taz.de -- Migrationshintergrund
Das deutsche Fernsehen ist diverser geworden. Was hat das Berliner Maxim Gorki Theaters damit zu tun?
Eine Studie verglich die Ausprägung demokratischer Werte bei Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte. Der Anteil Antidemokraten ist vergleichbar.
Während Politiker über Migrantenquoten fantasieren, steht unser Autor im Kiez-Imbiss, umgeben von der Realität, die solchen Ideen längst entgleitet.
Bildungsministerin Prien erntet Kritik dafür, dass sie eine Migrationsquote an Schulen in Erwägung zieht. Doch was genau hat sie eigentlich gesagt?
Samet Yilmaz ist grüner Realo, promovierter Islamwissenschaftler und engagierter Demokratieverteidiger. Nun will er Kiels Oberbürgermeister werden.
Aus einer migrantischen Perspektive kommt man vom Brot schnell auf brotig. Und wer ist am brotigsten? Von einem doch sehr deutschen Adjektiv.
Seit Wochen streiten türkische und deutsche Türkinnen auf Tiktok. Es geht nicht nur um das richtige Make-up, sondern um angeblich richtiges Türkisch sein.
Menschen mit Migrationshintergrund wählen anders als der Rest der Bevölkerung. Eine neue Studie des DeZIM-Instituts zeigt genau, wie.
Der Anteil von Abgeordneten mit Migrationshintergrund im Bundestag sinkt. Auch Frauen und Arbeiter*innen sind zu selten im Parlament vertreten.
Dänemarks Regierung will ein Land ohne sogenannte Parallelgesellschaften sein. Wohnungen in sozialen Brennpunkten sollen dafür teuer saniert werden.
Der Vater unseres Autors wird erstmals bei einer Bundestagswahl abstimmen, nach über 35 Jahren in Deutschland. Dafür holt er sich Rat beim Sohn.
Köln-Chorweiler hat einen Gesundheitskiosk – ein medizinischer und sozialer Anlaufpunkt für viele. Doch das Pilotprojekt ist gefährdet.
Deutschland sollte einen Mittelweg zwischen pauschalen Abschiebeforderungen und Bleiberecht für alle finden. Das hat zuletzt Aschaffenburg gezeigt.
Rendsburg will wissen, wie sicher sich Bürger:innen fühlen. Zwischen Müll und Wracks als Problem tauchen „Menschen mit Migrationshintergrund“ auf.
Im öffentlichen Dienst von Berlin arbeiten zu wenig Menschen mit Migrationshintergrund, ergab eine Befragung. Das soll sich ändern.
Nur etwa jede*r zehnte Abgeordnete im Bundestag hat einen Migrationshintergrund. In der Gesamtbevölkerung liegt der Anteil dagegen bei knapp 30 Prozent.
Mikrokosmos der Gesellschaft: Regisseurin Ruth Beckermann begleitete für ihren Film „Favoriten“ eine migrantisch geprägte Wiener Schulklasse.
Die Rede ist von „wir“ und „ihr“. Unser Kolumnist hat da eine Bitte: Schaut besser hin! Nicht paternalistisch, nicht von außen. Kommt rein in „unsere“ Welt!
Migrantische Beschäftigte arbeiten häufiger in prekären Verhältnissen, zeigt eine Untersuchung des DGB. Etwa ein Drittel arbeitet in Helfertätigkeiten.
Weder ein schwarzrotgoldener Rausch noch bloßes Antideutschtum: Irgendeine Haltung aber muss unser Kolumnist bei der laufenden EM schon noch finden.
Am 17. Mai feiert Norwegen, mit traditionellen Trachten in der Hauptrolle. Eine Norwegerin mit westafrikanischen Wurzeln hat nun eigene kreiert.
Die Politik soll vielfältiger werden, fordern Serpil Midyatli (SPD) und Pegah Edalatian (Grüne). Sie setzen sich dafür über Strategiedebatten hinweg.
