taz.de -- Programmkino
Als andere Berliner Kinos schließen mussten, wurden drei neue gegründet. Ein Gespräch mit den Betreiber*innen der Kinos.
Too drunk to watch? Dann halt Mosh-Pit! Das Punkfilmfest Berlin lässt es wieder krachen, mit Dokus, Shorts und Konzerten von M.O.R.A. und Faintest Idea.
Postpunk, Filmmusik und ein verspätetes Debütalbum: Die Musikdoku „Mona Mur In Conversation“ feiert Premiere im Lichtblick-Kino. Mona Mur kommt auch.
Die Filmgalerie 451 würdigt das Werk des Experimentalfilmers Klaus Wyborny. Sieben Filme aus knapp vier Jahrzehnten gibt es kostenlos zum Streamen.
Berlin als Filmset, die vielleicht berühmteste Verfolgungsszene der Filmgeschichte und Leben im Leerlauf sind diese Woche zurück auf der Leinwand.
„Pioneers of Black British Cinema“ zeigt Highlights des Schwarzen Britischen Kinos, darunter Horace Ovés „Pressure“ und Kurzfilme von Ngozi Onwurah.
Zur „Mittsommer-Horror-Nacht“ laufen Ari Asters „Midsommar“, der Kultfilm „The Wicker Man“ und ein Überraschungsfilm. Zur Einstimmung Blumenkränze.
Diese Woche auf der Leinwand: Best of Brigitte Bardot und der Sci-Fi-Trash-Streifen „Barbarella“. Der Anime-Künstler Kosuke Hayashi kommt nach Potsdam.
Hitchcocks „The Man Who Knew Too Much“ läuft im witzigeren Original, die Kulinarik in „À la carte“ reicht von kunstvollen Pasteten bis Allgemeinwohl.
Mit Kurz- und Langfilmauswahl, den Lolly Awards und diversen Werkstätten feiert das 19. Xposed Queer Film Festival das weltweite Queer Cinema.
Mit seinen Sozialdramen prägte Vittorio de Sica den italienischen Neorealismus. Eine Hommage würdigt sein Werk als Regisseur – und Schauspieler.
Zeichentrick meets Schauspiel im Trick-Klassiker „Who Framed Roger Rabbit?“. Außerdem back on the Big Screen: Filme von Fritz Lang und Richard Linklater.
Bei der Doku-Reihe „Man wird nicht als Mann geboren“ im Kino Krokodil finden diese Woche diverse Labore der Männlichkeit den Weg auf die Kino-Leinwand.
Zur Filmreihe „Bessessen“ ziehen düstere Mächte ihre Kreise um die Menschen. Wer dabei an Politik denken muss, kriegt unheimliche Parallelen zu spüren.
Das Wolf Kino lädt zur David Lynch-Werkstatt. Neben mitgebrachten Snippets und gemeinsamer Diskussion läuft der Twin Peaks-Prequel „Fire Walk With Me“.
Deben Bhattacharya war Musikethnologe und bereiste für Tonaufnahmen die Welt. Weniger bekannt sind seine Filme: Nun zu sehen im Sinema Transtopia.
Das Filmfestival „Unknown Pleasures“ zeigt Indie-Kino aus den USA inklusive Männlichkeitsperformances in den Catskills und Baseball mit Gefühl.
Viele Kulturorte gelten als Institution – das Bali-Kino in Zehlendorf ist tatsächlich eine. Es trotzt seit Jahrzehnten Großkinos und Zuhause-Gucken.
Die Reihe „Chinese Feeling Elsewhere“ zeigt Grenzerfahrungen zwischen Aufbruch, Verlust und Zugehörigkeit und findet dabei zu verschiedenen Filmsprachen.
Endzeit-Science-Fiction zurück auf der Leinwand: Das Lichtblick-Kino und das Babylon Mitte zeigen diese Woche den Anime-Klassiker „Akira“ von 1988.
Die Kinos in der Krise wegen der Pandemie? Eigentlich nicht. In den kleinen Kinos will man jedenfalls nicht klagen.
Diese Woche: Klassiker von John Carpenter, Jean-Pierre Melville und Robert Bresson. Und die Doku „Shane“ über The Pogues-Gründer Shane MacGowan.
Das Kino Wolf streamt besondere Filme, die auch Ausblick darauf sein sollen, was hoffentlich bald wieder auf der großen Leinwand zu erwarten ist.
Eine Kunstaktion belebt Berlins leere Kinovitrinen, bei Susan Philipsz erklingen Echos der Arbeiterbewegung und Josef Strau kreiert Engel aus Schrott.
Die kleinen Berliner Programmkinos kommen überraschend gut durch den Lockdown. Das Publikum unterstützt sie mit Spenden.
Weiter Streit ums Kino Colosseum: Senat soll Kauf der Immobilie prüfen, ehemalige Mitarbeiter wollen es als Kino wiedereröffnen.
Trotz Corona gibt es Neu- und Wiedereröffnungen: das Klick im Juni, das Sinema Transtopia im September, wohl im Oktober das Intimes in Friedrichshain.
Erneut fordern hunderte Menschen den Erhalt des Colosseum. Auch die Politik ist vor Ort und verspricht: Das Kino bleibt!
Vom Kinobesuch kann man jetzt nur träumen. Der Preis für Programmkinos in Berlin und Brandenburg soll ihnen beim Überleben helfen.
15 Hamburger Programmkinos starten Crowdfunding-Kampagne: Nie sei es so schlimm gewesen wie derzeit.
Viele kleine Programmkinos haben derzeit um ihre Existenz zu kämpfen. Grund sind nicht fehlende Zuschauer, sondern steigende Mieten.
Zwischen Soft-Porno, APO und Schlager: Die Filme des deutschen Regisseurs Ulrich Schamoni sind fast vergessene Meisterwerke des Neuen Deutschen Films
Streamingdienste wie Netflix verschärfen die missliche Lage des Kinos. Um die Filmkunst zu retten, ist politisches Umdenken dringend geboten.
Das Eiszeit-Kino in Kreuzberg schließt. Angesichts aktueller Mietentwicklungen in Berlin sieht es für Programmkinos vielleicht doch nicht so gut aus wie gedacht.
Vor über 30 Jahren startete Matthias Elwardt als Kartenabreißer im Abaton Kino. Zum Ende des Jahres wird der langjährige Programmchef gehen.
Im kleinen Örtchen Harsefeld gibt es bis heute ein altes Kino. Vor dem Hauptfilm werden hier am Kinosessel auch Pommes und Currywurst serviert
Das alternative „Kino im Sprengel“ in Hannover ist ein unabhängiges Projekt in einem ehemaligen besetzten Haus. Nun wurde es ausgezeichnet.
Das „Apollo“ in Hannover-Linden ist das älteste noch aktive Kino in Norddeutschland. Es hat schon allerlei Branchenkrisen überlebt, und wurde kürzlich renoviert
In Mittelhessen gerät eine Großbrauerei in Konflikt mit dem vielfach prämierten Programmkino Traumstern. Eine Geschichte mit Happy End.