taz.de -- Frankfurter Rundschau
Die „Frankfurter Rundschau“ hatte nach einem Streik drei JournalistInnen entlassen, zwei klagten. Nun gab es eine außergerichtliche Einigung.
Nach einem Warnstreik bei der „Frankfurter Rundschau“ wurden am Donnerstag drei junge Beschäftigte entlassen. Verdi spricht von „Union Busting“.
Die Löhne bei der „Frankfurter Rundschau“ sind zu niedrig: Mitarbeitende streikten. Doch die Geschäftsführung zeigt sich uneinsichtig.
Ist „Die beiden Frankfurter und wöchentlich die Zeit“ nicht korrekt? In Frankfurt nicht: Da gibt es noch die „Frankfurter Neue Presse“.
Verdi und DJV fordern eine Rückkehr zum Tarifvertrag bei der „Frankfurter Rundschau“. Deren Besitzer will davon nichts hören und agiert intransparent.
Die Frankfurter Rundschau und Madsack-Titel haben AfD-Anzeigen gedruckt. Während erstere in Zukunft verzichten wollen, sehen letztere kein Problem.
Sie hat Türen aufgemacht für Frauen in Spitzenpositionen. Jetzt verlässt Bascha Mika die „Frankfurter Rundschau“.
Eine Überschrift in der „Frankfurter Rundschau“ erinnert an NS-Propaganda. Die Chefredaktion entschuldigt sich – doch das wird der Kritik nicht gerecht.
„Spiegel“, „Bild“, „Stern“ und „Frankfurter Rundschau“ wechselten 2018 ihr Spitzenpersonal aus. Das Ende älterer weißer Männer in Chefredaktionen?
Einst berichtete die „Frankfurter Rundschau“ über einen Prozess gegen Volker Bouffiers Neffen. Seitdem gibt er dem Blatt kein Interview mehr.
Mehr Lokales, mehr Kooperationen: Bei der „Frankfurter Rundschau“ und der „Frankfurter Neuen Presse“ wird umgebaut und gespart.
Die Verlagsgruppe ZHH will gleich mehrere Zeitungen übernehmen und hofft auf „Synergieeffekte“. Verdi kämpft für den Erhalt der Arbeitsplätze.
Neues aus Putins Wahrheitsabteilung, das Dilemma der Gestaltung beim „Spiegel“ und wie ein „goldener Hirsch“ zur „Frankfurter Rundschau“ kam.
Bascha Mika über die „Frankfurter Rundschau“, den Sündenfall der Verleger und das Problem der Zweiklassenredaktionen.
Das linksliberale Traditionsblatt „Frankfurter Rundschau“ bekommt wieder eine Doppelspitze. Neben Arnd Festerling wird künftig Bascha Mika das Blatt leiten.
Der „Frankfurter Rundschau“ machen die Sparzwänge nach der Übernahme durch die FAZ-Gruppe zu schaffen. Doch der alte Anspruch ist geblieben.
Nach dem harten Polizeieinsatz in Frankfurt greift die Gewerkschaft der Polizei die „Frankfurter Rundschau“ und die „taz“ an.
Die Entscheidung ist gefallen: Die „FAZ“ übernimmt die „Frankfurter Rundschau“. Die betroffenen Mitarbeiter haben aber ganz andere Sorgen.
Dass Auflagenverluste nicht nur mit den dummen jungen Leuten zu tun haben, sondern auch mit rapide gesunkener Qualität, wird gerne verdrängt.
Die „Frankfurter Rundschau“ vereinte einst Katholiken und Kommunisten im Ringen um ein besseres Land. Nun ist sie am Ende. Ein Nachruf.
Eine linksliberale FR und die konservative FAZ? Wie soll das gehen? Und wird die neue FR ein Blatt, was von Leiharbeitsredakteuren gemacht wird?
Bis Donnerstag muss eine Entscheidung fallen: Wird die „Frankfurter Rundschau“ eingestellt? Übernimmt die „FAZ“? Fünf Fragen und Antworten.
Bis Ende Februar soll sich die Zukunft der „FR“ entscheiden. Die meisten Mitarbeiter müssen unabhängig davon trotzdem schon mal gehen.
Das Angebot des türkischen Investors für die „Frankfurter Rundschau“ wurde abgelehnt. Nur bleibt als Interessent nur noch die „FAZ“.
Der Investor Burak Akbay hat laut eigenen Angaben ein verbessertes Angebot für die insolvente „FR“ abgeschickt. Dies könnte die Pläne der „FAZ“ durchkreuzen.
