taz.de -- Propaganda
Auch die Causa ESC zeigt: Israels Regierung kann ohne Konsequenzen massive Verbrechen verüben, weil Deutschland und die USA hinter ihr stehen.
In dem zentralasiatischen Kirgistan wird ein neuer TV-Sender eröffnet: Er soll mit dem vom Kreml finanzierten RT in Verbindung stehen.
Drei AfD-Politiker sollten sich bei ihrer Sotschi-Reise laut Parteichefin an „klare Rahmenvorgaben“ halten. Die waren ihnen aber offenbar herzlich egal.
Nicht erst seit Kriegsbeginn ist das Interesse an historischen Themen stark gewachsen. Ein Youtube-Kanal klärt über südukrainische Geschichte auf.
Kunst machen im Dienste des Militärs? Eine zwiespältige Erfahrung! Davon erzählen zwei ehemalige Soldaten auf dem Spielart Festival in München.
Die Ermordung des konservativ-rechten US-Aktivisten sorgt auch in Russland für Schlagzeilen. In diesen gilt er als „pro-russisch“ und die USA stehen „am Rande eines Bürgerkriegs“.
Die Meinungsfreiheit wird von der Trump-Regierung dezimiert, immer mehr linke, kritische Stimmen zensiert. Auch in Deutschland müssen wir die Warnsignale erkennen.
Der russische Rapper Timati betreibt Kreml-Propaganda. Dass er bei einem Event des Labels Keinemusik auftauchte, sorgt im Netz für Aufregung.
Ein Tiktok-Clip der Linksjugend Solid feiert die „World Youth Conference for Peace“ in Peking. Doch Repression und Zwangsarbeit werden ausgeblendet.
Wie stark prägt Kreml-Propaganda Russlands Jugend? Darüber sprechen wir mit DOXA-Herausgeberin Ekaterina Martynova.
US-Museen haben vier Monate Zeit, um ihre Ausstellungen nach Vorstellungen von Präsident Trump umzugestalten. Vom Land der Freiheit ist bald nichts mehr übrig.
Hamas und PIJ veröffentlichten zwei neue Videos der israelischen Geiseln. Es ist Teil ihrer psychologischen Kriegsführung. Und die Strategie geht auf.
Polarisierung ist Teil totalitärer Systeme und soll Macht sichern. Das geschieht insbesondere mit Sprache und der Einteilung in richtig und falsch.
In Russland wird jetzt auch Kinderfernsehen zur ideologischen Waffe. Wie Russland seine Jüngsten mit Propaganda füttert – auch in Zeichentrickform.
Laut Bundesregierung steht hinter dem Medienportal Red Russland. Es bestehen enge Verbindungen zum staatlichen Propagandasender RT.
In Moskau will die Russische Militärhistorische Gesellschaft über die „baltischen Schmarotzer“ informieren. Eine primitive Erzählung – und eine verkappte Drohung.
Prompt: „Echte Frauen“ und „wahre Helden“. KI-Bilder sind zur visuellen Propagandasprache der neuen Rechten geworden. Wie kam es dazu?
Forscher:innen haben 900 Menschen zu politischen Fragen chatten lassen. Teils miteinander, teils mit KI-Chatbots. Letztere überzeugten besonders.
Ein neuer Meme-Trend kommt als Geste der Selbstbehauptung daher. Doch auch in konservativen und rechten Kreisen hat das Meme Karriere gemacht.
Ein neuer Trend im Internet nennt quasi alles Propaganda. Doch auch zu strikte Definitionen des Begriffs sind falsch – denn: Jedes Land betreibt sie.
Die rechts-konservative US-Lobbygruppe CPAC tourt durch Europa und wirbt für rechte Politiker. Es braucht dringend eine demokratische Gegenkampagne.
Zunehmend geraten auch Museen in Russland unter staatliche Kontrolle. Ein Gespräch mit einem Exiljournalisten in Estland und einer Kulturwissenschaftlerin.
Das französische Präsidentenpaar streitet in der Öffentlichkeit. Für russische Herzblatt-Experten ist klar: Nur Alphamännchen Putin kann uns retten.
Für ihre Propagandaveranstaltungen mit Menschenmassen bauten die Nazis Kultstätten. Der Umgang mit ihnen ist noch mangelhaft, beklagt Dietmar von Reeken.
Marie Nejar musste als Kind in NS-Kolonialpropagandafilmen mitwirken. Erst die antikoloniale Bewegung hat sie wiederentdeckt. Jetzt ist sie gestorben.
