taz.de -- Stromnetz
Russische Drohnen haben in Odessa ein Umspannwerk zerstört, 130.000 waren ohne Strom. Was es bedeutet, im Krieg die Infrastruktur am Laufen zu halten.
Der Ukraine steht ein schwieriger Winter bevor. Russland versucht, die Stromversorgung des Landes in zwei Teile zu spalten.
Der tagelange Blackout war für ihn ein Fingerzeig: Die Stromnetze sollten „inselfähig“ werden, fordert Philipp Blechinger vom Reiner Lemoine Institut.
Katherina Reiche fördert Ökostrom erst und will das Geld den Erzeugern danach wegnehmen, um das Stromnetz zu finanzieren – ein schräges Vorhaben.
Das Blackout zeigt, wie fragil auch die deutsche kritische Infrastruktur sein kann. Das ist ein Denkzettel für die Stadtpolitik.
Statt damit die Zukunft zu gestalten, bedient sich die Bundesregierung am Klimafonds um Stromnetz und Klimastrafen zu finanzieren.
In Thailand verursachen frei hängende Kabel immer wieder Unfälle und Stromausfälle. Jetzt sollen mehr Leitungen unter die Erde.
Ein Gutachten zeigt, dass Vergesellschaftung auch im Energiesektor ein gangbarer Weg ist. Das Ergebnis bringt Wind in die Debatte um die Energiewende.
Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Quellen haben 2024 fast 554 Millionen Euro vom Bund als Entschädigung erhalten. Wegen Netzengpässen konnten sie ihre Energie nicht einspeisen.
Der Strompreis im deutschen Großhandel kennt bislang keine regionale Differenzierung. Die Übertragungsnetzbetreiber wollen das ändern.
Nach dem massiven Stromausfall auf der iberischen Halbinsel am Montag ist Spanien wieder am Netz. Die Ursache des Ausfalls bleibt weiterhin unklar.
Auf der gesamten Iberischen Halbinsel gingen am Montag die Lichter aus. Starke Schwankungen aus Nachfrage und Angebot könnten verantwortlich sein.
Die russischen Stromimporte hatten sie im Zuge des Ukraine-Kriegs schon eingestellt. Am Samstag haben sich Litauen, Lettland und Estland auch vom gemeinsamen Stromnetz mit dem Nachbarland gelöst.
Der Zubau an Erneuerbaren läuft und damit bekommt Deutschland ein neues Problem: die Dunkelflaute. Ihre Prominenz kann helfen, eine Lösung zu finden.
Deutschland muss bis 2045 doppelt so viel wie geplant ins Stromnetz investieren – sonst könne es seine Klimaziele nicht erreichen, so eine neue Studie.
Eine bundesweite Umlage soll Regionen entlasten, in denen der Netzausbau teurer ist. Für manche Verbraucher soll es damit günstiger werden.
Ein bayerischer Metzger muss seine Solaranlage abstellen, damit das Netz nicht überlastet. Der Fall zeigt: Die Infrastruktur muss grundlegend umgebaut werden.
Um Ökostrom von Nord nach Süd zu bringen, ist ein leistungsstarkes Stromnetz nötig. Der Bundestag stimmte nun dem schnellen Ausbau von neun Trassen zu.
Deutschland wollte das Strom-Übertragungsnetz eines niederländischen Betreibers übernehmen. Das ist gescheitert. Minister Habeck zeigt sich enttäuscht.
Eine Störung im Netz führte zu landesweitem Stromausfall in Ecuador. Ursache war laut dem zuständigen Minister mangelnde Investitionen ins Stromnetz.
Für die wachsende Zahl an E-Autos braucht es eine wachsende Infrastruktur an Ladesäulen und -stationen. Der Senat hat jetzt auch eine Strategie dafür.
Die Stromnetz GmbH bekommt 300 Millionen Euro neues Eigenkapital – es wird für den Ausbau im Rahmen der Energiewende dringend gebraucht.
Wer in Regionen mit viel Windstrom und Photovoltaik wohnt, zahlt höhere Netzentgelte. Das will die Bundesnetzagentur nun mit einer Umlage ausgleichen.
Dem Stromnetzbetreiber in Berlin fehlen hunderte Millionen für den Netzausbau. Die Finanzierung ist ungeklärt.
