taz.de -- Schienenverkehr
Die Europäische Kommission will schnellere Zugreisen zwischen Metropolen ermöglichen – mit mindestens 200 km/h. Spielen die Bahnunternehmen mit?
Entscheidungen, Sauberkeit und Baustelleninfos: Evelyn Palla, neue Vorsitzende der Deutschen Bahn, will vieles verändern. Was Experten dazu sagen.
Verkehrsminister Patrick Schnieder will mit einer neuen Strategie die Bahn besser machen. Wie mehr Verkehr auf die Schiene kommen soll, sagt er nicht.
Bundesverkehrsminister Schnieder setzt auf neue Köpfe und eine neue Strategie bei der Bahn. Die Bahngewerkschaft EVG stimmte gegen Palla.
In Hannover demonstrieren Verbände für eine neue Bahntrasse, Österreich wartet auf neue Gleise von Deutschland aus. Und Minister Schnieder fehlt Geld.
Mit Generalsanierungen sollten die wichtigsten Schienenverbindungen wieder fit gemacht werden – doch die Bahn weicht ihre Pläne immer weiter auf.
Klimaschädliche Flüge kosten in Europa oft weniger als Bahnfahrten, zeigt eine Studie. In einige Länder kommen Reisende aber günstiger auf Schienen.
Mehr Fahrgäste, weniger Verluste: Die Deutsche Bahn präsentiert kleine Fortschritte. Verkehrsverbände sind dagegen nicht so optimistisch.
Fahrgäste müssen sich neun Monate lang auf Umleitungen und Ersatzbusse einstellen. Nicht nur die Kosten des Großprojekts stoßen auf Kritik.
Trotz Verlust verbessert die Deutsche Bahn ihre Halbjahresbilanz im Vergleich zum Vorjahr. Sanierungen sollen der Pünktlichkeit helfen, werden aber erstmal nervig.
Stillgelegte Schienen sollen in Zukunft leichter anders genutzt und bebaut werden können. In einer Stadt ist das besonders brisant.
Die Deutsche Bahn passt den Zeitplan für die Generalsanierung an. Eine sinnvolle Entzerrung, sagen die einen. Andere sind weniger angetan.
Die Deutsche Bahn verhandelt mit Eurostar über eine Direktverbindung aus Frankfurt nach London. Doch die Hürden sind zahlreich und hoch.
Für Bahnfahrten über Staatsgrenzen hinweg braucht man bislang oft noch mehrere Tickets. Das soll sich für Reisen in die Nachbarländer bald ändern.
Der Zustand der Bahn verschlechtert sich seit Jahren. Das liegt auch an widersinnigen Finanzierungskreisläufen – und der Schuldenbremse.
Der Zugbauer Stadler in Pankow will Löhne und Stellen kürzen – nicht nur für die Beschäftigten ein Problem, sondern auch für den Großkunden BVG.
Nach dem Zerbrechen der Koalition herrscht bei der Bahn Ungewissheit. Fließen die Milliarden zur Sanierung der Infrastruktur?
Die Bahn macht die mietbaren Arbeitsplätze dicht, die sie bisher an größeren Bahnhöfen angeboten hat. Die Nachfrage sei zu gering.
Verkehrsverbände fürchten die steigende Schienenmaut und fordern mehr Unterstützung. Sonst drohe die Verlagerung von Güterverkehr auf die Straße.
Der Erlös aus dem Verkauf von Schenker hilft, das Schuldenloch der Bahn zum Teil zu stopfen. In die Verkehrswende sollen die Milliarden nicht fließen.
Die Deutsche Bahn erhält für die Logistiktochter Schenker viele Milliarden. Das Geld sollte in den Schienenausbau fließen, fordern die Wettbewerber.
Die Gleisnutzung wird teurer – und die Verkehrswende gerät in Gefahr. Der Verband der Verkehrsunternehmen schlägt deshalb ein neues Preissystem vor.
Der dänische Konzern DSV übernimmt Schenker. Die Bahn baut mit dem Erlös Schulden ab. Ihr Aufsichtsrat und der Bund müssen noch zustimmen.
Die EU-Kommission dringt darauf, dass die Güterverkehrstochter der Bahn finanziell allein klarkommen muss. Ohne Hilfe des Mutterkonzerns.
Wenn das Kapital der Bahn steigt, muss sie mehr Gewinn einfahren. Jetzt will sie die Gleisnutzung teurer machen. Nicht nur die Konkurrenz ist alarmiert.
