taz.de -- Kindeswohl
Viele ukrainische Heime wurden ins Ausland evakuiert, wo Kinder mit Behinderung besser versorgt werden. Doch was, wenn die Ukraine sie zurückwill?
Ein Mann entführt seine Tochter aus der Ukraine. Zwei Jahre sucht die Mutter nach ihnen. Dann entscheidet ein deutsches Gericht.
Wenn Eltern sich vor Gericht streiten, sollten Kinder immer eine Interessenvertretung bekommen, fordert Verfahrensbeiständin Kristina Blaas.
Wenn nicht die Haasenburg-Heime hätten geschlossen werden dürfen, welche Einrichtung dann? Das Ministerium muss nach dem Urteil in Berufung gehen.
Das Bundesverfassungsgericht könnte eine Liberalisierung des Familienrechts beschließen. Zwei rechtliche Väter könnten neben der Mutter stehen.
Geflüchtete warten in Hamburg im Schnitt zwei Monate auf ihr Geld. Ein Jugendamtskollege sorgt sich, weil Familien keine Babynahrung kaufen können.
Im Mordprozess gegen eine Frau in Hamburg entlastet eine Kollegin die Angeklagte. Das Alibi war dem Gericht bekannt. Warum ist sie noch in Haft?
Müttern wird geraten, Gewalt zu verschweigen, da sie ihnen beim Sorgerecht nachteilig ausgelegt werden kann. Das muss sich ändern, fordert die Linke.
Was nutzen Gewaltschutzmaßnahmen, wenn Gerichte verlangen, dass Kinder regelmäßigen Umgang mit prügelnden Elternteilen haben müssen?
Die Bremer Linksfraktion kritisiert die Unterbringung von Geflüchteten in einer Turnhalle. Der Flüchtlingsrat spricht von Kindeswohlgefährdung.
Der japanische Regisseur Hirokazu Koreeda spricht über Humanismus und Sprachbarrieren beim Arbeiten. Sein Film „Broker“ erzählt von einer Wahlfamilie.
Der „Väteraufbruch für Kinder“ lädt zur „Mahnwache“ vorm Haus des Ex-Mannes einer Prominenten. Die taz war eingeladen, durfte aber doch nicht mit.
Eine Thüringer Stadträtin wird angezeigt, weil sie ihr Baby zur Sitzung mitgenommen hatte. Wieder einmal soll eine Mutter verdrängt werden.
Gesundheitsminister Spahn ruft die Menschen auf, sich impfen zu lassen. Die Zahl der Neuinfektionen in Tokio ist auf dem höchsten Wert seit Mitte Januar. Der Überblick.
Eine Mutter will verhindern, dass schon Kinder mit der Polizei und dem Strafrecht in Berührung kommen. Die Justiz beruft sich aber aufs „Kindeswohl“.
Heime haben ein mieses Image. Aber solche Schutzräume sind wichtig für Kinder und Jugendliche mit familiären Problemen. Ein Beispiel aus Berlin.
Jugendamtsmitarbeiter ignorierten wohl Hinweise auf eine Kindeswohlgefährdung. Jetzt verweigern sie die Aussage.
Schleswig-Holstein will der Betreiberin der Friesenhof-Heime keinen Schadensersatz zahlen – und geht gegen ein entsprechendes Urteil in Berufung.
Die gewaltsame Umverteilung Minderjähriger aus Bremen war Thema in der Sozialdeputation. Alles rechtens, sagt die Sozialsenatorin.
Jahrelang soll ein Ehepaar aus Gifhorn Mädchen in einer Wohngruppe für hilfebedürftige Kinder sexuell missbraucht und gequält haben.
Kinder sprechen mit etwa sieben Menschen, bevor ein Missbrauch aufgedeckt wird. Die Erwachsenen verstehen ihre Worte nicht – oder hören nicht zu.
Eltern wollten ihre Kinder zuhause unterrichten. Das EGMR sah deren Wohl in Gefahr. Sein Urteil bekräftigt zurecht das hohe Gut der Interaktion.
Erziehungswissenschaftler Fabian Kessl warnt vor einer Kluft zwischen Behördenapparat und Praktikern in der Jugendhilfe in Hamburg.
Statt Kinder als Objekte zu sehen, sollte man ihre Rechte stärken, sagt Sabine Kümmerle. Sie begleitet die Enquetekommission zu Kinderschutz.
