taz.de -- Rückkehrer
Geflüchtete verlieren Schutz, wenn sie ohne „sittlich zwingenden“ Grund in die Heimat reisen. Das erschwert nun Syrer*innen die freiwillige Rückkehr.
Das war ein großes Hallo, als Jesus nach seinem Begräbnis wieder vor der Tür stand! Auch unsere Autor:innen haben etwas, das zu ihnen zurückgekehrt ist.
2021 wurde die IS-Rückkehrerin verurteilt, weil sie im Irak tatentlos zugesehen hatte, wie ein Kind verdurstete. Jetzt muss das Urteil neu verhandelt werden.
Vor dem Hamburger Landgericht sagt eine Mutter aus, die ihren Sohn dem IS zugeführt haben soll. Der Junge starb bei einem Bombenangriff in Syrien.
Mit 15 Jahren zog Leonora M. von Sachsen-Anhalt zum IS nach Syrien. Inzwischen ist sie wieder in Deutschland – und steht nun in Halle vor Gericht.
Der Anwalt Mahmut Erdem hilft den Familien von Frauen, die sich dem IS angeschlossen haben. Vor Gericht vertreten will er die Frauen aber nicht.
An Hamburger Gerichten gibt es immer wieder Prozesse gegen Frauen, die sich freiwillig dem IS in Syrien angeschlossen haben. Wie mit ihnen umgehen?
In Hamburg wurde Omaima H., Witwe des IS-Terroristen Denis Cuspert, zu einer Haftstrafe verurteilt. Die Deutsche lebte in der IS-Hochburg Rakka.
Am Freitag fiel in Hamburg das Urteil im Staatsschutzverfahren gegen Omaima A. Sie muss für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.
Seit Montag steht die IS-Rückkehrerin Omaima A. vor Gericht. Die Witwe des Terroristen Denis Cuspert soll unter anderem eine Sklavin gehalten haben.
Die Hamburgerin soll in Syrien unter anderem eine 13-Jährige als Sklavin gehalten haben. Enttarnt wurde sie von einer libanesischen Journalistin.
Zwei Frauen, die im „Kalifat“ gelebt haben, sollen am Freitag aus der Türkei nach Deutschland abgeschoben werden. Haftbefehle gibt es nicht.
Die Türkei will diese Woche zehn Deutsche, die in Syrien waren, abschieben. Sie sollen IS-Mitglieder gewesen sein. Doch das scheint nicht sicher.
In Hamburg steht eine mutmaßliche IS-Unterstützerin vor Gericht. Die Frau will jedoch nur Zuflucht vor Islamhetze gesucht haben.
Wie gefährlich sind IS-Kämpfer, die nach Bremen zurückkommen? Das Bremer LKA hält engen Kontakt zu den Bundesbehörden.
Der Anwalt Erdem fordert, IS-Anhänger aus Nordsyrien zurückzuholen. Der Verfassungsschutz sieht Rückkehrer als Sicherheitsrisiko.
Etliche deutsche IS-Anhänger sitzen in Syrien in Haft. Sollen sie zurück? Die Bundesregierung tut sich schwer damit.
Die Werbekampagne des BMI für „freiwillige Rückkehr“ hat heftig empört, aber wenig bewirkt. Das zeigt eine Anfrage der Linken.
Kampagne wirbt für „freiwillige“ Rückkehr von Geflüchteten. Nun lud das Innenministerium KritikerInnen der Aktion zum Gespräch.
Im Gegensatz zur Internationalen Organisation für Migration unterstützt Niedersachsens Landesregierung die freiwillige Rückkehr von Geflüchteten nach Syrien.
Deutschland fördert die Rückkehr von Asylsuchenden mit „Migrationsberatungszentren“ im Ausland. In Casablanca steht nur eine Büroeinrichtung.
Die Bundesregierung will Kinder deutscher IS-Kämpfer aus dem Irak zurückbringen. Sie können in Deutschland gut betreut werden, sagt Thomas Mücke.
Die Bundesanwaltschaft hat den bereits verurteilten Ex-IS-Anhänger Harry S. nachträglich wegen Mordes angeklagt. Das sei unzulässig, sagt der Hamburger Staatsschutzsenat
2014 und 2015 flohen noch mehr als 35.000 jugendliche Flüchtlinge nach Schweden. Nun kommen viele zurück – zum Beispiel nach Flensburg.
Wenn ein Anschlag wie der in London geschieht, erklärt Peter Neumann die Lage. Der Terrorexperte hat sich schon sehr früh mit Salafisten befasst.
Hoffnungsträger des Arabischen Frühlings und Brutstätte des Terrors: Warum kommen so viele Dschihadisten gerade aus Tunesien?
Nach monatelangen Ermittlungen schlägt die Polizei zu. In NRW und Niedersachsen nehmen die Behörden mehrere mutmaßliche IS-Unterstützer fest.
Vor Gericht wirkt Harry S. wie ein netter Junge. Doch er ist nach Syrien gereist, um für den IS zu kämpfen. Wie kam es dazu?
Weil er Mitglied der IS-Terrorgruppe war, steht der Bremer Syrien-Rückkehrer Harry S. in Hamburg vor Gericht. Er gesteht die Tat, sagt sich aber vom IS los.
Nach drei Monaten in Berlin kehrt der Kurde Gaylan Mawlud freiwillig in den Irak zurück. Er warnt seine Freunde: Geht nicht nach Deutschland.
Die Terrororganisation IS verspricht eine Gegenwelt, in der die Gesetze unseres Planeten aufgehoben sind. Für viele ein reizvoller Gedanke.
Ein ehemaliger Kämpfer soll Daten von rund 22.000 IS-Dschihadisten gestohlen haben. Die Angaben: Telefonnummer, Angehörige, Blutgruppe, Ausbildung.
Immer mehr Menschen kehren zurück in ihre Heimat, trotz guter Chancen auf Anerkennung. Begegnungen am Iraqi-Airways-Schalter in Tegel.
Rückkehrer, die für den „IS“ gekämpft haben, gibt es auch bei uns. Manche haben sich inzwischen losgesagt. Wie kann man verhindern, dass es so weit kommt?
Europa und Afrika wollen die Flüchtlingsbewegungen eindämmen. Kritiker befürchten mehr Zusammenarbeit der EU mit repressiven Regimen.
Die nigrische Stadt Agadez liegt auf der Transitstrecke für Migranten. Die einen wollen nach Europa, die anderen zurück in ihre Heimat.
In Stuttgart durchsuchten rund 70 Polizisten einen mutmaßlichen Treffpunkt von Islamisten. Insgesamt wird bereits gegen 106 Beschuldigte ermittelt.
Seit 15 Jahren leben die Tiere wieder in Deutschland. Kaum jemand bekommt sie zu sehen. Trotzdem herrscht vielerorts die „Angst vorm bösen Wolf“.