taz.de -- St. Petersburg
Ein Anruf vom großen Unbekannten – Telefonbetrug ist in Russland zur gängigen lukrativen Methode geworden. Für die Opfer sind die Folgen fatal.
Der SPD-Abgeordnete Ralf Stegner traf mit ehemaligen SPD- und CDU-Politikern in Baku russische Vertreter. Dafür erntet er nun scharfe Kritik.
Anatoli Timoschtschuk, einer der größten Fußballstars in der Ukraine, fühlt sich mit Russland verbunden. Ein Absturz bis zum Zenit.
Die Europäische Universität in Sankt Petersburg schließt ihre Politologie-Fakultät. Eine freie Lehre ist in dem Land längst nicht mehr möglich.
Russlands Präsident droht mit einer „asymmetrischen Antwort“, wenn vom Westen gelieferte Raketen Russland treffen. Bei der AfD sieht er keinen Neonazismus.
Für ihr Buch „Im Krieg“ verknüpft Nora Krug zwei Perspektiven aus Kiew und St. Petersburg auf den Ukrainekrieg. Sie kombiniert Texte und Zeichnungen.
Blumenberge und stillgelegte Innenstädte: Russland befindet sich nach dem Terroranschlag in Schockstarre. Szenen der Trauer aus St. Petersburg.
In Russland sterben die Dörfer, die Alten leben abgehängt zwischen verlassenen Häusern. Sie stimmen für Putin – nicht aus Überzeugung, sondern aus Gewohnheit.
St. Petersburg soll mehr Kämpfer für den Krieg mobilisieren. Überall hängen Werbeplakate. Doof nur, wenn sie amerikanische Hubschrauber abbilden.
Unsere Autorin lernte 1993 einen Überlebenden der Blockade von Leningrad kennen. Nun ist Ephraim Moiseewitsch Steinbock, genannt Fred, gestorben.
Die 77-jährige Frau protestiert seit einem Jahr in Sankt Petersburg. Sie sagt, sie habe nichts zu verlieren – und kein Geld, um Strafen zu bezahlen.
Официально американские блокбастеры больше не могут показывать в России. Но вы все равно можете их увидеть. Несанкционированный – но на большом экране.
Wegen der Sanktionen gegen Russland heißt McDonald's in St.Petersburg jetzt „Lecker und Punkt“. Aus rechtlichen Gründen gibt es nun anderes Fast Food.
Dass Elektronik teurer wird, können die meisten Russen verschmerzen. Dafür hatten sie schon vorher kein Geld. Anders sieht es bei Lebensmitteln aus.
Продукты дорожают все больше. Западные товары больше не продаются. И гречка распродана.
In Sankt Petersburg wie auch in anderen russischen Städten sind westliche Produkte kaum noch erhältlich. Die Menschen beginnen mit Hamsterkäufen.
Unser Autor lebte Anfang der 90er in St. Petersburg – der Stadt, die durch die Blockade der deutschen Wehrmacht besonders litt.
Michail Amosow tritt bei der Wahl in St. Petersburg an. Der Vertreter des demokratischen Lagers setzt dabei auf die gebildeten Schichten.
Polina Rysakowa klingelt an jeder Tür. Die Dolmetscherin wirbt für ihre Wahl in einen der Bezirksräte – als unabhängige Kandidatin der Opposition.
Gleich im ersten Spiel für seinen neuen Klub Zenit St. Petersburg lassen Fans den Brasilianer Malcom spüren, was sie von Schwarzen halten.
In St. Petersburg rückt eine hochrangige Delegation an – trotz Sanktionen. Putin kann auf Rekordergebnisse in der Wirtschaft verweisen.
In St. Petersburg werden 30 Aktivisten festgenommen. Ihre Kundgebung war verboten worden, da sie die Gesundheit von Kindern gefährden könnte.
Die Metropole an der Newa steht für Heldenmythen, aber auch für eine ausufernde Korruption. Ein Blick ins neu gebaute Stadion genügt.
In Sankt Petersburg begann der Siegeszug der Bolschewiki. Im neuen Russland spielt die Revolution keine große Rolle mehr.
Das Wirtschaftsforum ist ein Treffen russischer Bürokratie mit einigen auswärtigen Gästen. Kritische Nachfragen hört Putin dabei nicht so gerne.
Der FSB hat einen Mann festgenommen, der den Selbstmordattentäter ausgebildet haben soll. Nach Angaben seines Anwalts hat er indirekt gestanden.
Tausende Russen gingen in der letzten Woche auf die Straße, um der 14 Todesopfer zu gedenken. In der Stadt gibt es zahlreiche Verhaftungen.
Laut der russischen Gesundheitsministerin gibt es nach dem Attentat derzeit zudem 49 Verletzte. Ein 1995 geborener Kirgise wird als Täter verdächtigt.
Nach der Sprengstoffexplosion gibt sich die Regierung vorsichtig. Die Opposition befürchtet nun noch mehr Einschränkungen bei Protesten.
Bei einer Sprengstoffexplosion in der St. Petersburger U-Bahn sind 10 Menschen gestorben. Mehrere weitere Sprengsätze zündeten nicht.
Die geplante Übergabe der Isaaks-Kathedrale an die orthdoxe Kirche stößt auf Widerstand. Die Gegner wollen, dass sie ein Museum bleibt.
Warum ist die dreijährige deutsche Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg hierzulande so wenig bekannt? Das fragt ein Hamburger Kunstprojekt.
Am Sonntag bestimmen die Russen in einigen Regionen über Gouverneure, Stadtparlamente und Bürgermeister. Kandidaten der Opposition fehlen.
Ein erfindungsreicher und prämierter Physiker wird zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Er soll Drogen erworben haben.
Am Samstag findet die Gruppen-Auslosung für die WM-Qualifikation statt. Der Zustand der russischen Mannschaft ist desolat.
Moskau läd ultrarechte Kräfte ein und schmiedet mit ihnen ein Bündnis gegen die europäische Demokratie. Russlands Führung demontiert sich damit.
Eine Lehrerin in St.Petersburg wird gefeuert, weil sie Lesbe ist. Eine NGO meint: Die Zahl der Übergriffe auf Homosexuelle wächst.
Eine Off-Theater-Gruppe kämpft ums Überleben, dann wurde das Malaysia-Airlines-Flugzeug abgschossen. Ein Besuch in St. Petersburg.
Die europäische Kunstbiennale macht dieses Mal in St. Petersburg Station. Dort versteckt sie sich nach Kritik in der Eremitage.
Ungeachtet der sich zuspitzenden Krise in der Ukraine präsentiert sich Bremen stolz auf der „Deutschen Woche“ in Wladimir Putins Heimatstadt St. Petersburg.
Die Manifesta 10 findet im Sommer in St. Petersburg statt. Die Diskriminierung Homosexueller macht dem Kurator Kaspar König keine Sorgen.
Syrien wird den G-20-Gipfel in St. Petersburg dominieren. Eine Einigung Russlands mit den USA gilt als unwahrscheinlich.
Der Eklat um die Petersburger Ausstellung konnte gerade noch vermieden werden. Putins versöhnliche Worte brachten im letzten Moment die Wende.