taz.de -- Kinderbetreuung
Mathilde Irrmann hat einen kleinen Sohn und einen Job ohne feste Arbeitszeiten. Das wäre unvereinbar, würde Irene Weiß nicht helfen. Wie lange noch?
Der bundesweit agierende Kitaträger PME sieht sich in Bremen von der Stadt in die Insolvenz getrieben. Die weist die Vorwürfe zurück. Zurecht?
Union und SPD wollen 8 Milliarden pro Jahr in Kitas stecken. Ein Selbstläufer wird das nicht, warnt Bernhard Kalicki vom Deutschen Jugendinstitut.
Laut Verdi kümmern sich Erzieher*innen in landeseigenen Kitas um doppelt so viele Kinder wie vom Senat behauptet. Das kann die Kinder gefährden.
In Berlin gibt es fast tausend selbstverwaltete Kinderläden. Der angespannte und kaum regulierte Gewerbemietmarkt bedroht ihre Existenz.
Fatiha und Yasmine sind alleinerziehende Mütter in Marokko. Das dortige Familiengesetz macht ihnen das Leben schwer. Jetzt soll es reformiert werden.
In Deutschland fehlen hunderttausende Kita-Plätze, besonders für die ganz Kleinen. Wie gehen Betreuer:innen mit der angespannten Lage um?
Wer seine Wohnung nicht zu einem Dreckloch verkommen lassen will, muss sich an fünf Regeln halten. Aber Vorsicht, Konflikte im Paarbereich sind vorprogrammiert.
Etwa 57 Prozent der Eltern sind mit Schließungen in Kitas konfrontiert. Der Deutsche Kitaverband fordert mehr Flexibilität für Träger.
Beim geplanten Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung seien die Bedarfe von Frauen nicht ausreichend berücksichtigt, sagt Juristin Sina Fontana.
Aufgrund fehlender Regelung muss der Landkreis Ludwigslust-Parchim eine rechtsextreme Tagesmutter zulassen, urteilte das Verwaltungsgericht Schwerin.
Unsere Autorin verlässt Berlin und zieht samt Familie nach Wien. Das beinhaltet diverse Abschiede, auch von der „Fremdbetreuung“ in der hiesigen Kita.
Der Tarifstreit um die Beschäftigten der kommunalen Kitas ist beigelegt. Zusätzliches Gehalt kann künftig auch in freie Tage umgewandelt werden.
Mit einem neuen Streik wollen die Gewerkschaften bessere Arbeitsbedingungen für Erzieher:innen erreichen. Ohne rasche Einigung droht „Eskalation“.
Niemand weiß, wie viele junge Menschen als Au-Pairs mehr arbeiten als erlaubt. Denn die Branche ist wenig erforscht – und nur schwach reguliert.
Eine Studie bescheinigt Kitas mehr Qualität. Zwei Ziele hat die GroKo aber verfehlt: die Ost-West-Kluft zu verkleinern und mehr Personal zu gewinnen.
Trotz mehr Kitaplätzen haben Eltern oft noch keine Wahl bei der Platzwahl. Scheeres (SPD) sieht Perspektive für besseren Betreuungsschlüssel.
Eine Umfrage zeigt, dass viele Kitas in Deutschland unterbesetzt sind. Die Erziehungsfachkräfte, die dort arbeiten, sind oft unzufrieden.
Die Mehrheit der Eltern ist zu regelmäßigen Tests zu Hause bereit, fanden Forscher:innen der Uni Würzburg heraus. Sicher sei die Kita dann wohl auch.
Die „Aktion Kinderparadies“ organisiert Ehrenamtliche, die Kinder auf Hamburger Spielplätzen betreuen. Nun ist die Förderung des Senats ausgelaufen.
Kindererziehung ist nicht nur Elternsache. Deshalb ist es fatal, wenn die Stadt Hamburg die betreuten Spielplätze nicht mehr unterstützen will.
Was tun, wenn die Coronasolidarität bröckelt und der Blick auf die anderen bitter wird? Die Antwort findet der Ethikrat in einem Gleichnis.
Die Nerven im Lockdown liegen oft blank. Abwechslung bei der Kinderbespaßung fällt schwer und immer die gleichen Menschen zu sehen zermürbt.
Gute Bildung beginnt in der Kita. Doch die sind oft unterbesetzt. Ein Lagebericht vor dem Lockdown – und was danach passieren müsste.
Der Lockdown wird wohl verlängert, auch Kitas sollen geschlossen bleiben. Das ruft gemischte Gefühle bei Kita-Leitungen und Eltern hervor.
