taz.de -- Toilette
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Zoe, 4 Jahre alt.
Unsere Autorin erzählt, wie sie in ihrem Zeltlager in Gaza ihren Körper pflegt: Duschen zweimal die Woche – und warum Frauen besonders leiden.
Keine Toilette in Sicht? Im Gebüsch wird’s für viele von uns schwierig. Studierende bauten deshalb ein Flinta*-Klo im Hamburger Schanzenpark.
Die Berliner Schulen haben ein Gestank- und Schmutzproblem. Das hat eine neue Befragung ergeben. Die Bildungsverwaltung will sie sich mal ansehen.
Während Hitzewellen sterben mehr Frauen als Männer. Das muss bei der Klimaanpassung berücksichtigt werden, sagt Geografin Katharina Scherber.
Ökotoiletten sind nachhaltig, sie kommen ganz ohne Wasser aus. Und sind geschlechtergerecht. Doch sie werden zweckentfremdet. Eine Inspektionstour.
In der Berliner Heinrich-Böll-Bibliothek geht es derzeit nicht nur um Bücher, sondern auch ums Natürlichste der Welt: den Toilettengang.
Die durch und durch dynamische FDP hat eine alles und jedes überstrahlende Idee, um ganz im Fluss zurück an die Macht zu kommen.
Ein Mensch verrichtet sein Geschäft ganz öffentlich, im Park – und macht damit sichtbar, dass es ihm an Rückzugsraum fehlt.
Der Kreuzberger Wrangelkiez leidet seit Langem unter Drogenkriminalität und Gewalt. Ein Hotspot: die öffentliche Toilette in der Falckensteinstraße.
Auch künftig wird ein größerer Teil der öffentlichen Wall-Toiletten gratis zugänglich sein. Die Reaktionen fallen nicht überall positiv aus.
Eine aktuelle Umfrage des Kinderhilfswerks bestätigt: In vielen Schulen sind die Sanitäranlagen verwahrlost. Es ist aber nicht überall gleich schlimm.
Vom königlichen Klostuhl übers Fallrohr bis zur Vakuumtoilette: Das DB-Museum widmet sich dringenden Bedürfnissen auf Reisen.
Wie das Patriarchat endlich überwinden? Die Bewegung weiß die Antwort: Mit Pisse, Blut, Verhütung, Party, Vernetzung und Kampf.
Donnerstag ist Gedichtetag – heute darf sich die Leserschaft erfreuen an einem Poem, das ein widerliches Wesen seiner gerechten Bestimmung zuführt.
Wegen fehlender Toiletten vor dem KitKat, pinkeln Frauen in der Schlange in Hinterhöfe. Männer nutzen das aus, um sie sexuell zu belästigen.
Tagebuch einer Chaosreisenden: Neuseeland ist voller Gegensätze, so sitzt auf der Nordinsel der Blinker im Auto woanders als auf der Südinsel.
Die 24 Ökoklos dürfen noch ein Jahr länger bleiben, dafür werden die Citytoiletten wieder kostenpflichtig. Initiative fordert kostenlose WCs.
Wir spülen Unmengen an kostbarem Trinkwasser im Klo herunter. Besser wären neue Klo-Techniken – auch um den menschlichen Dünger effektiver zu nutzen.
Warum gehen Frauen oft zusammen aufs Klo, fragt ein Leser. Eine angehende Kinder- und Jugendpsychotherapeutin antwortet.
Wim Wenders hat mit „Perfect Days“ einen trügerisch schlichten und schönen Film gedreht. Sein Hauptdarsteller bleibt unerschütterlich ruhig.
In Berlin gibt es nun klimafreundliche Parktoiletten. Gut, nur 24 in der ganzen Stadt. Dafür sind die Klos geschlechtergerecht und kostenfrei.
Wir wollen von Kindern wissen, was sie beschäftigt. Jede Woche beantworten wir eine Frage. Diese kommt von Fridolin, 5 Jahre alt.
Tagebuch einer Kloistin: Dunkelste Erinnerungen steigen im Innersten hoch, während die Blase in der Warteschlange vor der Toilette zu platzen droht.
Dreck, Zerstörung und Gestank: Das ist der Normalzustand von Berliner Schultoiletten, wie jetzt auch eine neue Studie belegt.