Das Gedenken an den 9. Mai 1945 ist im heutigen Russland längst zur überdrehten Siegesorgie verkommen. Krieg wird verklärt und alle machen mit.
Infowars bewegen sich zwischen Aufklärung, Propaganda und Fadenkreuz. Heute spielen soziale Medien, Blogs und Telegram-Kanäle eine wichtige Rolle.
Für das Amt des Regierungssprechers ist Stefan Kornelius wunderbar geeignet. Fragwürdig ist an der Sache etwas ganz anderes.
In Iwano-Frankiwsk schickt der Bürgermeister „Sprachinspektoren“ auf die Straße. Sie sollen prüfen, wie viel Russisch in der Stadt gesprochen wird.
Russland stellt die Medikamentenvergabe an Mukoviszidose-Patienten um. Das US-Präparat wird ersetzt durch eines mit schweren Nebenwirkungen.
Eine BBC-Doku sollte den Krieg in Gaza aus der Sicht palästinensischer Kinder zeigen. Nun gab die BBC zu, Hamas Propaganda übernommen zu haben.
Trump veröffentlicht ein KI-generiertes Video über seine Pläne für den Gazastreifen. Ein Fiebertraum, so bizarr wie gefährlich.
Für turkmenische Beamte ist ein Abo von Staatspropagandablättern Pflicht. Nun dürfen sie diese zudem nicht „zweckentfremden“ – zum Beispiel als Klopapier.
So erfreulich die russische Mitniederlage in Syrien auch ist: An der verheerenden Situation an der ukrainischen Front wird sie kaum etwas ändern.
Zwischen Aserbaidschan und Armenien gibt es noch keinen Frieden. Doch menschlich steht man sich manchmal näher, als die Politik glauben ließe.
Übers Radio sendete das kommunistische Albanien Propaganda in den Westen. Der deutsche Hörerklub für „Radio Tirana“ wird nun aufgelöst.
Das Lewada-Zentrum fragte nach der Meinung der russischen Bevölkerung über Deutschland. Die hat sich seit dem Krieg völlig geändert.
Der Einfluss des Pekinger Propagandaapparates bei deutsch-chinesischen TV-Produktionen nimmt massiv zu. Ist eine Zusammenarbeit noch verantwortbar?
Die „Nachdenkseiten“ wandelten sich vom linken Medium zur Plattform mit Putin-Narrativen. Politikwissenschaftler Markus Linden erkärt ihre Bedeutung.
Die russische Social Design Agency betreibt Desinformation in Deutschland. Eine Betroffene: Janine Wissler. Die Linken-Chefin fordert mehr Gegenwehr.
Der ukrainische Regisseur Oleksandr Dowschenko zeigt in seinem sowjetischen Film „Arsenal“ eine umkämpfte Ukraine. Film und der Künstler sind komplex.
Die taz analysiert interne Papiere der russischen Propagandafabrik SDA: Mit massiver Desinformation will sie die deutsche Öffentlichkeit beeinflussen.
Das russische Propagandaprogramm „Doppelgänger“ imitiert bekannte Medienwebsites. Laut Verfassungsschutz setzt es aber auch auf etablierte Medien.
Die Schiiten-Miliz im Libanon veröffentlicht ein Video, das ihr Tunnelnetzwerk zeigen soll. Dass auch Lastwagen dort hineinpassen, lässt aufmerken.
Georgien ist wegen des „ausländische Agenten“-Gesetzes vorerst kein EU-Beitrittskandidat mehr. Rechtsexperte Baramidze sieht gefährliche Entwicklungen.
Für viele westliche Meinungsmacher stand die Ukraine vor Kurzem mal wieder vor dem Kollaps. Dahinter stecken Ignoranz oder Wunschdenken.
Die EU verhängt ein Verbot gegen mehrere russische Medien, um Kreml-Propaganda zu unterbinden. Dazu gehört auch „Voice of Europe“.
Ohne Krieg ist Putins fünfte Amtszeit undenkbar. Die russische Gesellschaft ist militarisiert – und gleichgültig zugleich.
Deutsche Politiker*innen fordern eine strengere Regulierung von TikTok. Dabei sollten sie besser anfangen, dort mitzumischen.
Selbst in der chinesischen Mystik gilt das Fabelwesen nicht als friedlich. Doch das stört Propagandisten nicht.