taz.de -- Michel Houellebecq

Houellebecqs „Vernichten“ als Theater: Dunkel dräuendes Traumspiel

Sebastian Hartmann zeigt in Dresden Michel Houellebecqs „Vernichten“ als surrealistischen Alptraumparcours. Ent- und Begrenzung gehen Hand in Hand.

Der neue „Asterix und der Greif“: „Wir sind Teil des Kosmos Asterix“

In „Asterix und der Greif“ trifft der kleine Gallier auf Amazonen im eisigen russischen Winter. Ein Gespräch mit dem Szenaristen Jean-Yves Ferri.

Essayband von Michel Houellebecq: Die Welt kann nichts für dich tun

Michel Houellebecq, einer der größten Provokateure der Gegenwart, hat einen neuen Essayband veröffentlicht. Was erfahren wir darin über ihn?

Houellebecq-Doppel im Bochumer Theater: Ausweitung der Trümmerzone

Mit Knalleffekt: Regisseur Johan Simons verklammert zwei Romane von Michel Houellebecq zu einer europessimistischen Untergangsfarce.

„Serotonin“ von Michel Houellebecq: Gekränkte Männlichkeit

Der Autor Michel Houellebecq veröffentlicht einen neuen Roman. Sein Protagonist könnte sowohl als Sexist als auch als Feminist gesehen werden.

Buch über Michel Houellebecq: Die Kunst der Provokation

Die Literaturkritikerin Julia Encke macht sich in einer kenntnisreichen Studie daran, das Phänomen Michel Houellebecq zu entschlüsseln.

„Selbstverfickung“ von Oskar Roehler: Narzisstischer Selbsthass

Oskar Roehler lässt Ressentiments freien Lauf und schlägt in seinem dritten Roman mit dem Hammer um sich. Ob das zurzeit besonders schlau ist?

Neues Buch von Michel Houellebecq: Flirt mit dem Willen

Kontemplatives Kunstverständnis: In Michel Houellebecqs Eloge auf den Philosophen Arthur Schopenhauer lauscht ein Pessimist dem anderen.

Michel Houellebecq bei der Buchmesse: Kompetenzzentrum für Erotik

Houellebecq spricht im Frankfurter Schauspielhaus. Sein furioser Monolog bestätigt die Vermutung, er sei mehr frankophob als islamophob.

Die Wahrheit: Tea for two Tränentiere

Zur französischen Woche der Wahrheit treffen sich die Geistesgrößen Jean-Paul Sartre und Michel Houellebecq mittenmang in Berlin.

Houellebecq im Norden: Unterwerfung in Variationen

Michel Houellebecqs Roman über eine islamische Machtübernahme in Frankreich ist von vier norddeutschen Bühnen adaptiert worden.

Streit um Houellebecq-Jugendpreis: Deutsche Kultur aus Frankreich

Der Name des französischen Schriftstellers Houellebecq ziert einen Jugendkulturpreis der extremen Rechten in Deutschland. Das bleibt folgenlos.

Ausstellung von Michel Houellebecq: Gemeinsam Pornos schauen

Auf 2.000 Quadratmetern leuchtet sich Michel Houellebecq in Paris an und aus. Eine narzisstische Nabelschau mit Humor.

Theaterstück nach Michel Houellebecq: Flirt mit der totalitären Herrschaft

Karin Beier und Rita Thiele inszenieren in Hamburg „Unterwerfung“. Ihr Schwerpunkt liegt auf den Geschlechterverhältnissen.

Angst vor dem Islam: „Ich verteidige, was ich spiele“

Edgar Selge spielt Houellebecqs Roman „Unterwerfung“ als Monolog. Dass der Westen gegenüber dem Islam in die Defensive gerät, hält er für realistisch.

Neues Buch über Michel Houellebecq: Im Kaputten liegt eine Anklage

Niemand kennt die tödliche Tiefenwirkung des Kapitalismus so wie Michel Houellebecq. Das ist die Kernthese von Bernard Maris.

Die Wahrheit: Definitiv mit das Beste!

Steigerungen um Steigerungen pflastern der Rede Weg. Der Allergiker reagiert dabei schon auf total winzige Dosen. Eine Sprachkritik.

Beziehungsliteratur von Sibylle Berg: Untenrum unglücklich

Liebe oder Sex? Abenteuer oder Sicherheit? Absurd und elegant erzählt Sibylle Berg von einem Paar: „Der Tag, als meine Frau einen Mann fand“.

Auf fünf Zigaretten mit Houellebecq: Die Suche nach dem Paradies

Michel Houellebecq ist ein Seher, der seinen Lesern immer wieder den Schlaf aus den Augen reibt. Eine Begegnung mit dem Autor.

Houellebecqs Buchvorstellung in Köln: Von der Müdigkeit einer Gesellschaft

Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq besteht darauf, mit „Unterwerfung“ keinen islamophoben Roman geschrieben zu haben.

Slavoj Žižek über „Charlie Hebdo“: „Der Liberalismus braucht die Linke“

Der slowenische Philosoph Slavoj Žižek über den Terror von Paris und die Bequemlichkeit gegenseitiger zivilisierter Toleranz.

Michel Houellebecqs neuer Roman: Aufgespießte Ängste

Der Autor hat nach dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“ alle Lesungen abgesagt. Doch sind er und sein Roman tatsächlich islamophob?

Roman von Michel Houellebecq: Provokation von rechts

„Literarischer Selbstmord“? In Michel Houellebecqs Fiktion des Jahres 2022 dominieren der Front National und die Muslimbrüder Frankreich.

Die Wahrheit: Im Kuriosenkabinett

Die deutsche Sprache ist derart kompliziert, dass sich selbst Muttersprachler mitunter im Dschungel ihrer Präfixe zerfranzen.

Michel-Houellebecq-Film auf der Berlinale: Der Narzisst als hässliches Kind

„L’enlevement de Michel Houellebecq“ handelt vom Kidnapping eines Autors. Der Film ist eine faszinierend konsequente Selbstdemontage.