taz.de -- Equal Pay
Eine Abteilungsleiterin von Daimler klagte auf Gleichbehandlung bei der Bezahlung. Das Bundesarbeitsgericht gab ihr im Wesentlichen Recht.
Frauen mit Kindern verdienen weniger als Frauen ohne Kinder. Eine Studie zeigt nun, dass die Unterschiede deutlich größer sind, als bisher angenommen.
Eine Abteilungsleiterin klagt gegen ihren Arbeitgeber Daimler Truck. Sie will so viel Geld wie ein Kollege mit vergleichbarer Erfahrung und Position.
Während andere Verbände alles durchwinken, was die Fifa dem Weltfußball zumutet, kommt aus Norwegen Protest. Der Widerspruchsgeist hat Tradition.
Das Beispiel Dänemark zwingt dem DFB eine Debatte um gleiche Bezahlung von Frauen und Männern im DFB-Team auf. Die Verantwortlichen wiegeln ab.
Eine Abteilungsleiterin bei Daimler klagte auf das Gehalt ihres direkten Kollegen. Das Landesarbeitsgericht Stuttgart sprach ihr dieses nicht zu.
Eine Abteilungsleiterin bekommt 20 Prozent weniger Gehalt als ihr direkter Kollege im gleichen Betrieb. Jetzt wehrt sie sich vor Gericht.
Jeder Drittligaprofi aus dem Fußball verdient mehr als hochtalentierte Olympioniken. Nun gibt es erstmals Prämien bei den Sommerspielen von Paris.
Klar, Staat und Unternehmen müssen geschlechterbedingte Ungerechtigkeit abstellen. Aber auch Frauen können mehr für eine höhere Rente tun.
Die Journalistin Birte Meier klagte gegen das ZDF wegen Lohndiskriminierung. Nun gibt es eine Einigung. Ein Fall, der viel über Equal Pay verrät.
Am Donnerstag beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen, der Andrang ist riesig. Aber ist Frauenfußball wirklich Weltsport, groß und relevant?
Noch immer hat kein deutscher Sender die Frauen-WM-Rechte gekauft. Das ist ein Problem – und trotzdem ist das Zögern richtig.
Eine Bürgermeisterin bekommt Schadenersatz, weil sie weniger Geld bekam als ihr Vorgänger und ihr Nachfolger. Die Diskriminierung ist hier ganz eindeutig.
Frauen verdienen in denselben Jobs 7 Prozent weniger. Lohndiskriminierung, sagt die Autorin Birte Meier. Dabei könnte die Ampel dagegen vorgehen.
Dank des Urteils kann ein Arbeitgeber Ungleichbezahlung nicht mehr mit „Verhandlungsgeschick“ des Mannes rechtfertigen. Ein Schlupfloch ist gestopft.
Das Bundesarbeitsgericht gibt einer Frau recht, die ihren Ex-Arbeitgeber verklagte. Ein Mitarbeiter in gleicher Position verdiente 1.000 Euro mehr.
Der Kanzler fordert gerechtere Erfolgsboni im Frauenfußball. Dass in der Liga miserable Löhne gezahlt werden, gerät so erst gar nicht in den Blick.
Warum sich gerade der Frauenfußball der Weltenrettung verschreiben sollte und Equal Pay einen doppelten Boden hat. Ein feministischer Anstoß.
Frauenerfolge sind so viel wert wie Männererfolge, behaupten immer mehr Fußballverbände in Europa. Sie lassen den DFB verdammt vorgestrig erscheinen.
Frauenfußballerinnen haben mit ihren Forderungen nach gleicher Bezahlung die repräsentativ-symbolische Ebene erklommen. Und jetzt?
Die US-Spielerinnen haben gleiche Bezahlung erreicht. Gut so. Der extreme mediale Erfolg ihres Kampfes ist aber auch imperial begründet.
Eine 40-Stunden-Woche bedeutet für viele: Dauerstress. Dabei bringt viel arbeiten nicht unbedingt viel. Jetzt ist ein guter Moment für etwas Neues.
Dass Spielerinnen dieselben Prämien bekommen wie die Männer, ist gut. Hier darf die feministische Umwälzung im Fußball und im Sport aber nicht enden.
Eine ZDF-Mitarbeiterin will wissen, was ihre männlichen Kollegen verdienen. Das Bundesarbeitsgericht sagt, dass auch „feste Freie“ das erfahren dürfen.
Die US-Frauen bringen die Trophäen nach Hause, verdienen aber weniger als die Männer. Gegen diese Schieflage klagten Rapinoe und ihre Mitspielerinnen – ohne Erfolg.
Satou Sabally will in der besten Basketball-Liga der Welt Karriere machen. Sie spricht über ihren Aufstieg und Alltagsrassismus in Deutschland.
Island will bis 2022 keinen Gehaltsunterschied bei Frauen und Männern haben. Das ist in Deutschland undenkbar, sagt Geldexpertin Henrike von Platen.
In dem nordischen Land wird die Politik vor allem von Frauen bestimmt. Das ist dem jahrzehntealten Anspruch auf Gleichstellung zu verdanken.
Bianca Valenti hatte das Surfen schon aufgegeben. Als Frau sah sie keine Chance für sich. Über die Big Waves ist sie doch noch zum Star geworden.
In den USA liegt ein Gesetzentwurf zum Equal Pay vor: Gelder für die Männer-Fußball-WM 2026 nur, wenn Frauen gleich bezahlt werden.
Der Fußball-Sommer 2019 hat ein Gesicht. Es ist das von Megan Rapinoe. Wie die Weltmeisterin sich selbst zum Superstar gemacht hat.
Caitlin Fisher setzt sich für Spielerinnen in der Gewerkschaft FifPro ein. Die Kommerzialisierung des Frauenfußballs sieht sie durchaus kritisch.
Vor der Frauen-WM in Frankreich forderten Fußballerinnen Gewinnprämien in Höhe der Bezahlung für Männer. Ist das richtig?
Eine ZDF-Journalistin verliert eine Gehalts-Klage. Daran zeigt sich: Das Entgelttransparenzgesetz hilft nicht, die Gender Pay Gap zu schließen.
Knapp Dreiviertel der Deutschen können laut Zahlen zwar von ihrer Arbeit leben. Vor allem Frauen müssen sich aber mit Teilzeitjobs begnügen.
Mit dem aktuellen Haushaltsüberschuss ließe sich viel anstellen. Statt der Bundeswehr will Martin Schulz Geringverdiener und Arbeitslose begünstigen.
Manuela Schwesig will die Lücke zwischen Männer- und Frauenlöhnen schließen. Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) lehnt das ab.
Es gibt viele Begründungen, warum Unternehmen Frauen weniger zahlen als Männern. Jetzt will die Politik Firmen per Gesetz auf den Zahn fühlen.
Linke Gewerkschafter fordern von ihren Organisationen, keine Tarifverträge in der Zeitarbeit mehr abzuschließen. Dann bekämen die Mietarbeiter endlich gleiche Löhne.
Es ist okay, wenn hart arbeitende Autobauer mehr verdienen als Bürokräfte, findet Henrike von Platen. Dann aber bitte auch Pflegekräfte.