Chemnitz machte 2018 mit Neonazis-Ausschreitungen Schlagzeilen. Noch immer sind rechte Strukturen stark. Fatima Maged will dem etwas entgegensetzen.
Die Abschiebefantasien machen wieder mal fassungslos. Drei Gefühle grassieren vor allem unter Migras und ihren Nachfahren: Ohnmacht, Wut und Mut.
Das Göttinger Projekt „Brothers“ will Reflexionen über Begriffe wie Ehre, Respekt und Gewalt anzuschieben – nicht nur für migrantische Jugendliche.
Anpassung an die Almans? Von wegen! Das stete Distanzieren und Schielen auf eine Leitkultur bringt die Superdeutschen auf den Weg.
Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“ philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und Schuld.
Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner Atelier.
Begüm Langefeld ist von den Grünen zur SPD gewechselt. Ihr Kreistagsmandat hat sie mitgenommen. Ihre Enttäuschung auch.
Leider gelingt es mir nicht recht, auf die Türkei stolz zu sein. Der Moderator im türkischen Fernsehen fand das gar nicht lustig. Eine Satire.
Der Verein Liberale Vielfalt möchte offizielle Vorfeldorganisation der FDP werden. Aber das klappt nicht – obwohl sich die Mehrheit dafür ausspricht.
Der Diskurs über die Hintergründe der Gewalt in der Silvesternacht ist wenig zielführend. Konstruktive Lösungsansätze kommen dabei viel zu kurz.
Meine Kinder erfüllen die Erwartungen, die an ihren Migrationshintergrund gekoppelt sind, oft nicht. Alltägliche Diskriminierung erlebe ich trotzdem.
Nach den Silvester-Krawallen spricht ganz Deutschland mal wieder über Neukölln. Was sagen die Menschen im Kiez?
Trotz aller Bedenken soll die Finanzierung des Abschiebezentrums am BER beschlossen werden. Die Grünen sind unter Druck.
Die russische Propaganda malt Berlin in düstersten Farben: Energie sei knapp, Toilettenpapier auch. Wie reagiert die Community in der Stadt darauf?
Erst akademische Blitzkarriere, dann Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Ein Gespräch mit Joybrato Mukherjee.
Flugscham, Corona und Inflation trüben für viele den Sommerurlaub. Für unsere Autorin aber war das Reisen noch nie unbeschwert.
Das Hospiz Ipek bei Berlin ist interkulturell ausgerichtet. Solche Orte für Menschen mit Migrationsgeschichte gibt es erst seit wenigen Jahren.
Franziska Giffey vermutete Vorbehalte gegen das Impfen bei Migrant*innen. Mehrere Impfaktionen zielten danach explizit auf die Communitys.
RKI-Zahlen zeigen: Unter Migrant*innen ist die Impfquote niedriger als beim Rest der Bevölkerung. Das liegt auch an einer schlechten Info-Kampagne.
Rechte rekrutieren gern Verbündete, die selbst Migrationshintergrund haben. Damit versuchen sie, Stereotype zu untermauern.
Der Fotograf Ergun Çağatay fotografierte 1990 in deutschen Städten. Nach 60 Jahren Anwerbeabkommen zeigt sie jetzt das Ruhr Museum in Essen.
Dieses Jahr ist der sechzigste Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommen. Seit 1961 waren reichlich Rückzugsgefechte zu beobachten.
Auf TikTok wehren sich Schwarze User*innen gegen den Klau ihrer Ideen und Stile. Gleiches passiert im Alltag ständig, schon seit Jahrzehnten.
Am Pfingstmontag ist der Däne Dar Salim zum ersten Mal als Kommissar im „Tatort“ zu sehen. Ein Gespräch über liebe Bösewichte und harte Klischees.
Auch unter Geflüchteten grassiert antisemitischer Hass. Doch Judenfeindlichkeit ist immer noch ein primär deutsches Problem.
Nach Migration und Klima wird nun die Debatte über Corona polarisiert – gefährlich für die Demokratie und schädlich für zugewanderte Covidpatienten.