taz.de -- Jugendkultur
Bundesweit gehen Schüler:innen am Freitag gegen Zwangsmusterung und Wehrpflicht auf die Straße. Was bei der neuen Fridays-Bewegung anders wird.
Popstars, zerschnitten zum Sammeln und Aufhängen: ein cleveres Instrument zur Lesenden-Bindung, klar. Aber der „Bravo“-Starschnitt war mehr als das.
Sorbische Kultur besteht längst nicht mehr nur aus Trachten. In der Lausitz entsteht eine Jugend- und Subkultur, die Sorbischsein neu definiert.
Unsere Autorin wächst in einer deutsch-belarussischen Familie auf, gemeinsam leben sie in Polen. Wie sieht ein Leben geprägt von drei Kulturen aus?
1993 übermalte der Grafiker Horst Janssen ein Plakat des Popstars Prince, den die Tochter anhimmelte. Es war ein Spiel auch mit der Eifersucht.
Die neueste Bewegung des aufkommenden Sommers: Beim Strolling gehen Heranwachsende auf die Straßen, auf die Felder und in die Parks.
In den 1980ern war Pankow Sänger der Ost-Berliner Punkband Planlos. Gespräch über die Selbstbehauptung sensibler Kinder in einer groben Gesellschaft.
Japanisch genug, um im Rest der Welt exotisch zu sein, aber so neutral, dass sie überall ankommt: Die Ikone des Kawaii-Charmes feiert ihren 50.
Von der Propaganda auf Tiktok zur Aktion auf der Straße: Eine rechte Jugendkultur breitet sich aus und bringt neue Gruppen zum Vorschein.
Nach der Unabhängigkeit Estlands stand Techno für Aufbruch. Und jetzt, unter der Bedrohung durch Russland? Eindrücke aus den Technoclubs von Tallinn.
Ein kleines Zauberding aus Kindheit und Jugend, wo es oft Magisches vollbracht hat, kann auch im ausgewachsenen Erwachsenenalter interessant sein …
Bill und Turner Ross schicken in „Gasoline Rainbow“ eine Gruppe Jugendlicher auf einen Roadtrip. Wie läuft Reisen ohne Plan und Filmen ohne Drehbuch?
ICQ war einer der ersten Instant-Messaging-Dienste des Internets und Verband in den 2000ern Millionen Menschen. Jetzt geht er offline. Ein Nachruf.
Fitnessstudio heißt jetzt oder schon länger Gym – und der Erziehungsberechtigte kommt schlicht nicht mehr mit, wenn der Sohn so mondän sportelt.
Hashomer Hatzair ist die älteste jüdische Jugendbewegung. Seit dem 7. Oktober fragen sie sich: Wo bleibt die Solidarität der internationalen Linken?
Das waren Mods: ein wahrer Bericht von einem Festival einer leider auch schon in die Jahre gekommenen Jugendkultur.
Blutiger als die Passionsspiele: Krasse österliche Mutproben erobern rasant die Jugendkultur. Eine Ostergeschichte der gefährlichen Art.
Für Fans war es eine Flucht aus dem Alltag, düster war nicht nur die Musik. Das Museum in der Kulturbrauerei erinnert an „Heavy Metal in der DDR“.
Archive feiern: Das RAMSCH-Filmarchiv von Bernhard Marsch ist zu Gast im Zeughauskino und lädt zur Neubesichtigung in die Jugendkultur der 1960er.
Die Nische zwischen Punk und anständigem Trinken muss endlich besetzt werden. Gut, wenn es schon einen dunklen, muffigen Kellerraum für die Bar gibt.
Das im Dezember dicht gemachte Jugendwiderstandsmuseum in der Galiläakirche in Friedrichshain hat einen neuen Trägerverein gefunden.
Keiner will alt aussehen und alle wollen sich jünger fühlen, als sie sind. Wohin führt dieses unaufgeklärte Verhältnis zum eigenen Alter?
Hedonismus und Nachhaltigkeit vertragen sich nicht gut. Doch immer mehr Clubs und Initiativen versuchen, das Nachtleben ökologischer zu gestalten.
Rin Usami erzählt von Glück, Alltag und Tragik eines jugendlichen Fans in Japan. „Idol in Flammen“ heißt das Debüt der jungen Autorin.