Berlins Bahnhöfe sollen moderner werden. Am Ostkreuz wurde der Auftakt überraschend opulent gefeiert.
Der Investor EQT und der Logistik-Milliardär Kühne werden Großaktionäre beim Verkehrskonzern Flix. Der ökologische Verkehrsclub VCD findet das gut.
Zum dritten Mal vergibt die Deutsche Bahn für die eigene Infrastruktur nun eine Gesamtnote – und die fällt erneut schlechter aus.
Der Bund plant Kürzungen im regionalen Schienenverkehr. Kritik kommt aus Schleswig-Holstein von der dortigen Landesregierung und der Opposition.
Verkehrsminister Wissing bringt Schwung in die Diskussion über einen Fonds für Straße und Schiene. Verbände begrüßen das – üben aber auch Kritik.
Der Bund will sich an den Kosten für die Instandhaltung von Gleisen beteiligen. Dafür soll es ein Gesetz geben. Doch das reicht vielen Ländern nicht.
Viel Verspätung und hohe Verluste – so sah 2023 für die Deutsche Bahn aus. Für dieses Jahr ist der Konzern trotzdem optimistisch.
Der Staatskonzern muss sich neu aufstellen, fordert die Initiative Bürgerbahn. In ihrer Bilanz kommt nicht nur die neue Infrago schlecht weg.
Der neue Netzzustandsbericht der Bahn ist da. Vor allem viel befahrene Gleise sind anfällig. Die Grünen fordern mehr Geld für die Schiene.
Die GDL setzt im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn auf Streik. Diese kritisiert das Vorhaben als „Unding“. Der Warnstreik beginnt am Mittwochabend.
Der Verkauf der Tochter Arriva soll die Deutsche Bahn finanziell stärken. Wichtiger aber ist die Abkehr von einer grundsätzlich falschen Politik.
In den vergangenen 30 Jahren hat Deutschland doppelt so viele Mittel in Straßen gesteckt wie in die Schieneninfrastruktur. Das zeigt eine Studie.
Immer wieder bleiben Züge liegen. Oft weit entfernt von Bahnhöfen. Die Bahn hat dafür ein Notfallmanagement. Aber wie gut funktioniert das?
Das 49-Euro-Ticket ist ein Fortschritt. Aber Nutzer:innen stoßen auf eine marode Infrastruktur. Was ist los bei der Deutschen Bahn?
Niedersachsen will stillgelegte Bahnstrecken reaktivieren. Beim letzten Anlauf kam nicht viel heraus, doch jetzt schöpfen Bahnfans neue Hoffnung.
Der Bahn-Beauftragte des Bundes wirbt um Verständnis für die vielen verspäteten Züge. Es gebe keine Alternative zur Generalsanierung des Schienennetzes.
Beim schwersten Zugunglück seit Jahren gibt es einen Toten und 19 Verletzte. Unklar ist, warum das Gleis trotz Wartungsarbeiten befahren wurde.
Mit dem 49-Euro-Ticket bewegt sich endlich etwas, um Bus und Bahn attraktiver zu machen. Die Probleme im Nahverkehr sind dadurch aber nicht gelöst.
Siemens unterzeichnet mit Ägypten den größten Auftrag seiner Konzerngeschichte. Nur: Wie das riesige Projekt finanziert werden soll, ist noch unklar.
Grüne und FDP wollen bei der Bahn mehr Wettbewerb ermöglichen. Was hieße das für die Kund:innen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
In Obernkirchen (Landkreis Schaumburg) fährt die Regionalbahn nur ab und zu für Touristen. Manche vor Ort wollen das ändern. Ein Besuch.
Der Ausbau der Bahnverbindungen in Niedersachsen kommt zu langsam voran, sagt Verkehrsexperte Philipp Kosok. Es braucht viel mehr Geld.
Die Trennung von Netz und Betrieb steht wieder auf der Tagesordnung. Wenn alles so bleibt, wie es ist, wird die Klimawende schwer.
Organisationen aus 20 Ländern richten einen offenen Brief an die EU-Verkehrsminister. Sie wollen bessere internationale Bahnverbindungen.
Die Deutsche Bahn verzeichnet die größten Verluste in ihrer Geschichte. Das liegt nicht nur an der Coronakrise, sondern auch an den Fehlern der Vergangenheit.