Immer mehr Strom aus Erneuerbaren wird wegen Netzengpässen abgeregelt. Die Kosten für den sogenannten Redispatch nahmen 2022 drastisch zu.
Der Ausbau des Stromnetzes in Deutschland hält nicht mit der Energiewende Schritt. Besonders für Betreiber von Biogas-Anlagen hat das Folgen.
Die Regierung will die Hochspannungsleitungen zwischen Schleswig-Holstein und Bayern kaufen. Grund sind die hohen Kosten der Energiewende.
Verteilnetzbetreiber SH Netz warnt, dass der viele Sonnenstrom, der im nördlichsten Bundesland erzeugt werden soll, womöglich abgeriegelt werden muss.
4 Prozent des Ökostroms gehen verloren, weil der Netzausbau zu langsam ist. Die Anlagebetreiber bekommen trotzdem Geld.
Nach den russischen Raketenangriffen gibt es in Kyjiw kaum Strom. Unser Autor schildert in einer Mail, wie er im dunklen Kyjiw nach Internet sucht.
Zwar erholt sich das ukrainische Stromnetz, viele sind aber noch abgeschnitten. Belarus schließt derweil aus, dass seine Armee in den Krieg eingreift.
Das Berliner Stromnetz ist sicher – jedenfalls ziemlich sicher. Und laut seinem Geschäftsführer auch für den Fall der Fälle gewappnet.
In den nördlichen Flächenländern sind die Strom-Netzentgelte teurer als in den südlichen. Ginge eine Teilung in zwei Strompreiszonen zu weit?
Macht nur der obskure Strommarkt die AKW-Reserve notwendig? Rufe nach Neuorganisierung werden laut.
Das Hamburger Stromnetz ist seit einigen Jahren wieder in öffentlicher Hand. Vom städtischen Betrieb profitiert die gesamte Metropolregion.
Der Senat hat beschlossen, das Stromnetz vom schwedischen Konzern Vattenfall zurückzukaufen und zu rekommunalisieren. Warum das richtig ist.
Finanzsenator Kollatz (SPD) kündigt Stromnetzkauf für 2,14 Milliarden Euro an, will die Genossenschaft Bürger Energie aber nur gegen Geld beteiligen
Mit der „Wasserstoffstrategie“ will die Bundesregierung die Energiewende voranbringen. Aber vorher müssen noch eine Menge Probleme gelöst werden.
Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) geht von Annahme des Vattenfall-Angebots aus. Der Kaufpreis ist aber noch offen.
Vattenfall will seine Tochter Stromnetz Berlin überraschend dem Land verkaufen – offenbar das Ergebnis langer Verhandlungen im Hintergrund.
Sogenannte Smart Meter sollen die Energiewende vorantreiben – erzeugen aber auch viele sensible Daten. In Berlin hat der Einbau der Geräte begonnen.
Das Land Berlin will auch das Stromnetz rekommunalisieren. Dagegen klagte eine Vattenfalltochter – und gewinnt auch in zweiter Instanz.
Berlin will die staatliche Kontrolle über das Stromnetz zurück. Seit Jahren gibt es mit dem bisherigen Betreiber Vattenfall juristischen Streit.
Die Netzbetreiber für Strom und Wärme wollen ein geplantes Kraftwerk so auslegen, dass es nach einem Blackout das Stromnetz neu starten kann.
Seit März ist klar: Berlins Stromnetz wird wieder rekommunalisiert. Doch der bisherige Betreiber Vattenfall zögert die Übergabe mit Klagen hinaus.
Die Ökostrom-Umlage steigt im nächsten Jahr an, auch die Netzentgelte nehmen wohl zu. Langfristig sollen die Preise aber sinken.
Der Vattenfall-Konzern muss das Berliner Stromnetz an einen Landesbetrieb abgeben. Die Entscheidung folgt einem bundesweiten Trend.
Die Entscheidung ist gefallen: Das Stromnetz soll künftig von der landeseigenen BerlinEnergie betrieben werden. Der bisherige Betreiber Vattenfall will das prüfen lassen
Ein Gesetzentwurf der Regierung sieht weniger Einspruchsmöglichkeiten für BürgerInnen vor – und etwas mehr Geld für Landwirte.
Vattenfalls Beschwerde gegen das Vergabeverfahren der Stromkonzession wurde abgewiesen. Ein wichtiger Schritt in Richtung Rekommunalisierung.