Wahrheit investigativ: Die ständige Selbstwirksamkeitskultur treibt immer krudere Blüten. Auf den Spuren von Jason B.
Challenges bei TikTok sind sehr beliebt bei Jugendlichen, selbst wenn sie lebensgefährlich sind. Nun warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung.
Seit der Antike wird die Jugend ununterbrochen von starrsinnigen Alten drangsaliert, die es halt besser wissen. Geändert hat sich da: nichts.
Was war das für eine Zeit, als die Aiwanger-Brüder zur Schule gingen? Es war eine dunkelbraune Zeit, in der eine rechtsextreme Jugendkultur entstand.
Die jüngeren Generationen werden von älteren aus den öffentlichen Räumen der Stadt gedrängt. Es ist Zeit, sie zurückzuerobern.
Vor zehn Jahren intervenierte das Militär. Ein Besuch der New Capital, der Grün Fete de la Musique in Kairo und bei Künstler Mohamed Abla in Fayyoum.
„Bravo“-Starschnitte holten die Welt ins Jugendzimmer. Nun werden die 50 Jahre westdeutscher Popgeschichte mit einer Ausstellung gewürdigt.
Nun werden Kinosäle verwüstet anlässlich eines Boxerfilms. Bei der „Rocky Horror Picture Show“ dagegen ist Verwüsten Kult. Dabei gibt es Schlimmeres.
Ein Staat kann sich nicht gefallen lassen, wenn Rettungskräfte angegriffen werden. Aber die Debatte über die Täter ist erschreckend verblödet.
Das Konsumklima in Deutschland ist derzeit so frostig wie hochtourig. Was geht? Eine Begegnung mit Trendforscherin Agneta „The Algorythm“ Maroni.
Als Zugezogen-Maskulin-Rapper ist Hendrik Bolz berühmt geworden. Wir sprechen über seine Jugend, Neonazis – und wie in Berlin alles anders wurde.
Trotz Krieges und Bombenangriffen geht das Leben weiter. Ob beim Nachdenken über die Identität. Oder beim Feiern.
Der Angriff auf Salman Rushdie zeigt einmal mehr, dass wir es mit einem System der Gewalt zu tun haben. Und nicht mit „Einzeltätern“.
Freestyle BMX ist schon lange kein reiner Spaß mehr. Der Actionsport ist seit 2021 olympisch. Das ist es, was Timo Schulze antreibt.
Rassistische Gewalt ist in Berlin Alltag. Die Polizei nimmt die rechte Bedrohung oft nicht ernst, für Migrant*innen ist sie eine echte Gefahr.
Urbane Kunst und Subkultur haben Berlin ihren Stempel aufgedrückt. Ein Bildband zeigt die Verbindung von Kunst und politischen Inhalten.
Die „Bravo“ wird 65. Ein Rückblick auf problematische Geschlechterbilder, die Mitschuld am Untergang – und die politische Funktion nach 68.
Das Museumsdorf Cloppenburg lädt nun in eine originalgetreue Landdiskothek. Die stand im Dorf Harpstedt und wurde originalgetreu wieder aufgebaut.
Nach Ausschreitungen wie in Frankfurt oder Stuttgart wird über die Herkunft der jungen Leute diskutiert. Ein völlig verkehrter Ansatz.
Unruhe, aber keine Panik: Jugendforscher Klaus Hurrelmann macht sich um die politisierte Generation Greta keine Sorgen.
Der Wolfsburger Kunstverein zeigt Punk- und andere Subkultur-Fotos von Werner Walczak aus den 1980er-Jahren.
Der Düsseldorfer Kunstpalast zelebriert das Frühwerk Pierre Cardins. Darin verbindet der virtuos populistische Designer Futurismus und Fetisch.
Seit 150 Jahren in aller Munde: Am 27. Juli 1869 wurde der Kaugummi patentiert. Drei Geschichten von Blasen, Küssen und Hollywood.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an der trinkenden Jugend erfreuen.
Islamistische Propaganda wird weiter stark über Soziale Medien verbreitet. Familienministerin Franziska Giffey kündigt ein neues Jugendschutzgesetz an.
Die Jugend von heute steht in der Welt von Insta vor speziellen Problemen. Besser denkt man auch an morgen und daran, was von einem im Netz ist.