekturtheoretikers Philipp Oswalt zur Marke Bauhaus.

Berliner Sportler*innen des Jahres: Immerhin eine bunte Liste

Zum 41. Mal werden die Sportler*innen des Jahres gekürt. So eine spießbürgerliche Besten-Gala sagt viel darüber aus, wie Sport funktioniert.

Experiment: Schätz me if you can: Einmal Discount beim Biomarkt

Bio einkaufen und dann den Preis selbst bestimmen: die Bio-Supermarktkette Bio Company wagte ein „Sozialexperiment“.

E-Zigarette, Tabakerhitzer und Co.: Weniger ist weniger

Tabakkonzerne für eine rauchfreie Welt? Philip Morris erntet für seinen Werbekampagne #Unsmoke vor allem Kritik – zu Recht.

Fragwürdige Biermarken: Oi, was für ein Name

Immer öfter stößt man auf Biernamen, die einfach nur gaga sind oder die man gar nicht in den Mund nehmen will. Viele sind sexistisch und rassistisch.

Facebooks neuer Newsroom: Journalismus ist nicht ihr Job

Mit „News Tab“ macht Facebook nun Journalismus. Doch das ist nicht Job des Netzwerks. Stattdessen sollte es sich um Hatespeech kümmern.

Modelabel-Gründer über Engagement: „Mehr Aufmerksamkeit für das Meer“

Jan Majora gründete eine Kleidungsmarke, mit der er sich für den Schutz der Meere einsetzt. Ein Gespräch über Norderney, Surfen und soziale Projekte.

PR-Offensive von Bayer: Gib mir mehr Likes

Der Pharma- und Agrarchemiekonzern startet eine PR-Offensive. Doch außer Aufbesserung des Images beinhalten die Ankündigungen wenig Konkretes.