taz.de -- Energieeffizienz
Energieberater:innen glauben nicht, dass der deutsche Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral sein wird. Das zeigt eine Umfrage.
Bis 2045 soll die Wärmeversorgung CO₂-neutral sein. Wärmepumpen sollen dann ganze Wohnungen und Häuser beheizen. Über einen Beruf im Wandel.
Betreiber von Datencentern müssen künftig die riesigen Abwärmemengen besser nutzen. Dafür braucht es auch eine bessere kommunale Wärmeplanung.
SPD und Grüne in Hamburg wollen beim Klimaschutz umsteuern: Statt maximaler Gebäudeisolierung soll klimaneutral erzeugte Wärme Priorität haben.
Das Projekt Clubtopia berät Kulturbetriebe in Sachen Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit. Ein Besuch im Kreuzberger SO36.
Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein – auch im Gebäudesektor. Dafür müssen Millionen Häuser saniert werden. Experten fordern mehr Tempo.
Der Verband Deneff ließ untersuchen, wie Energie eingespart werden kann. Eine höhere CO2-Steuer und eine Umsetzungspflicht könnten helfen.
Die heimische Energieerzeugung explodiert zwischen Meisenknödeln und Geranien: Balkonkraftwerke sprießen all über all, vielleicht auch bald atomare.
Fenster, Fassaden und Dächer werden sehr viel seltener renoviert, als es fürs Erreichen der Klimaziele nötig wäre. Das könnte sich aber ändern.
Die Welt muss ihren Energiebedarf deutlich senken, damit es mit Klimaschutz und Energiewende klappt. Größter Verbraucher ist die Industrie.
Die Reform der EU-Gebäuderichtlinie verpflichtet Hausbesitzer auf Druck von Lobbyisten zunächst zu nichts. Neubauten sollen ab 2030 klimaneutral sein.
Als der Bundestag über das Energieeffizienzgesetz abstimmen sollte, war er nicht beschlussfähig. Das ist ein Armutszeugnis für die Ampel-Koalition.
Die Bundesregierung will, dass Unternehmen Energie effizienter nutzen und den Verbrauch transparent machen. Die Union jedoch warnt.
Die Bundesregierung hat sich auf ihr schon lange erwartetes Effizienzgesetz geeinigt. Im Vergleich zu Erstentwürfen hat sie es allerdings verwässert.
Gebäude verursachen 36 Prozent der CO2-Emissionen. Deshalb ist das EU-Parlament für strengere Vorgaben. Kritiker warnen vor „Zwangssanierungen“.
Der Kanzler hat im Herbst ein ambitioniertes Gesetz zum Energiesparen versprochen. Nun verschleppe er dieses Vorhaben, kritisieren Verbände.
Die gestiegenen Energiepreise rücken Abwärme als Energiequelle ins Blickfeld. Für die effiziente Nutzung fehlen jedoch Daten und Wärmenetze.
Ist die Klimabewegung in Lützerath gescheitert? Wer blockiert das Effizienzgesetz? Brauchen wir CO2-Entnahme-Technik?
Bei seinem AKW-Machtwort hatte der Bundeskanzler ein Gesetz für einen geringeren Energieverbrauch angekündigt. Aber es kommt einfach nicht.
24.000 Hausbauer:innen und Investoren sollen doch noch die beantragten Mittel der KfW-Bank erhalten. Dann werden die Programme aber umstrukturiert.
Einem sozialen und ökologischen Wohnprojekt im Hamburg droht das Aus, weil die Bundesregierung die Förderung für energiesparende Gebäude beendet.
Die Bundesregierung verspricht mehr Mittel für Klimaschutz – aber erst nach der Wahl. Sonstige Maßnahmen wurden gestrichen.
Die meisten Ministerien von Bund und Ländern haben laut der Deutschen Umwelthilfe eine miserable Energieeffizienz. Es mangelt an Dämmung.
Deutschland hat 2018 mehr Energie gespart. Ein Grund ist das Aus alter Kohlewerke und AKWs. Private Haushalte trüben jedoch die positive Bilanz.
C, B, A+++: Die Öko-Kennzeichnung auf Elektrogeräten ist ohnehin verbesserungsfähig. Nun kommt aber raus: Sie ist auch oft falsch. Muss das so bleiben?
Wo Computer arbeiten, entsteht Abwärme. Damit will man in Schweden heizen. Der Trend der Green-IT hat nun auch die großen Konzerne erreicht.
Energieeffizienz und Klimaschutz: Die Bundesregierung will in Deutschland bis 2020 insgesamt 22 Millionen Tonnen Treibhausgas einsparen.
Die EU hat ihre Klimaschutzziele trotz Differenzen und Streit neu gesteckt. Sie ist damit globales Vorbild – auch für den UN-Klimagipfel.
Ab Montag dürfen nur noch Staubsauger mit weniger als 1.600 Watt Leistung verkauft werden. Kein Problem für die Kunden, sagt Werner Hinzpeter von der Stiftung Warentest.
Die EU-Kommission leitet massenweise Verfahren ein, weil kaum ein Land Pläne zum Energiesparen vorlegt. Auch Deutschland nicht.
Die EU-Kommission verspielt beim Thema Energiesparen eine große Chance. Sie verwaltet lediglich veraltete Standards und eine depressive Stimmung.
Die scheidende EU-Kommission schlägt Ziele zum Energiesparen bis 2030 vor. Die bleiben weit hinter den Forderungen des Parlaments zurück.
Dämmen und Isolieren: Eine Umweltstudie lobt Anstrengungen bei energetischer Gebäudesanierung, die USA landen abgeschlagen auf Platz 13.
Deutschland und sechs weitere Mitgliedstaaten fordern schärfere EU-Regeln zum Stromsparen. Doch Energiekommissar Oettinger geht auf Distanz.
Ob Kauf oder Miete – jedes Inserat muss ab dem 1. Mai die Energieklasse der Immobilie nennen. So werden Nebenkostenabschätzungen transparenter.
Nach der Hardware schraubt die Szene jetzt an der Software. Grüne Programmcodes sollen Strom und damit viel Geld sparen.
Die EU war Vorreiter bei Klimaschutz, Erneuerbaren und Energieeffizienz. Seit der Eurokrise ist das vergessen. Unter den Staaten gibt es keinen Konsens mehr.
Hamburgs Senat einigt sich mit Grundstückseigentümern auf Altona-Entwicklung nach sozialen und frei von ökologischen Kriterien.
A++++, A++, A+++++: Ab November dürfen energieintensive Trockner nicht mehr verkauft werden. Die neuen Kennzeichnungen sind verwirrend.
Der Airline Index von Atmosfair zeigt: Fluggesellschaften verbessern zwar ihre Energieeffizienz – aber der Gesamtausstoß an CO2 steigt.
Neue Staubsauger dürfen ab September 2014 nur noch 1.600 Watt verbrauchen. Die Hersteller bleiben gelassen – nur die CDU ist alarmiert.
Deutschland könnte in den nächsten Jahrzehnten Milliarden Euro sparen, wenn Gebäude besser isoliert werden. Der Energieverbrauch würde erheblich gesenkt.
Manche Hartz-IV-Empfänger zahlen fast die Hälfte ihres Regelsatzes für Strom. In Kiel helfen Energieberater armen Haushalten beim Stromsparen.
Das Bundesamt für Energie in Bern will die Eidgenossen mit einigen Vorschlägen zu mehr Effizienz anstiften. Ein neues Stategiepapier soll dabei helfen.