Ein türkischer Investor will die „Frankfurter Rundschau“ kaufen. Sagt er. Insolvenzverwalter und Redakteure halten das Angebot aber für unseriös.
Der Insolvenzverwalter der „Frankfurter Rundschau“ verhandelt weiter mit potenziellen Investoren. Egal wer kommt, viele Mitarbeiter müssen gehen.
Diese Woche wird entschieden, ob die „FR“ weiterlebt. Die Mitarbeiter dürfen dabei nicht mitreden, beklagt der Betriebsratschef.
Bis Donnerstag muss eine Entscheidung über die Zukunft der „Frankfurter Rundschau“ fallen. Eine Übernahme durch die „FAZ“ gilt als wahrscheinlich.
Die „Frankfurter Rundschau“ sucht weiter nach Investoren – auch für die hauseigene Druckerei. Insolvenzverwalter Frank Schmitt glaubt an ihre Rettung.
Die „Süddeutsche Zeitung“ soll an Teilen der „Frankfurter Rundschau“ interessiert sein. Aber können die Bayern sich in Hessen behaupten? Ein Gedankenspiel.
Auch die Regionalpresse baut Stellen ab. Um die Qualität zu erhalten, muss über öffentlich-rechtliche Stiftungen nachgedacht werden.
Die „FTD“ ist Geschichte, die „Rundschau“ insolvent. Jetzt rufen alle nach Subventionen für Zeitungen. Doch taugen die Modelle in Europa als Vorbilder?
Deutsche Journalisten finden den Kapitalismus toll, solange es nicht um ihren eigenen Arsch geht. Wenn es aber eine Zeitung trifft, ist die Demokratie in Gefahr.
Nach der Insolvenz der „Frankfurter Rundschau“ wird nach einem Käufer gesucht. Ein Redakteur und ein Leser erzählen von besseren Zeiten.
Nach der Insolvenz der „Frankfurter Rundschau“ sind nun auch Stellen bei der „Berliner Zeitung“ bedroht. Mit Kündigungen soll vorgesorgt werden.
Die „FR“ und die „Financial Times“ zeigen, dass Medien bei privatwirtschaftlichen Verlegern nicht in guten Händen sind. Eine weitsichtige Weiterentwicklung sieht anders aus.
Kritische Theorie und Kino. Kracauer und Adorno. Das waren die Referenzpunkte einer legendären Zeit der Filmkritik in der „FR“ in den 70er, 80er Jahren.
Die bürgerliche Zeitung war immer mehr als ein Medium der Information. In ihren Überlebenskämpfen gibt sie nun preis, wozu sie geschaffen wurde.
Die gedruckte Tageszeitung ist nicht mehr zu retten. Springer zieht daher Ressourcen aus Print ab. Nur so kann die Marke überleben.
Schlimm genug, dass Wale und Wälder sterben. Jetzt auch noch Zeitungen. Nach der Insolvenz der „Frankfurter Rundschau“ müssen große Fragen beantwortet werden.
Laut Insolvenzverwalter gibt es mehrere Verhandlungspartner. Über Details will er noch nicht sprechen. Die Gespräche stünden noch am Anfang.
Der Medienforscher Lutz Hachmeister über die Insolvenz der „Frankfurter Rundschau“. Die Chance der Printmedien: in gehobenen Nischen zu überleben.
Das linksliberale Traditionsblatt ist insolvent. Die Mitarbeiter wollen trotzdem weitermachen. Was das heißt? Sechs Fragen, die sich jetzt stellen.
Ohne starkes Profil kann eine Zeitung nicht überleben, sagt der Journalist Michael Konken. Missmanagement und Zusammenlegung schwächten die Zeitung.
Die Insolvenz der „FR" wird nicht die letzte bleiben. Kein guter Tag für unsere Demokratie, die davon lebt, durch kritischen Journalismus geschützt zu werden.
Anzeigen-Einbrüche und sinkender Auflage: Die Eigentümer der einst stolzen „Frankfurter Rundschau“ möchten die Zeitung nicht mehr am Leben halten.
Nach ihrer Gründung stieg die „FR“ als linksliberales Blatt rasch zur Pflichtlektüre der jungen Bundesrepublik auf. Der Tod kam, weil der Mut zu spät kam.
Die „Frankfurter Rundschau“ hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz angmeldet. Bis Januar 2013 soll es noch weitergehen, twittern Verlagsinsider.
In der „Berliner Zeitung“ werden Medienthemen nun mit dem Feuilleton gemeinsam veröffentlicht. Nur ein Text pro Tag ist für das Thema fest reserviert.