Die Familienministerin will getrennte Elternteile steuerrechtlich besserstellen. Die Belastung der Kinder könnte sich dadurch verringern.
Die Bundesregierung plant ein Gesetz, das die Messlatte für Zwangsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen senkt. Gute Gründe dafür gibt es nicht.
Wer Zeuginnen so behandelt wie der PUA-Friesenhof erzeugt Abschreckung statt Aufklärung
SPD, Grüne und SSW wollen in Mädchenheimen keine Kindeswohlgefährdungen bemerkt haben. Schließung war trotzdem rechtens. Kritik von FDP und CDU
Sie verletzen Menschenrechte. Trotzdem werden weiter Kinder operiert, deren Genitalien nicht eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen sind.
Ein neues Gesetz soll es Kindern erlauben, den Namen ihres Erzeugers zu erfahren. Gute Idee. Nur das Argument ist faul.
Die Yagmur-Gedächtnis-Stiftung hat einen Preis für Zivilcourage ausgerufen. Allein: Es fehlt noch an Bewerbungen.
Bürgerschaft beschließt Enquetekommission zum Schutz von Kindern und deren Rechten. Sechs Experten schon bekannt.
Die Kieler Heimaufsicht ließ sich von einem Anwalt des Heims einschüchtern. Das wurde bei der Zeugenaussage eines Sachbearbeiters deutlich.
Im Kinderheim in Dithmarschen sollen Kinder regelmäßig zu Boden gedrückt worden sein, sagen die Piraten. Der Heimbetreiber bestreitet das
In Hamburg schwebt ein Kleinkind in Lebensgefahr, auf das die Behörden schon aufmerksam geworden waren. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Hamburger Senat beantwortet Anfrage zu Mädchenheim zwei Mal falsch. Nun befasst sich der Familienausschuss mit dem Thema.
Die Verdachtsmeldungen von Kindesmisshandlung ist stark gestiegen. Laut Sozialbehörde ein Medienphänomen.
Der Fall Friesenhof zeigt grundsätzliche Probleme der stationären Unterbringung von Jugendlichen - in Schleswig-Holstein kontrollieren nur sechs Personen.
Jugendheime mit Stufenvollzug und straffer Tagesstruktur sind unpädagogisch und unsinnig, sagt Erziehungswissenschaftlerin Leonie Wagner.
Das Landesjugendamt will zwei Jugendheime in Dithmarschen schließen. Grund ist der entwürdigende Umgang mit den Jugendlichen.
Nirgends werden so viele Kinder in Heimen und Pflegefamilien untergebracht wie in Bremen. Familie Orlowski demonstriert gegen die Inobhutnahme ihres Enkels vor dem Jugendamt.
Aufgrund abenteuerlicher Verdächtigungen und mit unkonkreter Begründung verhindert das Jugendamt den Kontakt zwischen Vater und Sohn.
Die CDU-Fraktion polemisiert gegen die Sozialbehörde, weil die Daten nicht rausrückte. Andere Fraktionen plädieren dagegen für einen vertraulichen Umgang.
Mit dem Verweis auf das Wohl des Nachwuchses können Politiker fast jede Debatte gewinnen. Aber worum geht es dabei wirklich?
In den Haaren von mehr als 60 Kindern methadonabhängiger Eltern wurden 2012 Spuren von Drogen gefunden. Aber welche Konsequenzen hatte das?
Im Geflecht der Zuständigen ist das Bewusstsein für die Gefährdung des getöteten Mädchens abhanden gekommen, stellt die Jugendhilfeinspektion fest.
90 zu bearbeitende Fälle gab es im Jahr 2013 pro Sachbearbeiter. Viele von ihnen sind Berufsanfänger. Ein Professor fordert die Obergrenze von 28 Fällen
Nach dem Bericht über Misshandlungen in einem Kinderheim tritt der Leiter der Hamburger Aufsichtskommission für geschlossene Heime zurück.
Im Fall des Neonazis Markus Privenau hat das Verfassungsgericht einen Trend gebrochen und das Besuchsrecht entzogen. Der Einzelfall muss zählen.
Die Kinder einer Mutter, die aus der rechten Szene ausstieg, müssen ihren rechtsextremen Vater nicht treffen. Das Kindeswohl spreche gegen den Umgang.