In der Pandemie fühlen sich Erzieher*innen vergessen. Denn die Regeln für Kitas werden nicht verändert – Lockdown und Ausbruchgeschehen zum Trotz.
Der Gender Pay Gap ist im Osten geringer als im Westen. Der Osten ist nicht so prekär und defizitär, wie auch heute noch gern behauptet wird.
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung legt Schwächen bei der Kinderbetreuung in Deutschland offen. Es gibt große regionale Unterschiede.
Eltern, die Kinder zu Hause betreuen müssen, sollen nun bis zu 20 Wochen Lohnersatzzahlungen erhalten. Das will das Kabinett heute beschließen.
Nach einer Umfrage in Niedersachsen kann sich die Hälfte der befragten Eltern nicht vorstellen, Kinder privat zu betreuen. Das ist fantasielos.
Viele Eltern von Kita-Kindern sind am Limit. Jetzt prescht Niedersachsen mit seinen Wiederöffnungsplänen vor. Doch glücklich machen auch die nicht.
Seit Mitte März werden auch Grundschulkinder nicht mehr betreut. Die Gebühren dafür bekommen die Eltern ab April zurück.
Bund und Länder wollen ein Konzept zur schrittweisen Kita-Öffnung ab Anfang Mai erarbeiten. Für die Einrichtungen ist das eine Herausforderung.
Hamburgs Grüne Landeschefin Anna Gallina warnt vor einer frauen- und kinderfeindlichen Politik. Sie fordert ein spezielles Corona-Elterngeld.
Weil Kitas geschlossen bleiben, könnte ihnen bald das Geld ausgehen. Mehrere Bundesländer springen nun finanziell ein, auch um Eltern zu entlasten.
Deutlich weniger Eltern als erwartet nehmen die Betreuung in Kitas und Schulen in Anspruch. Die Lockerung des Zugangs ändert daran bisher wenig.
Ausgerechnet der Kommunale Arbeitgeberverband Niedersachsen weist draufhin, dass Eltern für die Kinderbetreuung Urlaub nehmen müssen.
Berlin schließt Schulen und Kitas zum Schutz vor dem Coronavirus. SPD-Bildungspolitikerin Maja Lasić erklärt, wie der Schul-Shutdown läuft.
Bis zu einer Million Ganztagsplätze in Grundschulen müssten geschaffen werden. Doch Finanzierungs- und Personalfragen bleiben ungeklärt.
Hamburg hatte 2018 mit 1 zu 4,8 die schlechteste Erzieher-Kind-Relation der alten Länder. Bis 2021 soll es besser werden, aber noch fehlen Fachkräfte.
Um alleinerziehende oder pflegende Studentinnen zu entlasten, hat der Deutsche Akademikerinnenbund Bremen ein Stipendium ausgeschrieben.
Weil sie Frauen für die Politik gewinnen wollen, möchten manche Politiker die Kinderbetreuung ausbauen. Ist denen das nicht peinlich?
Tageseltern verdienen deutlich schlechter als Kita-Beschäftigte. Nach einem Urteil des Bremer Oberverwaltungsgerichts könnte sich das nun ändern.
Das sogenannte Gute-Kita-Gesetz soll deutliche Verbesserungen für Kinder und Eltern bringen. In den Bundesländern wird es unterschiedlich umgesetzt.
Obwohl der Ausbau von Ganztagsschulen vorangeht, hat sich die Zahl der Hortplätze seit 2013 nicht mehr geändert. Vor allem bestimmte Stadtteile sind betroffen.
Trotz Rechtsanspruch warten Eltern oft vergeblich auf einen Betreuungsplatz für ihr Kind. Am Samstag gehen deshalb Berliner Eltern auf die Straße.
Berlin muss Eltern nicht nur theoretisch, sondern tatsächlich einen Kitaplatz zur Verfügung stellen, entscheidet das Oberverwaltungsgericht.
Bremen will die Kita-Gebühren abschaffen, Krippenplätze sollen jedoch weiterhin kosten. Manche Einrichtungen würden das Geld lieber in Fachkräfte investieren.
Wie gut Kinder in einer Kita betreut werden, variiert in Deutschland je nach Region. Die Bertelsmann-Stiftung fordert Milliardeninvestitionen für mehr Personal.
Bildungssenatorin Claudia Bogedan und Bürgermeister Carsten Sieling sind mit dem Fahrrad die Bremer Notbau-Kitas abgefahren