Flüssiges Gold in seiner reinsten Form: Der rasant erfolgreiche Autobahn-WC-Betreiber Sanifair ist auf durchgekacheltem Expansionskurs.
In einem Pilotprojekt werden in jedem Bezirk zwei öffentliche Toiletten ausprobiert, die auf mehr Ökologie, Kostenfreiheit und Gendergerechtigkeit setzen.
Auf der Autobahn brachte der Tee meiner Frau meine Blase zum Durchdrehen. Ich nutzte den Stau zur Entleerung. Aber das war ein Fehler.
taz Adventskalender: Am Kottbusser Tor gibt es jetzt eine Trockentoilette. Die Benutzung ist sogar für Menschen mit Vulva gratis.
194 von 460 öffentlichen Toiletten sind in Berlin kostenlos. Die Verteilung ist dabei ziemlich ungleich. Auch Frauen* werden benachteiligt.
Waren Duschen und Umkleiden jemals safe spaces? Die Kolumnistin hat da so ihre Zweifel und ganz eigene Erfahrungen.
Umsonst Pinkeln können ist in Berlin die Ausnahme. Ansonsten sind öffentliche Klos nur mit Kreditkarte benutzbar.
Die meisten öffentlichen Toiletten in Berlin können in den nächsten sechs Monaten nur noch bargeldlos benutzt werden. 50 Toiletten werden kostenlos.
Die Firma Finizio darf als einzige in Deutschland menschlichen Kot auf Versuchsfeldern verarbeiten. Beim Scheiß-Kongress wird größer gedacht.
Schüler*innen einer Montessori-Gemeinschaftsschule wollten ein geschlechtsneutrales WC. Und bekommen es bald. Sie haben es selbst durchgesetzt.
In Berlin werden gehäuft öffentliche Toiletten ausgeraubt. Ist das Kriminalität oder feministischer Protest?
Auf Männertoiletten sind Wickeltische eine Seltenheit. Eine Petition soll das ändern – und das Bewusstsein für männliche Carearbeit stärken.
Männer erleichtern sich in Pissoirs oder an Bäumen, Frauen müssen fast immer lange vor Kabinen warten. Deshalb gibt es jetzt das „Missoir“.
Seit Dezember letzten Jahres werden vermehrt City-Toiletten aufgebrochen. Mehrere mutmaßliche Kleingelddiebe wurden gefasst.
Flinta* müssen fürs Pinkeln bezahlen. Das ist ungerecht, findet das Buschfunk Bündnis. Das Thema findet in der Politik aber wenig Gehör.
Helga Halbeck war früher Tänzerin in einem Stripklub, später hatte sie ein Café in Berlin. Heute reinigt die Rentnerin die Toiletten beim Fischmarkt.
Pflegebedürftige Behinderte können Klos im öffentlichen Raum oft nicht nutzen: In Niedersachsen gibt es gerade mal zehn „Toiletten für alle“.
Hamburg baut in neue Klassenhäuser standardmäßig Unisex-Toiletten. Es gibt keine Pissoirs mehr. Geschlechtertrennung organisiert jede Schule selbst.
In Hamburg wurde eine öffentliche Toilette für Frauen zum Unisex-Klo umgebaut – ohne Ersatz. Das ist falsch, weil Frauen Schutzräume behalten müssen.
An der Alster wurde die Frauen-Toilette zur Unisex-Toilette umgebaut, während die Männertoilette erhalten blieb. Linke-Politiker fordern Rückbau.
Die altertümliche Latrine der Fischerinsel in Berlin-Mitte hat nun einen neues Zwischenlager. Für Berlin hat sie eine besondere Bedeutung.
Auf Autobahnraststätten kostet einmal aufs Klo gehen 70 Cent bei Sanifair. Dafür gibt es einen Wertbon von 50 Cent. Ein gutes Geschäft. Für Sanifair.
Warum sind nur Pissoirs kostenlos? Die Berliner Abgeordnete Katalin Gennburg (Die Linke) findet das ungerecht.
Tagebuch einer Feiertagsmüden: Unsere Kolumnistin über das Menschenrecht auf sichtgeschütztes Pinkeln. Und das nicht nur am Frauentag …
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an den Gedanken eines Dichters vor einem Dixie-Klo erfreuen.